Monatliche Archive: März 2022

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EK Fun: Alle Ausstellungsflächen bereits ausgebucht

Nach zwei langen Jahren Corona-bedingter Abstinenz ist es Ende April endlich wieder soweit: Vom 27. bis 28. April trifft sich die Family-Branche zur hybriden EK Fun in Bielefeld. Bereits jetzt sind die Ausstellungsflächen im EK Messezentrum ausgebucht. Die Besucher erwartet ein breites Angebot aus den Bereichen Babyartikel, Spielwaren, Kindermode, Schuldbedarf und PBS. Produkte zum Anfassen, Trends live erleben, persönlicher Austausch…, die EK Fun bietet ein lange nicht da gewesenes Ordererlebnis.

Nach dem gelungenen Jahresauftakt mit der EK Live Frühjahrsmesse und den EK Fashion-Ordertagen laufen die Vorbereitungen für die nächste große Messe der EK Gruppe, die EK Fun, auf Hochtouren. „In diesem Frühjahr bieten wir mit unserer Family-Ordermesse die einzige physische Orderplattform für die Branche, nachdem die Nürnberger Toy Fair 2022 ausschließlich als ‚Spielwarenmesse Digital‘ stattfand“, so EK Vorstand Jochen Pohle. Und weiter: „Umso mehr freuen wir uns, dass wir mit der EK Fun wieder ein Live-Messeerlebnis für die Family-Branche ausrichten können, aber auch online hat die Messe jede Menge zu bieten.“ 

Endlich wieder ein Live-Messeerlebnis

Produkte zum Anfassen, die neuesten Trends live erleben, Netzwerken mit Kollegen, Ausstellern und dem EK Team oder neue Kontakte knüpfen, ein Live-Messeerlebnis ist für Händler und Lieferanten durch nichts zu ersetzen. „Bereits sechs Wochen vor Beginn der EK Fun sind die Ausstellungsflächen im EK Messezentrum restlos ausgebucht. Man spürt deutlich, dass sich die Lieferanten danach sehen, ihre Produkte endlich wieder live zeigen zu können“, freut sich André Babenhauserheide, Leiter Vertrieb und Marketing Bereich Familie. Mit dabei vom 27. bis 28. April sind die Top-Marken der Branche wie z. B. im Bereich Spielwaren Revell, Carrera, Siku, Smartgames oder Schleich. Und im Bereich Baby u.a. Cybex, Römer, ABC, Hartan und Zöllner. Die Besucher erwarten viele Neuheiten und attraktive Messekonditionen bei Lieferanten und Lagerware. Vor dem Hintergrund von Lieferengpässen haben die EK Einkäufer dafür gesorgt, dass die Waren in großem Umfang verfügbar sind.

EK Baby-Ordertag wird Teil der EK Fun

Nach der zweijährigen Corona-bedingten Zwangspause präsentiert sich die EK Fun noch besser aufgestellt mit erweiterten Angeboten und Sortimenten. Gute Neuigkeiten für alle Baby-Fachhändler: Der im Herbst erstmals veranstaltete EK Baby-Ordertag wird fester Bestandteil der EK Fun. Spürbare Wettbewerbsvorteile sichert hier die Vielzahl arrondierender Sortimente einer Family-Messe. Gleichzeitig kommt das Erfolgskonzept HappyBaby mit neuen Marketing- und Serviceleistungen für POS und Web. Gerade im Baby-Fachhandel ist Emotionalität die Grundvoraussetzung für erfolgreiches Handeln, und mit den anderen Sortimentsbereichen der Family-Messe ergeben sich viele fruchtbare Synergien, die oft den entscheidenden Vorteil im Wettbewerb liefern.   

Highlights in allen Bereichen

Für mehr Performance im PBS-Bereich sorgt die neue Kooperation mit der Nürnberger Verbundgruppe InterES – hier werden u. a. der Schulanfangsprospekt und viele attraktive Aktionsangebote präsentiert. Bei Spielwaren wird eine neue Konzeptfläche vorgestellt, hier übernimmt die EK von der Planung bis zur Betreuung vor Ort auf Wunsch den ganzen Service. 

