Undercover Boss

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Vedes-Boss spielt undercover 

Vedes-Vorstand Achim Weniger inkognito in Spielzeuggeschäften, im Großhandelslager und in der Spielwarenproduktion.

Wer hätte ihn erkannt?: Links der Vedes-Vorstand Achim Weniger, rechts der Undercover „Boss“ Siggi Höcht

Getarnt als Kandidat einer fiktiven TV-Show namens „Zwei Beginner – ein Gewinner“ Deutschlands erster [J]O[b]lympiade lernte Vedes-Vorstand Achim Weniger (55) „seine“ Spielwarenbranche von einer anderen Seite kennen. Am Montag, den 3. Februar 2020, können Kunden, Handels-, Industrie- und Geschäftspartner sowie Freunde und Wegbegleiter seine Erfahrungen als TV-Show-Kandidat Siggi Höcht in der Real Life Doku „Undercover Boss“ um 20.15 Uhr auf RTL miterleben. 

Vedes wurde 1904 als klassische Einkaufsgenossenschaft von 14 Spielwarenfachhändlern in Leipzig gegründet. Heute erzielt das Handelsunternehmen in den rund 900 angeschlossenen Fachgeschäften mit ca. 12.000 Mitarbeitern einen Thekenumsatz von 635 Millionen Euro pro Jahr. Über den Großhandel werden zusätzlich rund 7.000 Geschäfte in ganz Europa beliefert. 

Achim Weniger kann bei der Vedes auf eine Bilderbuchkarriere zurückblicken, denn der ehrgeizige Franke hat sich innerhalb von 37 Jahren vom Auszubildenden bis in die Führungsetage hochgearbeitet. Seit 2004 verantwortet er als Vorstandsmitglied die Bereiche Einkauf, Marketing, Vertrieb, IT und Logistik. 

Für seinen Einsatz als Undercover Boss trennte sich der attraktive Manager von seinen Haaren, ließ sich einen Bart wachsen und bekam durch einen gepolsterten Anzug – einen sogenannten Fatsuit – einige Extrakilos auf die Rippen. So verwandelte sich der 55-Jährige in den TV-Show-Kandidaten Siggi. Während seines Undercover-Einsatzes arbeitete er in unterschiedlichen Spielzeuggeschäften als Verkäufer, Dekorateur, Maskottchen und Berater für Babyartikel, half als Lagerarbeiter in der konzerneigenen Logistik und unterstützte bei der Holzspielzeugproduktion im Bayerischen Wald. 

Wenigers Resumée: „Undercover Boss war für mich eine einzigartige und wertvolle Erfahrung, die mir unglaublich viel gebracht hat. Ich habe nicht nur unsere Branche von einer neuen Seite kennengelernt, sondern auch viele wunderbare und engagierte Men-schen getroffen, deren Herz für die Spielware schlägt.“