Jährliche Archive: 2012

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VEDES als „Marke des Jahrhunderts“ ausgezeichnet

VEDES ist eine der stärksten Marken Deutschlands. Dies dokumentiert die Entscheidung eines hochrangigen Beirats, die Marke VEDES in das bekannte Kompendium „Marken des Jahrhunderts – Leuchttürme auf dem Markenmeer“ aufzunehmen und ihr den „Markenpreis der Deutschen Standards“ zu verleihen.

Feierliche Übergabe im Berliner Adlon (v.l.n.r.): Dr. Florian Langenscheidt, Wolfgang Groß, Stephan Bercher, Peter Englisch (Ernst & Young)

Der „Markenpreis der Deutschen Standards“ wurde VEDES Vorstand Wolfgang Groß und VEDES Marketingleiter Stephan Bercher im Rahmen der großen Markengala am 22. November 2012 im Berliner Adlon vom Herausgeber der „Marken des Jahrhunderts“, Dr. Florian Langenscheidt, persönlich überreicht. Der Preis, eine hochwertige, von der Porzellanmanufaktur Fürstenberg hergestellte Skulptur, wurde vom international renommierten Designer Mike Meiré exklusiv für diese Preisverleihung entworfen. Mit der Übergabe des Preises gehört VEDES zum exklusiven Kreis von etwa 250 deutschen Marken, die jeweils als Repräsentanten mit Alleinstellungsmerkmal in ihrem Marktsegment stehen. VEDES wurde von einem prominent besetzten Beirat aus hochrangigen Markenexperten zur „Marke des Jahrhunderts“ in der Kategorie „Fachgeschäfte für Spielwaren“ gewählt.

In „Marken des Jahrhunderts“ erzählt der Verlag Deutsche Standards EDITIONEN die Geschichten deutscher Leitmarken in Wort und Bild und lässt diese zu einer eindrucksvollen Gesamtschau der wirtschaftlichen Stärke Deutschlands werden. Mit der besonders opulent ausgestatteten Jubiläumsausgabe feiert der Verlag die 10-jährige Erfolgsgeschichte der „Marken des Jahrhunderts“. Die Jubiläumsausgabe steht unter dem Motto „Leuchttürme auf dem Markenmeer“. Mit einer Startauflage von 20.000 Exemplaren in den drei Sprachfassungen Deutsch, Englisch und Mandarin findet „Marken des Jahrhunderts“ national und international Verbreitung über den Buchhandel, Politik und Wirtschaft.

Thorsten Gimmler übernimmt Leitung Produkt- entwicklung für Schmidt und Drei Magier Spiele

Thorsten Gimmler, seit 2005 im Produktmanagement des Berliner Schmidt Spiele Verlags tätig und dort zuletzt verantwortlich für Familien- und Erwachsenenspiele, hat ab sofort die Gesamtverantwortung für die unter den Marken „Schmidt“ und „Drei Magier“ veröffentlichten Spieleprogramme übernommen. Schmidt überträgt damit einem ausgewiesenen Fachmann und Branchenkenner die Führung eines sehr heterogenen Sortiments, dem Spieleklassiker wie „Kniffel“ oder „Mensch ärgere Dich nicht“ ebenso den Stempel aufdrücken wie Titel, die etwa als ‚Spiel des Jahres 2011‘ („Qwirk- le“) oder mit dem ‚Deutschen Kinderspiele Preis 2012‘ („Mogel Mot- te“) ausgezeichnet wurden: Der diplomierte Ingenieur Gimmler fand als Autor den Einstieg in die Spieleszene. Das von ihm entwickelte „Geschenkt … ist noch zu teuer“ schaffte es 2005 auf die Empfeh- lungsliste des Kritikerpreises ‚Spiel des Jahres‘; Gimmlers „Der Dieb von Bagdad“ wurde 2007 sogar für das ‚Spiel des Jahres‘ no- miniert. Vor kurzem wurde er mit der ‚Goldenen Feder‘ der Stadt Essen für die beste Spielregel („Grimoria“) ausgezeichnet.

Bei Schmidt Spiele koordiniert Thorsten Gimmler ein sechs Mann/Frau starkes Redaktionsteam, dem er als kooperativer An- sprechpartner über alle Stufen einer Spieleentwicklung – von der ersten Idee bis zur Herstellung – mit viel Know-how aus der Basis zur Verfügung steht. Trotz der gestiegenen Aufgaben möchte Thorsten Gimmler den direkten Kontakt zu Autoren und Spieleerfin- dern nicht nur aufrechterhalten, sondern weiter forcieren. Bei Erfindermessen, Testrunden und Spielerunden freut er sich auf befruchtende Diskussionen „auf Augenhöhe“…

The Winner is… Das Jugendwort 2012 steht fest: YOLO „You only live once“

Eine unabhängige Jury, zu der Die Welt, der Focus und die Jugendzeitschrift SPIESSER gehörten, hat das Jugendwort 2012 gekürt. Gewonnen hat YOLO, die Abkürzung von ‚you only live once‘. YOLO ist mehr als nur ein Begriff – YOLO ist ein Lebensgefühl. Es dokumentiert das jugendliche Selbstverständnis, dass man im Leben etwas riskieren muss, dass eine Portion Abenteuer und Tollkühnheit dazu gehören und dass man auch mal Irrwege geht. YOLO ist das trendige 2012-Szene-Pendant zu ‚Carpe diem‘ – eben Grenzen auszuloten und seine Lebenszeit wirklich auszukosten. Und wer auf seine Frage als Antwort YOLO zu hören bekommt, weiß, dass alles in Ordnung ist. Also YOLO – hey, warum nicht! Weiter so! Keine Sorge, man ist auf dem richtigen Weg! Auch wenn man die Schule schwänzt, falsch parkt oder Verabredungen verpasst. YOLO – alles im Lot, alles im Griff!

Das Wort YOLO hat dieses Jahr einen geradezu kometenhaften Aufstieg erlebt. Erstmalig prangte die Abkürzung auf dem T-Shirt von Adam Mesh in der NBC-Reality-TV-Show ‚The Average Joe‘ im März 2004. Doch erst mit der Hip Hop-Single „The Motto“ von Drake Feat. Lil Wayne wurde YOLO Ende 2011 schlagartig bekannt und heute ist es nicht mehr wegzudenken aus der Jugendsprache.

Zum fünften Mal rief der Langenscheidt Verlag in Kooperation mit der Jugendzeitschrift SPIESSER zur Wahl des Jugendwortes des Jahres auf. 40.000 begeisterte Jugendliche haben ihr Jugendwort 2012 im Internet unter www.jugendwort.de gewählt. 30 Begriffe standen auch dieses Mal zur Wahl. Aus den Top 15 der kreativen Wortschöpfungen kürte eine unabhängige Jury am 9. November 2012 den diesjährigen Gewinner sowie die Plätze zwei bis fünf. Der Jurybeurteilung für das Jugendwort lagen Kriterien wie Originalität, Kreativität, Wortneuschöpfung sowie natürlich der aktuelle Bezug zu gesellschaftsrelevanten und die Jugend bewegenden Themen zugrunde.

Die Top 5 Plätze haben folgende Begriffe belegt:
1. YOLO (you only live once)
2. FU! (1. Scheiße, 2. Fick dich!)
3. Yalla! (Los! Beeil dich!)
4. Wulffen (1. jemandem die Mailbox vollquatschen; 2. lügen; 3. auf Kosten anderer leben, etwas umsonst bekommen)
5. Komasutra (versuchter Geschlechtsverkehr zwischen zwei sehr be-trunkenen Personen)

Im Internet lag eindeutig „akk“ (1. egal, 2. universelles Ersatzwort) auf Platz 1. Den jugendlichen Jurymitgliedern aber war der Begriff nicht geläufig. Wahrscheinlich, weil er eher lokal genutzt wird. Er wird von der deutsch-sprachigen, in Essen gegründeten Rapband 257ers verwendet und die Fans der Band haben sicher fleißig mitgestimmt.

Wer die Geheimnisse der aktuellen Jugendsprache entschlüsseln möchte, der findet über 600 der kreativen Wortschöpfungen in „Hä?? Jugendsprache unplugged 2013“. Das Buch ist bei Langenscheidt (www.langenscheidt.de) und im Handel erhältlich.

„Kinder haben den Weihnachtsmann fest im Griff“

Kinder haben den Weihnachtsmann fest im Griff – 98,6 Prozent der Eltern richten sich beim Kauf der Weihnachtsgeschenke nach den Wünschen der Kinder.

Die aktuelle von Toys’R’Us in Auftrag gegebene Studie des Marktforschungsinstituts Innofact AG hat sich pünktlich zum Fest ausführlich dem Thema „Wunschzettel“ gewidmet. In der Vorweihnachtszeit ist eines wohl unbestritten das wichtigste Thema für die meisten Kinder: der Wunschzettel an den Weihnachtsmann. Doch welchen Einfluss haben die Wünsche der Kinder eigentlich tatsächlich auf die Zusammenstellung der Präsente unter dem Weihnachtsbaum? Und nicht nur das: Wie sieht heute der Wunschzettel 2.0 aus: Ist der geschriebene oder gebastelte Wunschzettel, wie ihn viele sicher noch aus eigenen Kindertagen kennen, überhaupt noch aktuell oder werden Weihnachtswünsche bereits digital an den Weihnachtsmann geschickt?

Mit dieser und anderen Fragestellungen hat sich kurz vor dem Weihnachtsfest 2012 diese Studie beschäftigt, in der über 500 Eltern mit Kindern im Alter von 5 bis 13 Jahren befragt wurden.

Die wohl wichtigste Nachricht für die Kleinen ist, dass im Gesamtergebnis bei über 98 Prozent der Befragten tatsächlich genau die Geschenke auf dem Gabentisch liegen, die vorher auch auf dem Wunschzettel standen. Dass dieser zu Weihnachten nach wie vor aktuell ist, zeigt auch die Tatsache, dass fast 94 Prozent der Kinder im Vorfeld einen Wunschzettel anfertigen. Bei der Gruppe der 5- bis 9-Jährigen sind es sogar noch mehr.

Bereits im Herbst haben ca. 80 Prozent der Kinder mit der Sammlung ihrer Weihnachtswünsche begonnen“, berichtet Dr. Robert Wiegand, Marketing Director bei Toys’R’Us Central Europe. „Dabei ist der Klassiker nach wie vor die geschriebene Liste. Aber auch als gemaltes Bild oder Collage aus Weihnachtskatalogen werden die Wünsche an den Weihnachtsmann gerichtet. Immerhin ein gutes Drittel formuliert seine Wünsche hingegen schlicht mündlich.“

Auf der Wunschliste stehen – wie zu erwarten war – Spielsachen natürlich ganz oben in der Beliebtheitsskala. Über 74 Prozent der Kinder hoffen, dass auch in diesem Jahr der Spielspaß zum Fest nicht zu kurz kommt.

Schweizer Spielwarenhändler rechnen mit gutem Weihnachtsgeschäft

Im Schweizer Spielwarenmarkt zeichnet sich 2012 ein gutes Weihnachtsgeschäft ab. Im Trend liegt vor allem Konstruktions- und Sammelspielzeug. Der Spielwaren Verband Schweiz (SVS) hat im Schweizer Spielwarenmarkt nach den Bestsellern im laufenden Weihnachtsverkauf gefragt.

Bei Mädchen sind vor allem die Themen Reiten, Freundinnen und Prinzessinnen im Trend, bei den Buben sind es nach wie vor Ritter, Western und Piraten. So fasst Kurt Meister vom Marktforschungsinstitut GfK die Trends im Spielwarenmarkt 2012 zusammen. Meister erwartet, dass in diesem Jahr gleich viele Spielsachen gekauft werden wie 2011.

Konstruktionsspielzeug im Trend
Jeannine Villiger von der Migros meldet einen sehr guten Start in die Weihnachts-Saison. Bei den Mädchen ist das gesamtes Lego Friends-Programm beliebt, das süsse Pony-Baby (Fur Real Friends), das grosse Ferienhotel von Playmobil, die Monster-High-Produkte und Barbie mit dem Prinzessin-Popstar-Thema. Bei Buben beliebt sind bei Migros Playmobil Western-Artikel, Lego mit Technic 4×4, der Silverlit Spy-Cam Helikopter sowie Carrera-Bahnen.

Bei Manor kommt Lego mit den Themen Friends und Star Wars sowie Lego Technics sehr gut an, wie Pressesprecherin Elle Steinbrecher meldet. Playmobil sei derzeit mit den Themen Western und Piraten gefragt. Weiter gehören die Lizenz-Artikel Star Wars und Spiderman zu den Favoriten der Jungs. Die jungen Mädchen bevorzugen interaktive Plüschtiere wie das süsse Pony-Baby oder den Chi Chi Love Showstar Hund. Auch Barbie kommt wieder, diesmal mit einer leuchtenden Musikkutsche inklusive Schimmel und Soundeffekt. Zudem sind bei Manor Produkte zum Experimentieren und Forschen, der Fotoapparat Kidizoom Twist oder der Mini-Lerncomputer Storio gefragt.

Coop verzeichnet für Buben vor allem beim Konstruktionsspielzeug wie Lego und Playmobil eine grosse Nachfrage. «Mit den aktuellen Themen Ferienhotel, Cargo und Western hat Playmobil den Puls der Zeit getroffen», so Mediensprecherin Sabine Vulic. Bei Mädchen stünden weiterhin Funktionsplüsch wie Hasbro Bouncy, Pony-Baby und die typischen Girlie-Themen (Barbie, Littlest Pet Shop, Filly Pferdchen) im Fokus. Im Lernbereich sehr beliebt sei Tiptoi, das audiodigitale System für Bücher und Spiele von Ravensburger. Besonderen Anklang fänden zudem die neu lancierten Lego Friends und Monster High-Puppen von Mattel sowie diverses Sammelspielzeug.

Fachhandel im Aufwind
Bei Franz Carl Weber gehen traditionelle Spielzeuge wie Plüsch, ferngesteuerte Autos und Helikopter, Brett- und Gesellschaftsspiele, Renn- und Modelleisenbahnen sowie Lego- und Playmobil-Produkte häufig über die Ladentische. «Aber auch interaktive Plüschtiere mit realistischen Bewegungen oder Bayblade stehen bei den Kindern hoch im Kurs», so Andri Hofmann.

Das aufstrebende Familienunternehmen Spielkiste Schweiz AG verzeichnet in ihren mittlerweile sechs Filialen eine starke Nachfrage nach Outdoor-Spielsachen. «Vor allem der mit dem Suisse Toy Award ausgezeichnete Mini-Scooter 3in1 der Schweizer Firma Micro läuft gut», sagt Beat Lutz, Gründer der Spielkiste. Daneben sei das Kultspiel Kubb «Wikingerschach» beliebt sowie die holzigen Kugelbahnsysteme Cuboro und Xyloba sowie das Dog-Spiel von Brändi. Unterhaltsame Karten- und Würfelspiele wie «Drecksau» von Kosmos und «Storycubes» von Hutter seien die Hits unter den Spielen.

Was sich Kinder wünschen
Viele der oben genannten Spielsachen sind mit dem Suisse Toy Award ausgezeichnet. Der vom Spielwarenverband organisierte Publikumspreis ist sehr repräsentativ: Über 15’000 Kinder aus der ganzen Schweiz haben in acht Kategorien Spielzeug bewertet.
Das Resultat ist unter www.suissetoyaward.ch zu finden.