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Generation Media gründet Niederlassung in Deutschland

Generation Media, einer der führenden, eigentümergeführten Spezialisten für die Kommunikation mit Kindern, Jugendlichen und Familien, treibt ihre internationalen Wachstumspläne aufgrund des wachsenden Neugeschäfts in Deutschland weiter voran.

Die in Großbritannien ansässige Agentur für Mediaplanung und -einkauf wurde 2008 gegründet. Sie verantwortet in UK mehr als 50% der Mediaausgaben der Spielwarenbranche und ist damit klarer Markführer in diesem Segment. Auch global ist das Unternehmen erfolgreich für die Spielwarenbranche aktiv. Generation Media entwickelt für seine Klienten Media-Strategien für über 15 Länder und sorgt für deren Umsetzung.

Anja Schuh wird die deutsche Niederlassung von Generation Media aufbauen.

Die deutschen Kunden wurden in den letzten 6 Jahren direkt aus UK betreut. Um das Wachstum in Deutschland weiter auszubauen, hat Generation Media eine deutsche Niederlassung gegründet, die von Anja Schuh aufgebaut wird.

Anja Schuh verfügt über langjährige Erfahrung in der Spielwarenbranche. Nach einem Jahrzehnt in verschiedenen Marketing- und Vertriebspositionen bei Hasbro übernahm sie das Deutschlandgeschäft bei Sablon, um dann den Auf- und Ausbau von Vivid Deutschland zu verantworten. Nach der Übernahme durch Goliath wurde sie zum General Manager berufen und mit der Zusammenführung der beiden Unternehmen und dessen Wachstum beauftragt.

Anja Schuh merkt an: „Ich freue mich sehr Generation Media, in dieser richtungsweisenden Zeit, unterstützen zu dürfen. Da ich selbst schon Klient von Generation Media war, kenne ich deren hohe Kompetenz im Kindermarketing mit Fokus Spielware, die absolut einzigartig gerade auch im deutschen Markt ist.“

Dean Weller, CEO und Eigentümer von Generation Media

Dean Weller, CEO und Eigentümer sagt: „Da wir ständig überprüfen, wie wir die Bedürfnisse unseres wachsenden Deutschlandgeschäftes am besten erfüllen können, war die Gründung der Generation Media GmbH der natürliche nächste Schritt. Weder Brexit noch Covid-19 konnten uns davon abhalten, diesen Weg in Deutschland zu gehen und unser Wachstum weiter auszubauen. Der Ausbau unseres Deutschlandgeschäftes ist ein wichtiger strategischer Schritt, um unser internationales Wachstum weiter auszubauen. Wir freuen uns sehr, dass Anja Schuh, die wie wir auch Spielwaren in ihrer DNA hat, uns auf diesem Weg begleitet und wir von ihrer langjährigen Expertise profitieren können.“

Die deutsche Niederlassung wird Kunden vom Büro in Frankfurt aus betreuen. Die enge Zusammenarbeit mit den Kollegen am Firmensitz in UK stellt für internationale Klienten ein marktübergreifendes, globales und strategisches Denken sicher.

EK LIVE Herbstmesse findet vor Ort und im Netz statt

Echtes Messefeeling vor Ort und entspanntes Ordern im Netz, wie schon im vergangenen Jahr verbindet die EK LIVE Herbstmesse auch in diesem Jahr das Beste aus beiden Welten.

Während die Messepforten anderswo pandemiebedingt geschlossen bleiben oder vorsichtig erste Gehversuche Richtung stationäre Messe unternommen werden, kann der Bielefelder Mehrbranchenverbund EK/servicegroup auf einen reichen Erfahrungsschatz in puncto „Messe in Corona-Zeiten“ zurückgreifen und seinen Besuchern und Ausstellern vom 15. bis 17.09.2021 ein sicheres und unbeschwertes Messeerlebnis in Aussicht stellen.