Darüber hinaus präsentiert die Bielefelder Verbundgruppe ihre erfolgreichen Konzeptleistungen, umfangreiche digitale Services und marktnahe Dienstleistungen. Compravo.de – der Mehrbranchen-Marktplatz der EK, myWeb – die EK Weblösung für den individuellen Online-Auftritt, EK Cash – die Verbandslösung für bargeldloses Zahlen am POS, KVV – die Versicherungsexperten für den Handel und vieles mehr, auf der EK Fun erwartet die Besucher ein prall gefülltes Leistungspaket für einen reibungslosen und erfolgreichen Geschäftsalltag. Genug Stoff also für die Messebesucher zum Austauschen und Netzwerken mit Händlerkollegen, Ausstellern und dem EK Team. 

Safety First 

Auch auf der dieser Live-Messe wird das bewährte Hygiene- und Sicherheitskonzept, das mit den Behörden vor Ort abgestimmt ist, für die größtmögliche Sicherheit der Fachbesucher, Aussteller und des EK Messeteams sorgen. Safety First heißt es auf dem gesamten Messegelände. 

Parallel kommen aber auch die Händlerinnen und Händler, die aus den verschiedensten Gründen nicht persönlich nach Ostwestfalen anreisen können, voll auf ihre Kosten: Auf der digitalen Messe-Plattform steht das komplette Messeangebot ebenfalls zum Ordern zur Verfügung. Der Besuch der digitalen Messe ist ganz einfach per Smartphone, Tablet oder Computer unter www.ek-messen.de möglich.

Ty Warner spendet für Kinder in der Ukraine

Ty spendet 100% des Verkaufserlöses aus Beanie Babies für Kinder in der Ukraine 

Aufgrund der dramatischen Situation in der Ukraine hat sich der Amerikaner Ty Warner, Inhaber des größten Kuscheltierherstellers weltweit, entschieden Kinder und Familien im Krisengebiet mit einer schnellen Spendenaktion zu unterstützen. Alle Gewinne, die im März aus dem Verkauf der Ty-Kuscheltierserie Beanie Babies weltweit entstehen, gehen zu 100 Prozent an die Hilfsorganisation „Save the Children“, die in der Ukraine Notfallhilfe leistet und betroffene Familien im Land bzw. in der Krisenregion unterstützt. 

Sein jüngstes Engagement für die Ukraine begründet CEO Ty Warner mit eindringlichen Worten: „Die Ereignisse in der Ukraine erschüttern mich zutiefst. Kaum vorstellbar, was die Kinder dort gerade durchmachen! Daher fühle ich mich verpflichtet zu helfen.“

„Save the Children ist Ty Inc sowie Herrn Warner unglaublich dankbar für die Unterstützung während dieser Krise in der Ukraine,“ sagte Luciana Bonifacio, Entwicklungsvorständin bei Save the Children. „Diese Zusammenarbeit wird helfen, Kinder vor Schaden zu schützen und dazu beitragen, die dringenden Bedürfnisse von Kindern und ihren Familien zu decken, die in der Ukraine und der Region in großer Gefahr sind.“ 

Ty spendet die Gewinne, die im März aus dem Verkauf der Ty-Kuscheltierserie Beanie Babies weltweit entstehen, für Kinder in der Ukraine

Auch Beanie Babies in Europa und der DACH-Region helfen Kindern in der Ukraine

Den europäischen Vertrieb der Ty Kuscheltiere verantworten die in Großbritannien und Deutschland angesiedelten Unternehmen Ty UK Ltd sowie die Ty Deutschland GmbH. Als europäische Vertriebstöchter der Ty Inc wird so ebenfalls jeder Cent direkt an Save the Children gespendet. Wer aktuell Ty Produkte ordert, unterstützt somit die Spendenaktion aktiv. Die kleinen, niedlichen und extra-flauschigen Beanie Babies schenken so gerade in diesen sorgenvollen Zeiten Trost und Geborgenheit – hier und in der Krisenregion.

