Monatliche Archive: April 2012

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EK FUN steigert den Einkaufsspaß am POS!

„Zukunftsorientierte Fachhändler geben ihren Kunden das, was sie wollen: Freude am Einkauf! Alles, was sie dafür brauchen, finden die Handelspartner der EK/servicegroup auf der Family-Messe EK FUN,“ so die EK/Servicegroup.

Am 26. und 27. April 2012 ziehen die Bielefelder in ihren Messehallen einmal mehr sämtliche Register einer europaweit tätigen Verbundgruppe und präsentieren die ganze Vielfalt ihres Leistungsangebotes – einschließlich attraktiver Messe-Rabatte. Die Fachbesucher aus dem In- und Ausland treffen hier auf die neuesten Trend-Sortimente, Absatzkonzepte, starke Event- und Präsentationsideen, Handelsmarken, die nicht nur durch die Preisstellung überzeugen und vieles mehr.

Im Mittelpunkt steht das Geschäftsfeld family mit allem, was die Bereiche Spielwaren, Baby, Bücher, Sport, Freizeit und Aktionsware im Fachhandel stark macht. Darüber hinaus kommen auch die Betreiber von Mehrbranchenhäusern wie Kauf- und Warenhäuser auf ihre Kosten: Auf sie warten viele branchenübergeifende Highlights aus den Geschäftsfeldern.

Gemeinsam mit führenden Industriepartnern öffnen die Bielefelder auf gut 30.000 qm aber nicht nur faszinierende Warenwelten, sondern vor allem unternehmerische Spielräume, die auch die Kunden vor Ort begeistern werden.

SpielRäume perfekt inszeniert

Auf der Messe betreten die Besucher im wahrsten Sinne des Wortes neue „SpielRäume“, die viele attraktive Erlebniswelten in Szene setzen und die ganze Stärke des Geschäftsfeldes deutlich machen. EK lädt hier zu einem Abstecher ins BAUMHAUS, in den LAUFSTALL, die KÜCHE, die BASTELSTUBE, den GARTEN oder einen inspirierenden Rückzug in die BADEWANNE ein und informiert über die großen Cross-Selling-Potenziale der verschiedenen Themen. Für gute Orientierung sorgt auch ein gestalteter Parcours, der alle „SpielRäume“ miteinander verbindet. Neben abverkaufsstarken Sortimenten haben die Marketing-Experten der EK die zugehörige POS-Werbung entwickelt: Großformatige Poster sollen hier den emotionalen Nerv der Verbraucher treffen.

Für jeden das Beste!

Zentrale Messethemen besetzen die EK-Tochtergesellschaften Spiel & Spass, baby & family und Buch & Marketing. Das Team von Spiel & Spass stellt die neusten Entwicklungen auf dem Spielwarenwarenmarkt vor und zeigt einen der absoluten Megatrends der Saison: die Integration digitaler Endgeräte wie iPad oder iPhone in Spielthemen wie Brettspiele oder erlebbare Puzzles. Für Alleinstellungsmerkmale in den Häusern der Handelspartner und die notwendigen Margen sorgen das neue Importsortiment und vor allem auch die Handelsmarke FUN Company mit optimierter Sortimentsstruktur. Für Nachhaltigkeit im Eigenmarkensortiment sorgt die weiter ausgebaute Linie „Organic Cotton“.

Saisonaktivitäten wie „Feuerwerk“, die Power Selling Plakataktionen („Jeden Monat ein neues Angebot“) und starke Werbeaktionen für das Sommer- und Weihnachtsprogramm sollen nicht nur den Händlern Spaß machen.

Die baby & family GmbH, EK-Tochtergesellschaft für den Bereich Baby-Hartwaren, stellt u. a. das Spielwarenlagersortiment für die 0 – 3-jährigen vor. Im Fokus stehen außerdem die Absatzkonzepte HappyBaby (mit neuem Online-Shop) und proBaby sowie die brandneue Multichannel-Marketingkonzeption inklusive Shop-TV.

Die enge Kooperation mit dem Geschäftsfeld fashion, das den textilen Bereich der EK verantwortet, sichert die große Sortimentsvielfalt im KiKo-(Kinderkonfektion) Bereich. Top-Angebote führender Markenlieferanten und die attraktiven Handelsmarken sind weitere wichtige Bausteine des Gesamtkonzeptes. Für Mehrbranchenhäuser und Fachhändler, die im Geschäftsfeld fashion aktiv sind, ist die EK-Lifestyle-Ausstellung ein Muss! Hier finden sich die aktuellen Lederwarentrends führender Marken-Hersteller. Ganz im Zeichen der Marke stehen auch die erfolgreichen Systemflächen Schuhe und Schmuck.