„Wir haben unsere Herbstmesse bereits im vergangenen Jahr sowohl vor Ort als auch online ausgerichtet und für den physischen Messepart ein weitreichendes Hygiene- und Sicherheitskonzept umgesetzt, das in jeder Hinsicht überzeugen konnte und auch in diesem Herbst Anwendung finden wird“, blickt der EK Messeverantwortliche Daniel Kullmann, zufrieden auf das Vorjahr zurück.

Alle Top-Marken erwartet

Nachdem die Bielefelder auf ihrer Checkliste also schon jetzt einen Haken hinter den Punkt „Sicherheit“ machen können, nimmt die inhaltliche Ausgestaltung der Messe immer mehr an Fahrt auf. „Zum jetzigen Zeitpunkt wäre es sicherlich verfrüht, konkrete Ausstellernamen zu nennen, aber wir gehen ganz fest davon aus, dass auch zu dieser EK LIVE wieder alle Top-Marken aus den unterschiedlichen Branchen mit dabei sein werden“, so Jochen Pohle, Bereichsleiter  des  Geschäftsfeldes  EK  Home.

Alleinstellungsmerkmal im Elektro-Hausgeräte-Bereich

In die Karten spielen dürfte den Bielefeldern in diesem Jahr auch die kürzlich bekannt gewordene IFA-Absage, so dass im Elektro-Hausgeräte-Bereich alle namhaften Hersteller mit ihren Neuheiten dabei sind.

„Im September sind wir die einzigen in der Branche, die überhaupt einen physischen Order-Event anbieten und dem Einzelhandel damit die Chance geben, sich persönlich – von Mensch zu Mensch – mit der Industrie auszutauschen,“ weist Martin Wolf,  Leiter Marketing und Vertrieb Elektro/Küche/Licht im Bereich EK Home, auf ein Alleinstellungsmerkmal der diesjährigen EK LIVE Herbstmesse hin.

Messeangebote vor Ort und online

Wie schon zur letzten Herbstmesse werden sich auch auf dieser EK LIVE alle Aussteller, die auf der Vor-Ort-Messe vertreten sind, mit ihren Neuheiten und Highlights zusätzlich im Rahmen der Online-Messe präsentieren.

Genau diese Kombination dürfte bei den Handelspartnern laut Kullmann auf viel positive Resonanz stoßen: „Bei uns gibt es im September wieder das volle Messeprogramm – für alle, die sich darauf freuen, endlich wieder echte Messeluft zu schnuppern und jene, die die besonderen Vorteile einer Digitalmesse schätzen gelernt haben und sich unsere 24/7-Ordermöglichkeit nicht entgehen lassen möchten.“

HDE/BVS Kampagne: #wiedereröffnen

Wir wollen für Sie #wiedereröffenen!

Unter dem Motto „KUNDEN SENSIBILISIEREN“ startete der HDE eine Wiedereröffnungskampagne für den stationären Handel. Auch der BVS ist hier mit seinen Mitgliedern aktiv: Das Motiv #wiederöffnen kann unter bvspielwaren.de heruntergeladen werden.

Wir wollen für Sie #wiederöffnen!

Stefan Genth, HDE-Hauptgeschäftsführer:

„Immer mehr Menschen sind geimpft, die Inzidenzen sinken vielerorts unter 100. Das sind gute Nachrichten für uns alle. Jetzt muss die Politik den nächsten Schritt machen und den Einzelhandel wieder komplett öffnen“, so HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth Anfang Mai. „Der Handel muss wieder arbeiten dürfen. Die Unternehmen wollen wieder für ihre Kunden da sein.“ Deshalb setzt die Einzelhandelsorganisation gemeinsam mit den Handelsunternehmen und ihren Beschäftigten ein klares Zeichen: Unter dem Hashtag #ShoppingVorfreude machen Geschäftsinhaber und Beschäftigte mit Fotos aus dem Einzelhandel deutlich, dass der Handel bereitsteht, seine Türen wieder zu öffnen. Machen Sie mit, das Material können Sie per E-Mail an presse@hde.de senden und wird dann vom HDE bei Twitter und Facebook gepostet. Um die Kunden dafür zu sensibilisieren, dass vom Einzelhandel kein erhöhtes Infektionsrisiko ausgeht und auch die Nutzung von Bussen und Bahnen kein erhöhtes Ansteckungsrisiko darstellt, haben Bundesfachverbände außerdem ein Informationsmotiv entworfen. Unter dem Slogan „Wir wollen für Sie #wiederöffnen!“ können Händler ihre Kunden per Social- Media, Plakat oder Flyer darauf aufmerksam machen. Auch der Spielwaren-Einzelhandel macht mit, denn die Lage ist maximal angespannt: Kein erhöhtes Infektionsrisiko im Einzelhandel!