Ty Warner ist nicht nur CEO und Gründer von Ty Inc, dem weltweit größten Plüschtierhersteller, sondern auch Eigentümer diverser Luxushotels rund um den Globus. Schon in der Vergangenheit hat sich der Philanthrop in vielfältiger Weise karitativ engagiert und bereits mehr als 300 Millionen US-Dollar für wohltätige Zwecke gespendet. So etwa zuletzt an Organisationen, die sich für die Belange von Autisten oder den Kampf gegen COVID-19 einsetzen.

110 Mio. DKK (ca. 14,8 Mio. Euro) Sofortspende der Lego Stiftung für Ukraine

Die LEGO Stiftung (Lego Foundation), der Ole Kirk’s Fond und die LEGO Gruppe haben eine Sofortspende in Höhe von 110 Mio. DKK (ca. 16,5 Mio. USD) angekündigt, um die Menschen in der Ukraine – darunter auch Kinder und ihre Familien – zu unterstützen, die von der verheerenden Invasion in der Ukraine betroffen sind und zu Tausenden in die Nachbarländer fliehen.

„Mit dieser Spende sollen die allgemeine humanitäre Hilfe für die ukrainische Bevölkerung sowie die Bildung und der Schutz von Kindern unterstützt werden. Die 110 Mio. DKK werden an Partner wie das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen (UNICEF), Save the Children und das Dänische Rote Kreuz verteilt, um den unmittelbaren Grundbedarf zu decken und die Millionen von Zivilisten, die von der Krise betroffen sind, mental zu unterstützen. Der genaue Schwerpunkt der Aktivitäten wird davon abhängen, wie sich die Situation entwickelt und wie UNICEF, Save the Children und das Dänische Rote Kreuz in den kommenden Tagen und Wochen den größten Bedarf ermitteln.

Wir stehen an der Seite des ukrainischen Volkes und all derer, die von der verheerenden Invasion in der Ukraine betroffen sind, und rufen zu einer raschen und friedlichen Beendigung des Konflikts auf.“

DVSI informiert: Solidarität mit der Ukraine

Die deutsche Regierung hat sich nach anfänglichen Zögern doch noch für die Lieferung von Verteidigungswaffen für die Ukraine entschieden. Für „medical supplies“ scheint es aber nicht richtig zu funktionieren, denn hier haben sich u. a. Privatleute, Firmen, Organisationen und Verbände gemeldet, die hier Hilfe organisieren wollen. So auch der Verband der Deutschen Spielwarenindustrie (DVSI).

DVSI-Geschäftsführer Ulrich Brobeil wandte sich heute an die Mitglieder mit folgenden Worten:

„Die humanitäre Lage in der Ukraine spitzt sich mit jedem Tag, den der Krieg dauert, weiter zu. Das Leid bei Kindern, Müttern, Frauen und Männern ist furchtbar. Hundertausende sind auf der Flucht, während junge Ukrainer für Freiheit und Selbstbestimmung bis zum Ende kämpfen wollen. Weltweit schlägt unseren Nachbarn eine Welle beispielloser Solidarität entgegen. Die Frage ist: Wie lange dauert der Krieg noch und wie können wir helfen? 

Nicht nur staatliche Hilfe ist derzeit gefragt, sondern auch private Unterstützung, weshalb der DVSI bereits am Montag seine Solidarität mit der Ukraine bekundet und seine Mitglieder ge­beten hatte, das Land mit Spenden zu unterstützen. Die Resonanz auf unseren Aufruf ließ nicht lange auf sich warten. Die Bereitschaft, zu helfen, ist riesengroß. Der DVSI bedankt sich dafür sehr herzlich.

Nach gründlichen Überlegungen hat sich der DVSI entschlossen, in einem ersten Schritt der Ukraine direkt mit „medical supplies“ zu helfen, wie es die Ukrainian Toy Industry Asso­cia­tion, mit der wir laufend in Kontakt stehen, von uns wünscht. Mitgliedsunternehmen haben bereits angekündigt, sich bei Großhändlern um die Bestellung medizinischer Produkte, wie von uns aufgelistet, zu bemühen. Folgen Sie diesem Beispiel.