Die Buch & Marketing GmbH präsentiert die neusten Entwicklungen der Systemfläche Buch und den integrierbaren Online-Shop. Ein Absatzkonzept, das auch für Mehrbranchenhäuser ideal einsetzbar ist. Weitere Anziehungspunkte für angeschlossene und interessierte Buchhändler sind das modulare Buchkonzept mit Bestseller-Fokus und die vielen Vorteile, die aus der guten Zusammenarbeit mit allen relevanten Verlagen, Verlagsgruppen und Barsortimenten im deutschsprachigen Raum resultieren. Gute Absatz- und Profilierungsmöglichkeiten bieten die aktuellen Prospekt-Aktionen „Buch“ sowie „Ferienbeginn“ und „Schulanfang“ im PBS-(Papier/Büro/Schreibwaren)Bereich – auch für Kauf- und Warenhäuser.

 

Ausnahme-Architektur trifft Energie-Effizienz

Gemeinsam mit dem international renommierten Architekturbüro Zaha Hadid Architects plant die NürnbergMesse ihre neueste Halle. Ambitionierter Fertigstellungstermin der über 8.000 m² großen Halle 3A: Anfang 2014 – rechtzeitig zur Spielwarenmesse International Toy Fair. Baukosten: 34 Millionen Euro für die Halle und weitere zwei Millionen Euro für die dafür notwendige Infrastruktur im unmittelbaren Umfeld. In Summe also ein Investitionsvolumen von 36 Millionen Euro. „Das attraktive Gebäude fungiert künftig als Scharnier zwischen der Bebauung im Osten und im Süden des Messeareals. Es wird den architektonischen Ansprüchen an dieser herausgehobenen Lage voll gerecht werden“, versprechen die NürnbergMesse-Geschäftsführer Dr. Roland Fleck und Peter Ottmann. Und weiter: „Nach Fertigstellung der Halle 3A kann die NürnbergMesse mit über 170.000 m² Ausstellungsfläche in Hallen und Foyers aufwarten.“

In diesen Tagen hat die NürnbergMesse das stärkste erste Quartal in der Geschichte des Unternehmens abgeschlossen. Mit mehr als 645.000 m²  vermieteter Bruttofläche setzten die Nürnberger in 2012 neue Maßstäbe: „Unser kontinuierliches Wachstum und die Notwendigkeit flexibler räumlicher Planung für unsere Kunden und uns machen den Bau einer weiteren Halle notwendig“, erklärt Peter Ottmann. „Und deshalb wird der Neubau im Besonderen drei Dinge ermöglichen“, so Dr. Roland Fleck: „Erstens erreicht unsere Ausstellungsfläche künftig 170.000 m², zweitens schaffen wir das notwendige Entwicklungspotenzial für die flächenstarken Veranstaltungen im Gelände, wie die SpielwarenmesseInternational Toy Fair oder den Fachmesseverbund fensterbau/frontale und HOLZ-HANDWERK sowie perspektivisch auch die SPS IPC Drives. Und drittens setzen wir mit Unterstützung von Zaha Hadid Architects einen architektonischen Meilenstein für die NürnbergMesse und die gesamte Metropolregion!“

Prämierte Architektur als Vorlage

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das für seine spektakulären und extravaganten Bauformen bekannte Architekturbüro Zaha Hadid Architects ist mit der Entwurfsplanung der neuesten Baumaßnahme der Nürnberger Messegesellschaft beauftragt. Eine Premiere für beide Branchen: Die NürnbergMesse arbeitet erstmals in ihrer Geschichte mit einem Architekturbüro von Weltrang. Und: Wenn sich die Halle im Februar 2014 erstmals mit Ausstellern und Besuchern der Spielwarenmesse füllt, gilt sie als die erste weltweit, die nach den Plänen des preisgekrönten Architekturbüros realisiert wurde.

Unter den zahlreichen internationalen Projekten von Zaha Hadid Architects in der jüngsten Vergangenheit befinden sich das Aquatics Centre für die Olympischen Spiele in London, das Kunstmuseum MAXXI (Museo nazionale delle arti del XXI secolo) in Rom und das Guangzhou Opera House. Zu den bekanntesten Bauten in Deutschland zählen bislang das Zentralgebäude des BMW-Werks Leipzig (2004) sowie das Gebäude des Wolfsburger Wissenschaftsmuseums phæno (2005) – beide mit dem RIBA European Award des Royal Institute of British Architects ausgezeichnet.

„Hingucker“ mit energetischer Effizienz –Inbetriebnahme zur Spielwarenmesse 2014

„Die neue Messehalle verspricht, ein eindrucksvolles Gebäude zu werden. Schließlich prägt sie als Eckgebäude künftig bei Zufahrt von Südosten den ersten Eindruck unserer Gäste von unserem Gelände“, sind sich Dr. Roland Fleck und Peter Ottmann einig: „Design geht bei der NürnbergMesse jetzt aber in jedem Fall mit Nachhaltigkeit einher. Ein neu eingeführter Niedrigenergiestandard gewährleistet eine optimierte Energieeffizienz. Wir streben mit dieser Messehalle erstmals eine Zertifizierung durch die Deutsche Gesellschaft für nachhaltiges Bauen an.“ Die Fertigstellung des Neubaus ist zur Spielwarenmesse Anfang 2014 geplant

Funktionales Gelände als Garant für die Wettbewerbsfähigkeit

Was 1973 mit den Hallen 1 bis 9 und 60.000 m² Ausstellungsfläche begann, zählt heute zu den größten und modernsten Messearealen Europas. Eine dynamische Unternehmensentwicklung und die Bedürfnisse großer Kunden mit der Spielwarenmesse an der Spitze, sorgten für ein Geländewachstum in organischen Schüben auf zuletzt über 160.000 m². Seit Unternehmensgründung hat die NürnbergMesse rund 670 Millionen Euro in den Messe- und Kongressplatz Nürnberg und sein weiteres Wachstum investiert.

 

 

myToys.de eröffnet weitere Filiale in Berlin

Am Donnerstag, 26. April, eröffnet myToys.de eine weitere Filiale in Berlin. Über 17.000 Artikel aus den Bereichen Spielwaren, Kindermode und Baby finden in den Spandau Arcaden auf über 1.300 qm einen neuen Platz – darunter Top-Marken wie Lego, Playmobil, Ravensburger, Fisher-Price, VTech, Haba, Esprit oder s.Oliver.

Vom 26. bis 29. April erwarten die Berliner viele tolle Eröffnungsangebote und 20% Rabatt auf das gesamte Sortiment. Zudem haben Kunden vor Ort die Möglichkeit, auf das gesamte Angebot des myToys.de-Onlineshops, das über 100.000 Artikel umfasst, zuzugreifen. Die gewünschte Ware kann so direkt nach Hause oder in die neue Filiale in Berlin geliefert werden.

„Mit dem neuen Ladengeschäft erweitert myToys.de seine stationäre Präsenz in Berlin. So können wir nun auch unseren Kunden in Spandau ein breites Sortimentsangebot bieten“, freut sich Filialleiterin Nadine Ambas.

myToys.de aaiast mit seinem Multichannel-Konzept bereits seit 2006 im stationären Einzelhandel vertreten. Die Filiale in den Spandau Arcaden, einem der größten Einkaufscenter Berlins, ist die dritte myToys.de-Filiale im Raum Berlin-Brandenburg.

Stephan P. Tahy neuer Gf Mattel DACH

Ab sofort neuer Geschäftsführer bei Mattel (DACH): Stephan Patrick Tahy

Ab sofort leitet Stephan Patrick Tahy (45) die Geschicke des weltweitgrößten Spielwarenherstellers für die Region DACH (Deutschland, Österreich, Schweiz) mit Hauptsitz in Dreieich.

Er folgt auf Peter Broegger, der die Position des Geschäftsführers seit sechs Jahren innehatte und jetzt die Leitung in Asien für Mattel übernommen hat. Tahy ist bereits seit dem Jahr 2007 für Mattel tätig. Nach dem Einstieg als Director of Sales and Trade Marketing Germany/Austria wurde er 2009 Country Manager Germany/Austria. Im  Januar 2011 wurde Stephan Patrick Tahy zum Vice President & Country Manager DACH ernannt.

„Ich freue mich sehr auf die neue Herausforderung als Geschäftsführer für die DACH Region. Wir befinden uns aktuell auf einem spannenden Weg. Bereits seit Jahren verzeichnet unser Konzern nachhaltiges Wachstum. Barbie, Fisher-Price und Hot Wheels, um nur einige Beispiele zu nennen, stehen schon jetzt für mehr als reine Spielwaren. Das  signifikante Potential einer Brand-Erweiterung auf  echte Lifestyle Brands ist noch lange nicht ausgeschöpft und die extrem erfolgreiche Positionierung von Barbie als weltweite Blockbuster Brand weist hier den Weg für unser attraktives  Markenportfolio auf. Diesen rasanten Prozess werden wir zukünftig weiter vorantreiben. Der Bereich Licensing wird dabei eine entscheidende Rolle spielen“, so Stephan Patrick Tahy.

Spielwarenmesse und NürnbergMesse bauen ein neues Kapitel Zukunft!

Dr. Roland Fleck (Geschäftsführer der NürnbergMesse GmbH), Ernst Kick (Vorstandsvorsitzender der Spielwarenmesse eG) und Peter Ottmann (Geschäftsführer der NürnbergMesse GmbH) bauen ein neues Kapitel Zukunft!

Die Spielwarenmesse eG und die NürnbergMesse GmbH verlängern ihren Rahmenvertrag bis einschließlich 2021 und marschieren damit gemeinsam ins nächste Jahrzehnt. Dies ist das Ergebnis straffer und zielorientierter Verhandlungen zwischen dem Vorstand der Spielwarenmesse eG, Ernst Kick und Dr. Hans-Jürgen Richter, und der neuen NürnbergMesse-Geschäftsführung, Dr. Roland Fleck und Peter Ottmann. Bestandteil der Einigung ist die Erweiterung des Messegeländes um eine neue Halle. Diese soll bis zum Start der Spielwarenmesse International Toy Fair 2014 fertig gestellt werden. Die Aufsichtsratsgremien beider Unternehmen haben diesem Zukunftspaket bereits zugestimmt.

Partnerschaft braucht Nähe. Davon sind Dr. Roland Fleck und Peter Ottmann überzeugt: „Im Fall der Spielwarenmesse eG und der NürnbergMesse GmbH heißt dies jahrzehntelange Zusammenarbeit, paralleles Wachstum und die gemeinsame Verantwortung für den Standort. Wir freuen uns über das Verhandlungsergebnis und das gemeinsam geschnürte Messe-Zukunftspaket“, sind sich die Unternehmenschefs einig. Seit Gründung der NürnbergMesse GmbH habe die Spielwarenmesse International Toy Fair Nürnberg eine wichtige und strategische Bedeutung im Veranstaltungs­portfolio der NürnbergMesse. Dies solle auch so bleiben. Beide Unter­nehmen unterstreichen mit der Entscheidung, gemeinsam zu wachsen, ihre historische Symbiose. Dazu Ernst Kick: „Wir begrüßen die neue Offenheit, mit der die jetzige Führung die Diskussion über eine langfristige Standortbindung geführt hat, sehr. Gleichzeitig wissen wir die Art und Weise, wie wir sehr zügig zu einvernehmlichen und gemeinsamen Lösungen gekommen sind, zu schätzen. Damit einher geht auch die unternehmerische Einsicht unserer Partner – übrigens auch im politischen Umfeld –, dass mit einer starken Spielwarenmesse auch ein starker Messestandort abgesichert wird.“

Paket fußt auf drei Säulen

NürnbergMesse-Geschäftsführer Dr. Roland Fleck erläutert die wesentlichen Eckpunkte des neuen Vertrages: „Die Verlängerung des Rahmenvertrages bis 2021, der vorgezogene Bau der Halle 3A und die Kofinanzierung dieser Investition der NürnbergMesse durch Darlehen der Spielwarenmesse eG an die NürnbergMesse GmbH – das sind die drei tragenden Säulen unseres neuen Zukunftspakets. Die Spiel­warenmesse fungiert damit erneut als ein Wachstumsbeschleuniger für den Messeplatz Nürnberg!“

Im Rahmen der aktuellen Verhandlungen konnte vereinbart werden, dass die Spielwarenmesse eG der NürnbergMesse GmbH eine Finanzierungs­beteiligung in Form von Darlehen zukommen lässt. „Dies trägt dazu bei, dass zum einen die angestrebte Fertigstellung der Halle 3A schon bis 2014, also früher als bisher von uns vorgesehen, erfolgen kann. Zum anderen lässt sich darin ein klares Bekenntnis der Genossenschaft zu unserem Haus erkennen, da das Kapitalengagement sogar etwas über die neu vereinbarte Vertragslaufzeit hinausgeht“, so Roland Fleck und Peter Ottmann unisono: „Außerdem können wir so im Vergleich zu unserem ursprünglichen Vorhaben den Abbau der Bankverbindlichkeiten etwas verschieben. Es gilt, diese sich bietende Wachstumschance zu ergreifen.“

Halle 3A eröffnet Zukunftsperspektiven

Vorstand und Aufsichtsrat der Spielwarenmesse eG bekennen sich mit der Vertragsverlängerung klar zum Standort Nürnberg. Ernst Kick bekräftigt: „Wir freuen uns, dass die NürnbergMesse GmbH das notwendige Entwicklungspotenzial für die Spielwarenmesse schafft. Denn für die Zukunftssicherung der Leitmesse brauchen wir Handlungsfreiraum statt Standortdiskussionen.“ Mit dem Bekenntnis zu Nürnberg signalisiert die Genossenschaft deutlich, dass Nürnberg der Mittelpunkt der Spielwarenwelt ist und bleibt. Denn die Halle 3A bringt dem Team der Spielwarenmesse eG die notwendige Flexibilität, Themenfelder neu zu entwickeln. Dazu ergänzt Ernst Kick: „Für die Umsetzung des Nutzungskonzepts der Halle 3A sind noch Vorbereitungsgespräche mit der Spielwarenbranche notwendig. Doch schon heute können wir der Industrie signalisieren, dass wir für die Spielwarenmesse den nötigen Spielraum gewinnen, um unser Messeprofil für die Zukunft aufzustellen.“

Ohne bedeutende Gastveranstaltungen wie die der Spielwarenmesse eG und der AFAG (u. a. Consumenta) wäre die NürnbergMesse GmbH seinerzeit wohl nicht gegründet worden. Denn das Portfolio der NürnbergMesse entstand erst seit Mitte der 70er Jahre. Eine Zeit, zu der die Spielwarenmesse eG bereits seit einem Vierteljahrhundert Messen in Nürnberg veranstaltete. Somit ist seit Beginn der Zusammenarbeit der beiden Unternehmen die Vergrößerung der Nürnberger Hallenflächen eng mit dem Wachstum der Internationalen Spielwarenmesse verknüpft. „Vor diesem Hinter­grund ist das nun erzielte Verhandlungsergebnis eine exzellente Basis für eine prosperierende Unternehmensentwicklung beider Firmen“, so Ottmann.

Jan-Gerrit Ebener, als Bereichsleiter für die Gastveranstaltungen der NürnbergMesse zuständig, zeigte sich nach den intensiven Verhandlungen der letzten Monate ebenso zufrieden darüber, dass für viele Details bis ins nächste Jahrzehnt hinein tragfähige vertragliche Regelungen gefunden werden konnten. Denn die Spielwarenmesse eG und die NürnbergMesse haben für die weitere Zusammenarbeit mehr neu geordnet und verabschiedet als den Bau der Halle 3A. Die Ausgestaltung der vertraglichen Bindung betrifft unter anderem auch die Dauermietstände der Spielwarenmesse in Halle 12.2. Diese wurde zunächst bis 2018 fest vereinbart und beinhaltet eine entsprechende Verlängerungsoption.

Halle bildet Schlussstein im Osten

Die neue Halle bildet den Schlussstein der östlichen Bebauung des Messegeländes. Im Süden schließt sie an die Halle 4A an und wird über 8.000 qm Fläche umfassen. „Dieser Standort prägt im Hinblick auf den Eingang Ost den ersten Eindruck der Aussteller und Besucher von unserer Infrastruktur. Wir werden deshalb auch in diesem Fall exzellente Architektur an der Großen Straße entstehen lassen und zugleich einen neuen Niedrigenergiestandard einführen – ganz im Sinne von ‛Design trifft Nachhaltigkeit’“, erklärt NürnbergMesse-Geschäftsführer Dr. Roland Fleck zum Neubau.

Die Immobilienstrategie der Messegesellschaft steht im Kontext der Handlungsschwerpunkte der neuen Geschäftsführung: Investitionsstau abbauen und Energieoffensive starten. „Der Bau der Halle 3A eröffnet uns darüber hinaus mit dem bestehenden Portfolio neue Akquisitionsoptionen. Denn es werden nicht nur neue Flächen geschaffen. Auch für den Fall, dass zeitgleich verschiedene Events unser Gelände belegen, sorgt der Neubau für eine gewisse Entspannung und schafft neue Spielräume für die Terminierung von Veranstaltungen“, so Ottmann und Fleck mit Blick in die Zukunft.