Dr. Thomas Märtz, Vedes-Vorstandsvorsitzender:

Dr. Thomas Märtz

„Seit über einem Jahr befinden wir uns jetzt in der Corona-Krise. Zu Beginn der Pandemie war eine gewisse politische Planlosigkeit noch nachvollziehbar. Dass auch ein Jahr später kein sinnvolles Krisen-Konzept vorliegt, bedeutet einen enormen Vertrauensverlust für alle politischen Entscheidungsträger auf Bundes- und Landesebene. Die Politik muss endlich zielgerichtet vorgehen und in den Bereichen ansetzen, in denen die Infektionsgefahr am höchsten ist – und das ist nach aktuellen Untersuchungen gerade nicht der stationäre Einzelhandel. Die Vedes ist an allen Fronten aktiv und unterstützt sämtliche Initiativen zur Wiedereröffnung der stationären Geschäfte – darunter natürlich auch die aktuelle BVS-Aktion #wiederöffnen.“


Jochen Pohle, Bereichsleiter EK Home:

Jochen Pohle

„Natürlich respektieren wir alle sinnvollen Entscheidungen, die die Gesundheit der Bevölkerung in den Mittelpunkt stellen. Sinnvoll heißt in diesem Fall aber auch, dass die entsprechenden Maßnahmen einheitlich und fair sind. Und das sind sie absolut nicht, denn der Einzelhandel ist nachweislich nie ein Corona-Hotspot gewesen. Ich finde es klasse, dass der BVS den Spielwarenfachhandel so öffentlichkeitswirksam unterstützt. Wir werden alle Informationskanäle nutzen, um möglichst viele unserer Händler zum Mitmachen zu bewegen.“ 


Thorsten Paedelt, Geschäftsführer duo schreib & spiel:

Thorsten Paedelt

„Wir begrüßen die BVS-Aktion ‚Wir wollen für Sie #wiederöffnen!‘. duo schreib & spiel unterstützt die Aktion über die duo-Omnichannel-Kanäle. Wir informieren die duo-Anschlusshäuser und stellen die Datei zur Online- und Offline-Veröffentlichung zur Verfügung. Die duo-Zentrale kommuniziert über die Sozial Media Kanäle unserer Kooperation: „Wir wollen für Sie #wiederöffnen!


Falk Siegmund, Vorstandsvorsitzender Spiele Max AG:

Falk Siegmund

„Mit der fortgesetzten Schließung begleitet durch unzureichende und oft nicht oder nur zögerlich fließende staatliche Unterstützung wird eine Branche mit Millionen von Arbeitsplätzen willkürlich in den Ruin getrieben. Diverse europäische Nachbarn zeigen uns, dass mittlerweile flexiblere Lösungen ohne starre Lockdowns möglich sind, wenn sich die politisch Verantwortlichen von Anfang an Ihre Arbeit gemacht haben. Die BVS Aktion „#wiederöffnen“ trifft den Nagel auf den Kopf. Wir wollen wieder öffnen. Verantwortungsvoll, mit Hygienekonzepten und hoher Aufmerksamkeit auf dem Schutz unserer Mitmenschen. Die Aktion ist wichtig und gibt unserer Branche eine Stimme. Wir müssen laut und klar auf das Unrecht hinweisen, welches hier uns allen widerfährt und welche Konsequenzen es erzeugt. Ich habe die Aktion von Beginn an durch das Teilen der Botschaft in den Businessnetzwerken unterstützt. Wir denken darüber nach, die Aktion auch in den Schaufenstern unserer Filialen zu plakatieren, wenn sich die Situation weiter fortsetzt.“ 