Der DVSI und sein Team sind dabei, ihren Beitrag zu leisten. Der Kontakt zu einem deutschen Hersteller von medizinischen Produkten ist inzwischen geknüpft, die Logistik steht. Jetzt wünschen wir uns, dass so viele wie möglich diesem Aufruf folgen. Jede noch so kleine Spende hilft, aber es muss nur schnell gehen.

Gleichzeitig möchten wir darauf hinweisen, dass auch Sachspenden in Form von Spielwaren will­kom­men sind. Wir haben uns entschlossen, die gespendeten Spiel­waren zwischenzulagern, bis Ukrainer in Deutschland angekommen sind. Ein Transport nach Polen, Slowakei, Rumänien oder Moldawien wäre allerdings auch denkbar. Die nächsten Tage werden zeigen, welchen Weg wir hier gehen werden. Aus Sicht des DVSI muss jetzt prioritär vor Ort unterstützt werden: mit „medical supplies“, Erste-Hilfe-Kästen, Hygieneartikeln, Lebensmittelkonserven, Decken, Schlafsäcken, etc.“

Der DVSI bittet darum, die Spenden an die zentrale DVSI-Sammelstelle zu schicken:

Heinrich Bauer GmbH & Co. KG
„DVSI Wir helfen der Ukraine“
Hans-Bunte-Str. 2
90431 Nürnberg

 

Messe Frankfurt setzt Veranstaltungen in Russland aus

Die Messe Frankfurt veröffentlichte heute (1.3.022) folgende kurze Presseinformation: „Die russische Invasion in der Ukraine bedroht auf nie dagewesene Weise das friedliche Zusammenleben in Europa. Die Messe Frankfurt unterstützt alle Sanktionsma nahmen der Bundesregierung. Vor diesem Hintergrund hat die Geschäftsführung der Messe Frankfurt heute beschlossen, Veranstaltungen ihrer Tochtergesellschaft Messe Frankfurt RUS bis auf Weiteres auszusetzen.“

Horst Brandstätter Group: Keine Produkte von Playmobil und Lechuza mehr für Russland

Die von Horst Brandstätter gegründete Kinderstiftung stellt 150.000 Euro für Kinder in der Ukraine zur Verfügung, teilte das Unternehmen in einer Pressemitteilung vom 1. März 2022 mit.

Die Horst Brandstätter Group sieht die Entwicklung in der Ukraine mit großer Sorge und hat sich entschlossen, ab sofort keine Produkte der beiden Unternehmensmarken Playmobil und Lechuza mehr nach Russland zu liefern.

Für das Jahr 2022 hatte die Horst Brandstätter Group in Russland für beide Unternehmen einen Umsatz von rund 10 Millionen Euro eingeplant.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die gesamte Führung des Unternehmens wollen damit ein Zeichen der Solidarität mit den Menschen in der Ukraine setzen. „Wir sind fassungslos und bestürzt über den Einmarsch der russischen Truppen in die Ukraine. Unser Mitgefühl gilt den vielen Menschen, die vor Ort akut in Lebensgefahr sind oder ihre Heimat zu Hunderttausenden verlassen“, sagte Steffen Höpfner, CEO des Unternehmens.

Eigene Mitarbeiter hat die Horst Brandstätter Group weder in der Ukraine noch in Russland.

Horst Brandstätter Group: Mit rund 4.200 Beschäftigten weltweit ist die Horst Brandstätter Group ein Global Player. Zu der internationalen Unternehmensgruppe gehören 33 Gesellschaften. Die bekannten Marken Playmobil und Lechuza stehen für Qualität, Innovation und bieten damit den Konsumenten echten Mehrwert. Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in allen Business-Units arbeiten mit Engagement und hoher Leistungsbereitschaft, um weltweit eine unternehmerische Erfolgsgeschichte zu schreiben.