Andreas Schäfer, Geschäftsführer idee+spiel:

Andreas Schäfer

„Die Diskriminierung des Spielwarenfachhandels gegenüber anderen Vertriebskanälen hält weiterhin an, das ist skandalös. Die BVS-Aktion weist auf das (eigentlich) Offensichtliche hin, nämlich darauf, dass der Handel kein Infektionstreiber ist. Schade, dass dies überhaupt nötig ist, aber umso besser, dass der BVS diese Initiative gestartet hat. idee+spiel hat alle angeschlossenen Händler am Tag der Veröffentlichung der Aktion direkt über Eilmeldung informiert. Ebenso haben wir mit unseren Händlern das Plakat, die Social-Media- Postvorlage und die Pressemeldung geteilt, damit die Kampagne vollumfänglich unterstützt werden kann.

Was klassische Spielwarenhersteller aus dem Erfolg von Pokémon Go lernen können

Gastbeitrag von Martin Herdina

Gaming-Hersteller erobern immer öfter fremdes Terrain: Virtuelle Helden springen aus den Bildschirmen direkt in die Kinderzimmer dieser Welt. Mithilfe von Technologien wie Augmented Reality (AR) verschmelzen reale und digitale Welten nahtlos miteinander. Zuletzt verlegte Software-Riese Nintendo das virtuelle Autorennen von Mario und Luigi mit dem neuen Mario Kart Live Home Circuit direkt auf den Küchenfußboden. Vor genau fünf Jahren waren es Niantic, die mithilfe von AR sowohl Kinder als auch Erwachsene dazu brachten, virtuelle Pokémons auf Straßen und in Parks zu jagen. Niantic und Nintendo zeigen, dass Gaming-Hersteller von ihrer rein digitalen Welt immer öfter ins Territorium klassischer Spielwarenhersteller eindringen. Das kann zunächst bedrohlich sein. Doch Spielwarenhersteller können vom Pokémon Go-Erfolg viel lernen. Seit fünf Jahren jagen 576 Millionen Menschen regelmäßig virtuelle Pokémons und haben so seither für 3,6 Milliarden US-Dollar Umsatz gesorgt. Nicht einmal eine Pandemie konnte die digitale Monsterjagd stoppen: Die Umsätze steigen immer noch. Kein anderes Augmented-Reality-Spiel war seither so erfolgreich. Was können klassische Spielwarenhersteller aus dem Pokémon Go lernen und für den eigenen Erfolg nutzen?

Wikitude CEO Martin Herdina

Die drei Erfolgsfaktoren von Pokémon Go

1. Die starke Marke: Vor Pokémon Go brachte Niantic das AR-Spiel Ingress heraus. Die Spielmechanik erinnert zwar sehr an Pokémon Go, trotzdem war Ingress nie annähernd so beliebt. Die fehlende Geheimzutat ist die bereits gut etablierte und erfolgreiche Marke Pokémon. In der physischen Welt waren Pokémons schon verankert, lange bevor sie den Schritt in den digitalen Raum wagten. Dieses Jahr feiert Pokémon immerhin seinen 25. Geburtstag. Was bedeutet das für klassische Spielwarenhersteller? Wenn sie eine starke Marke haben oder eine solche lizensieren können, dann lohnt es sich, eine digitale Strategie darauf aufzubauen. Wer mit einer starken Spielzeugmarke den digitalen Raum betritt, ist den anderen bereits einen wesentlichen Schritt voraus.

2. Pokémon Go holt Kinder UND Erwachsene gleichermaßen ab: Bildschirme und Smartphones sind in den Kinderzimmern von heute längst Realität. Spielwarenhersteller und Eltern können das nicht mehr ignorieren. Anstatt sie als Feinde zu sehen, sollten wir darüber nachdenken, wie wir die virtuelle Welt zu unserem Vorteil nutzen. Pokémon Go zeigt es vor: Kinder sitzen nicht mehr ausschließlich vor ihren Bildschirmen, sondern sie bewegen sich wieder außerhalb der eigenen vier Wände. Anstatt die echte Spielerfahrung nur durch eine digitale auszutauschen, setzt man darauf, beides klug miteinander zu verbinden. Und das holt schließlich auch die Eltern wieder mit ins Boot: Die Bildschirmzeit der Kinder wird nicht mehr ganz so streng begrenzt, weil die Pokémon-Jagd auch die Bewegung an der frischen Luft fördert. Pokémon Go holt Eltern dabei nicht nur ins Boot, sondern sogar zurück ins Spiel: Groß und Klein jagen gemeinsam nach den gelben Monstern oder formieren sich zu virtuellen Teams mit anderen Spielern. Die Pokémon Go-Erfinder docken bei den Erwachsenen geschickt an wohlig warme Kindheitserinnerungen an: Wer früher Pokémon-Plüschfiguren, Armbänder oder Sammelkarten besaß, den überkam 2016 ganz automatisch ein Gefühl der Nostalgie, wenn der eigene Nachwuchs plötzlich selbst mit dem Smartphone Pikachu & Co sammelte. Mit Augmented Reality wird das Spielerlebnis um ein neues Narrativ erweitert und zieht so Spieler jeden Alters immer wieder in den Bann.

3. Pokémon Go bleibt in der Not erfinderisch: In Zeiten der Pandemie könnte eine Schnitzeljagd im Freien durchaus ins Stocken geraten. Nicht so bei den Pokémon-Jägern. Niantic verlagerte den Spaß einfach in den Innenraum. Für eine Battle League müssen die Spieler ihr Zuhause nun nicht mehr verlassen. Stattdessen können sie jederzeit und überall miteinander spielen. Das Ergebnis: 2020, ein Jahr, in dem es wohl niemand erwartete, spielte Pokémon Go in den ersten zehn Monaten eine Milliarde US-Dollar ein – und verzeichnete damit sein bisher erfolgreichstes Jahr. Die Erkenntnis? Selbst wenn sich die Umstände radikal ändern, kann das eine Chance sein, sich neu zu erfinden. Königsweg digital und analog: Neue Spielerlebnisse mit Augmented Reality Pokémon Go zeigt, wie on- und offline Spiele nicht nur nebeneinander existieren, sondern sich gegenseitig befruchten können. Bei Erwachsenen weckt Pokémon Go Kindheitserinnerungen und stillt die Sehnsucht nach Bewegung an der frischen Luft verbunden mit Spiel, Spaß und sozialer Interaktion.

Königsweg digital und analog: Neue Spielerlebnisse mit Augmented Reality Pokémon Go zeigt, wie on- und offline Spiele nicht nur nebeneinander existieren, sondern sich gegenseitig befruchten können. Bei Erwachsenen weckt Pokémon Go Kindheitserinnerungen und stillt die Sehnsucht nach Bewegung an der frischen Luft verbunden mit Spiel, Spaß und sozialer Interaktion. Wir wissen: Die Fantasie unserer Kinder ist nahezu grenzenlos. Für sie können virtuelle Wesen wie echt sein. Wenn wir mithilfe von AR Spielfiguren zum Leben erwecken, dann beflügeln wir die Fantasie unserer Kinder noch weiter. Kinder erleben so die Vorteile aus beiden Welten. Sie spielen nach wie vor mit etwas Echtem und spüren trotzdem die Magie des Digitalen. Jetzt sind Sie an der Reihe: Wie kann Ihr Spielzeug das Beste aus beiden Welten kombinieren?

Die gute Nachricht ist: Um eine Antwort auf diese Frage zu finden, müssen Sie selbst weder Niantic noch Nintendo sein. Schon seit vielen Jahren werden innovative Spielkonzepte mit Augmented Reality umgesetzt. Ob mit Fahrzeugen, Sammelfiguren oder Brettspielen, AR kann mittlerweile in jeder Spielwarenkategorie die Fantasie der Kinder zu neuem Leben erwecken. Was früher zu technisch oder zu komplex erschien, kann jetzt mit einfachen Mitteln in ein Spielzeug integriert werden. Unsere Kinder sind die Digital Natives von heute. Sie wachsen mit smarten Technologien auf, erben die ausrangierten Geräte ihrer Eltern und sie sind es gewohnt, nahtlos zwischen der realen und digitalen Welt hin und her zu wechseln. Diese Generation hat gänzlich neue Spielgewohnheiten. Sie verwenden das digitale Werkzeug, um sich in der echten Welt überhaupt erst zurechtzufinden (Stichwort Alexa). Die Kinder von heute erwarten regelrecht, dass ein physisches Spielzeug eine digitale Komponente enthält. Überlassen Sie das Kinderzimmer von morgen nicht allein den Gaming-Riesen. Sie waren in der Vergangenheit erfolgreich und stark? Augmented Reality ist eine Chance, Ihr Spielzeug in eine noch stärkere Zukunft zu führen.

Über den Autor: Martin Herdina, CEO Wikitude Martin Herdina ist erfolgreicher Tech-Unternehmer und seit 2008 Pionier im Bereich Augmented Reality. Bevor er bei Wikitude anheuerte, baute Martin fatfoogoo mit auf, einen Payment Anbieter für Onlinespiele, und verkaufte es erfolgreich an Digital River (DRIV). Davor hatte er verschiedene strategische Rollen in Europa und den USA inne, so zum Beispiel bei Qpass Inc., UCP oder T-Mobile.

BVS: Intiative #wiederöffnen

#wiederöffnen zur Entlastung der Pflegekräfte

Klinikpersonal statt Dauerlockdown im Einzelhandel finanzieren

Spätestens mit den wissenschaftlichen Untersuchungen von Robert-Koch-Institut (RKI/ControlCOVID) und der Technischen Universität Berlin (ÖPNV-Studie) vom 19.03.21 steht fest: Vom Einzelhandel geht kein erhöhtes Infektionsrisiko aus. Und sogar die Nutzung von Bussen und Bahnen stellt kein erhöhtes Ansteckungsrisiko dar. Die Zwangsschließung kostet den Einzelhandel pro geschlossenem Verkaufstag bis zu 700 Millionen Euro Umsatz. „Nicht Frau Merkel und Herr Scholz zahlen Kurzarbeitergeld und Überbrückungshilfe an den Einzelhandel, sondern jeder Deutsche muss dafür den Gürtel enger schnallen. Die gigantische Steuer-verschwendung muss sofort gestoppt werden“, appelliert BVS-Geschäftsführer Steffen Kahnt.

Die Bundesfachverbände des Einzelhandels informieren Konsumenten jetzt mit der Aktion „Wir wollen für Sie #wiederöffnen!“, dass vom Einkaufen im Einzelhandel kein erhöhtes Infektionsrisiko ausgeht.

„Die teure Symbolpolitik muss sofort beendet werden. Besser wäre es, mit diesem Geld das Pflegepersonal in den Krankenhäusern zu entlasten, als ganze Branchen sinnlos zu diskriminieren!“, so der BVS-Vorsitzende Wieland Sulzer. Alle, die ihren Protest öffentlich zeigen wollen, können das Aktions-Motiv per Social-Media, Plakat oder Flyer mit ihren Kunden und Geschäftspartnern teilen. Die Datei kann kostenlos unter www.bvspielwaren.de heruntergeladen werden.


Das Motiv als JPG-Datei: