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Toy Association: Keine Spielwarenmesse in New York im Mai 2021

In Anbetracht der anhaltenden Covid-19-Pandemie-Situation, hat der amerikanische Spielwarenverband am 7. Januar 2021 bekannt gegeben, dass er für 2021 keine Interim-Messe in New York durchführen wird. Diese Messe war ursprünglich für den 1. bis 4. Mai geplant.

Laut Toy Association laufen die Pläne für die Toy Fair Dallas im Oktober 2021 weiter. Die Bereitstellung einer kontinuierlichen Mischung aus physischen und digitalen Geschäftsmöglichkeiten für die Branche wird in diesem Jahr der Schwerpunkt des Verbands sein.

The Toy Association (USA) cancelt NY Toy Fair im Mai

Da die COVID-19 Pandemie nach wie vor unzureichend gelöst ist, hat The Toy Association (USA) bekannt gegeben, dass sie für 2021 keine Zwischenmesse in New York durchführen wird, die bisher für den 1. bis 4. Mai geplant war. Die Pläne für die Toy Fair Dallas bleiben auf Kurs für Oktober 2021 und die Bereitstellung einer kontinuierlichen Mischung aus physischen und digitalen Geschäftsmöglichkeiten für die Branche wird der Fokus des Verbands in diesem Jahr sein.

„Unsere wichtigste Überlegung ist die Gesundheit und das Wohlergehen der globalen Spielwaren- und Spielgemeinschaft und die Festlegung eines klaren Weges in die Zukunft“, sagte Steve Pasierb, Präsident und CEO von The Toy Association. „Wir wollen unseren Ausstellern, den Einkäufern des Einzelhandels und der größeren Spielzeug- und Spielwaren-Community Gewissheit über wichtige Zielmessen geben und die Möglichkeit, durch unsere ganzjährige Einkaufs- und Verkaufsplattform sofortige Chancen zu nutzen.“

Während die Ungewissheit über die Pandemie anhält, konzentriert sich der Spielwarenverband weiterhin auf das, was möglich ist – die Konzentration auf seine digitalen Geschäftsangebote, die Zusammenführung der Branche zur Toy Fair Dallas 2021 von Dienstag, 5. Oktober, bis Donnerstag, 7. Oktober, und der Ausblick auf die Toy Fair New York 2022 von Samstag, 19. Februar, bis Dienstag, 22. Februar, in einem neu erweiterten Jacob K. Javits Center, das neue Aussteller, neue Bildungsangebote, erweiterte Networking-Möglichkeiten und vieles mehr ermöglicht.

Die digitalen Marktwochen der Toy Fair Everywhere, die im Jahr 2020 stattfanden, halfen Spielwarenunternehmen erfolgreich dabei, inmitten der Pandemie voranzukommen, und brachten mehr als 3.000 Einkäufer aus über 60 Ländern zusammen, was das globale Potenzial der Plattform für Geschäftsabschlüsse trotz Reisebeschränkungen und unterschiedlicher Zeitzonen beweist. Im Februar dieses Jahres wird der digitale B2B-Marktplatz seine Position als erste und einzige ganzjährige Plattform der Spielwarenbranche weiter ausbauen und täglich neue Geschäftsmöglichkeiten ermöglichen.

Darüber hinaus wird der Spielwarenverband im Laufe des Jahres 2021 mit weiteren potenziellen Einzelhändlern bei virtuellen privaten Produktvorschauen zusammenarbeiten, die im Jahr 2020 für fast 400 Spielzeughersteller neue Möglichkeiten geschaffen haben, ihre Produkte in die Regale zu bringen. Das nächste virtuelle Event mit dem Fachhändler Claire’s ist für den 4. Februar geplant.

„Diese bewährten digitalen Möglichkeiten sollten auch weiterhin ein wichtiger Bestandteil der gemischten Vertriebs- und Marketingstrategie eines jeden Spielwarenunternehmens sein“, so Marian Bossard, Executive Vice President of Global Market Events bei The Toy Association. „Mit Blick auf die Toy Fair Dallas 2021 und die Toy Fair New York 2022 zeigt sich, welches Potenzial diese digitalen Tools und Veranstaltungen für unsere Mitglieder haben, um neue Zielgruppen zu erreichen.“

HDE: Zwei Drittel der Innenstadthändler in Existenzgefahr

Eine aktuelle Trendumfrage des Handelsverbands Deutschland (HDE) unter mehr als 700 Händlern zeigt, dass sich knapp zwei Drittel der Innenstadthändler in Existenzgefahr sehen. Drei Viertel der Händler geben an, dass die staatlichen Hilfen nicht ausreichen, um eine Insolvenz abzuwenden. Der HDE fordert deshalb in einem Brief an Bundeskanzlerin Angela Merkel eine Perspektive für den Handel und die Anpassung der staatlichen Unterstützung, damit der vom Lockdown betroffene Einzelhandel spürbare und schnelle Hilfe bekommt.

Perspektive für den Handel gefordert

„Für viele Händler ist es schon kurz nach zwölf. Allein in der vergangenen Woche verlor der vom Lockdown betroffene Einzelhandel rund fünf Milliarden Euro Umsatz. Im gesamten Jahr 2020 waren es rund 36 Milliarden Euro. Das können die Unternehmen nicht mehr ohne Hilfe kompensieren. Wenn die Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten gemeinsam mit der Kanzlerin eine weitere Schließung unserer Geschäfte beschließen, müssen sie auch für die notwendige Unterstützung sorgen“, so HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth.

Mit Blick auf die schlechte Lage bei vielen Non-Food-Händlern machte der HDE die Forderungen der Branche noch einmal in einem Brief an Bundeskanzlerin Angela Merkel deutlich. Demnach fühlt sich der Handel in der Krise alleingelassen. Es müsse vorrangiges Ziel sein, die Geschäfte wieder zu öffnen und sie dann auch geöffnet zu halten. Der Handel könne sich nicht von einem Lockdown zum nächsten entlanghangeln. Zudem macht Genth deutlich, dass bei der staatlichen Unterstützung dringend nachjustiert werden muss: „Ein Skandal ist die mangelnde Unterstützung unserer Unternehmen. Bundesfinanzminister Olaf Scholz kündigt zwar immer Milliardenhilfen an, tatsächlich kommen die Hilfen aber nicht zur Auszahlung, weil die Zugangshürden viel zu kompliziert und zu hoch sind.“

In der Folge sieht der HDE den Einzelhandel vor einer Insolvenzwelle. Viele Handelsunternehmen, die von dem zweimaligen Lockdown betroffen sind, haben ihr Eigenkapital weitgehend aufgezehrt und benötigen deshalb jetzt wirtschaftliche Unterstützung. Andernfalls droht das Aus für bis zu 50.000 Geschäfte mit über 250.000 Mitarbeitern und damit auch eine Verödung der Innenstädte. Genth: „Wir fordern für die von den Schließungen betroffenen Unternehmen endlich gezielte sowie wirksame Wirtschaftshilfen und eine Perspektive.“

SPIELE MAX nutzt Schutzschirm, um Corona-Folgen zu verkraften

Die SPIELE MAX GmbH, eine der führenden Einzelhandelsketten für Spielwaren, Babyausstattung und Kindermode, nutzt ein Schutzschirmverfahren, um die Folgen der Corona-Pandemie zu verkraften. Die Geschäftsführung hat beim Amtsgericht Charlottenburg einen entsprechenden Antrag gestellt, dem das Gericht gefolgt ist. Der Geschäftsbetrieb wird während des gesamten Verfahrens fortgeführt. Der Schutzschirm soll bereits zum Sommer/Herbst 2021 wieder aufgehoben werden. 

„Durch die Schließung des Einzelhandels im Frühjahr 2020 hat die SPIELE MAX GmbH bereits wertvolle Umsätze aus dem für uns sehr wichtigen Ostergeschäft verloren“ so Falk Siegmundt, Geschäftsführer der SPIELE MAX GmbH, „dass wir nun auch an den umsatzstärksten Tagen vor und nach Weihnachten nicht mehr öffnen konnten, ist für uns ein herber Schlag. Wir nutzten das Schutzschirmverfahren, um diesen zu verkraften. Diesen Weg gehen wir bewusst jetzt, um das Unternehmen für die Zukunft stark aufzustellen und die besten Ergebnisse für unsere knapp 600 Mitarbeiter und unsere langjährigen Lieferanten und Vertragspartner erzielen zu können.“ 

Ein Schutzschirmverfahren bietet Unternehmen einen rechtlichen Rahmen, um ihre finanziellen und rechtlichen Verhältnisse zügig neu zu ordnen. Dabei bleibt die unternehmerische Verantwortung in den Händen der Geschäftsführung. Das Verfahren ist als Sanierungsinstrument für Unternehmen konzipiert, die, bei sich abzeichnenden wirtschaftlichen Problemen, frühzeitig selbst tätig werden und bei denen genügend Handlungsspielraum für eine langfristige, tragfähige Sanierungslösung besteht. 

„Mit unseren wesentlichen Partnern haben wir bereits erste Gespräche geführt. Diese unterstützen uns auf dem eingeschlagenen Weg. Diese Gespräche werden wir nun auch mit unseren Vermietern und sonstigen Vertragspartnern fortsetzen, um aus dem Schutzschirm als zukunftsfestes und profitables Unternehmen hervorzugehen. Voraussichtlich werden wir den Schutzschirm schon im kommenden Sommer/Herbst wieder verlassen können“, so Falk Siegmundt weiter. 

Das Amtsgericht Charlottenburg hat den entsprechenden Antrag der SPIELE MAX GmbH durch Beschluss vom 21.12.2020 zugelassen und Prof. Dr. Torsten Martini von der Kanzlei Leonhardt Rattunde zum vorläufigen Sachwalter bestellt. Bei der Durchführung des Schutzschirmverfahrens wird die SPIELE MAX GmbH durch die Kanzlei White & Case LLP begleitet, die dem Unternehmen mit einem Restrukturierungsteam um die Partner Dr. Andreas Kleinschmidt und Dr. Christoph Schulte-Kaubrügger zur Seite steht. Dr. Kleinschmidt wurde zum Sanierungsbevollmächtigten bestellt. „Die SPIELE MAX GmbH ist ein an sich gesundes und operativ gut aufgestelltes Unternehmen. In den vergangenen zwei Jahren wurden bereits viele wichtige und notwendige Weichenstellungen vorgenommen“, betonte Kleinschmidt. „Der Schutzschirm bietet nun den geeigneten rechtlichen Rahmen, um die Corona-Folgen zu verkraften und das Unternehmen langfristig auf eine solide finanzielle und operative Basis zu stellen.“ 

Der Geschäftsbetrieb der SPIELE MAX GmbH wird in den bundesweit rund 70 Einzelhandelsfilialen unter Berücksichtigung der Beschlüsse der Ministerpräsidentenkonferenz vom 13.12.2020 weitergeführt. Die rund 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurden noch am 21.12.2020 von der Geschäftsführung informiert. Deren Löhne und Gehälter werden weiter gezahlt. 

BVS: Neuer Lockdown – Spielwaren-Einzelhändler verkaufen weiter per Webshop und Telefon

Seit dem 16. Dezember 2020 darf der Spielwaren-Einzelhandel in Deutschland nur noch per Telefon, E-Mail, Webshop, WhatsApp, Facebook etc. verkaufen. Wieland Sulzer, Vorsitzender Handelsverband Spielwaren (BVS): „Der Lockdown in der heißen Phase des Weihnachtsgeschäfts fordert uns maximal heraus. Aber: Per Telefon, E-Mail, Webshop, WhatsApp, Facebook etc. können Kunden bei den Händlern weiter Spielzeug für Weihnachten einkaufen. Viele Kunden zeigen gerade jetzt Verbundenheit mit ihrer Region, denn die Schließung des stationären Fachhandels benachteiligt Unternehmen, die vor Ort für Steuereinnahmen und Beschäftigung sorgen.“

Babyfachmärkte in fast allen Bundesländern geöffnet

Ein wichtiger Erfolg aus Sicht des BVS ist es, dass Babyfachmärkte in fast allen Bundesländern geöffnet werden dürfen. Damit ist die Grundausstattung mit Kinderwagen, Autokindersitz & Co. für Eltern mit Neugeborenen gesichert. Dagegen fällt es den stationären Spielwaren-Fachhändlern schwer zu akzeptieren, dass gerade sie ihre Geschäfte für den Publikumsverkehr schließen müssen. Sulzer: „Eine Vorweihnachtszeit ohne Spielwarengeschäfte ist eigentlich unvorstellbar. Wir machen unseren Hauptumsatz zu Weihnachten und sind durch die Schließung maximal benachteiligt. Jetzt müssen die Ordnungsämter vor Ort dafür sorgen, dass branchenfremde Unternehmen die Situation nicht dafür nutzen, ihren Umsatz bei Spielwaren auszuweiten.“

Die Einzelhandelsorganisation mit ihren Landes- und Regionalverbänden sowie dem HDE und den Fachverbänden hat sich in den letzten Tagen mit maximalem Einsatz für die Möglichkeit von Click & Collect im Fall einer Schließung eingesetzt. Die Übergabe von im Internet bestellter Ware durch den Händler („Click & Collect“) wurde jetzt in einer Mehrheit der Bundesländer erlaubt: Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland und Schleswig-Holstein.

Weitere Stimmen aus dem Spielwaren-Einzelhandel:

Jochen Pohle, Bereichsleiter der Business Unit EK Home EK/servicegroup: „Wir haben bereits im April und Anfang Dezember mit Nachdruck öffentlich auf die elementaren Bedürfnisse von Babys und jungen Eltern aufmerksam gemacht. Und das hatte durchaus Folgen, denn die Babyfachgeschäfte sind bundesweit wieder geöffnet worden bzw. offen geblieben. Warum der Spielwarenbereich als nicht systemrelevant eingestuft wird, erschließt sich mir nicht: In diesen Zeiten eingeschränkter Sozialkontakte sind Kinder für ihre positive Gesamtentwicklung mehr denn je auf pädagogisch wertvolles Spielzeug angewiesen. Die notwendige Beratung dazu gibt es im Fachgeschäft und jeder mögliche Kauf vor Ort leistet jetzt einen Beitrag, dass es diese auch nach Corona noch gibt“

Michael Fuchs, Vorsitzender der Geschäftsführung ROFU Kinderland: „Genau wie Babyfachmärkte sind Spielwaren durchaus systemrelevant. Oder sind Streamingdienste hier mittlerweile schon Ersatz für edukative und pädagogische Spielwaren geworden? Gerade der stationäre Spielwarenfachhandel mit seiner Vielzahl an qualitativen Beratungsgesprächen ist deshalb von dem erneuten Lockdown mehr als nur schwer getroffen. Ohne staatliche Unterstützung wird es dieses Mal nicht gehen! Somit setzen wir als ROFU Kinderland alle Hebel in Bewegung, um in unserem Onlineshop unter www.mifus.de möglichst viele Weihnachtsgeschenke rechtzeitig zum Kunden zu versenden und unser umfangreiches Angebot zumindest zum Teil online anzubieten.“

VEDES Gruppe: „Der harte Lockdown zu Weihnachten und die damit einhergehenden Geschäftsschließungen treffen den Spielwarenfachhandel, der bereits im Ostergeschäft zu den großen Verlierern zählte, ganz besonders. Selbstverständlich hat die Gesundheit und das Wohl der Bevölkerung höchste Priorität, aber der Dezember ist für die Spielwarenbranche der umsatzstärkste Monat. Auch wenn die VEDES Gruppe zahlreiche Alternativen zum Shopping vor Ort anbietet (bswp. Online Services, Click & Collect, Lieferservice, Abholstationen, vedes.com), wird das nicht reichen, um die Abwanderung der Kunden in den Online-Vertriebskanal zu verhindern! Dem Fachhandel drohen durch den Lockdown wirtschaftlich gravierende Folgen, wodurch seine Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig verschlechtert wird. Wir appellieren dringend an die Politik, Lösungen für den Spielwarenfachhandel zu entwickeln, um die Corona-bedingt enormen Umsatz- und Ertragsverluste auszugleichen.“

Detlef Mutterer, Managing Director Central Europe Smyths Toys: „Ein Lockdown muss, insbesondere für den aus unserer Sicht vor Weihnachten systemrelevanten Spielwarenhandel, im Einklang mit den Interessen der Kunden und Einzelhandelsunternehmen erfolgen. Wir sind davon überzeugt, dass ein Click & Collect System, das sowohl im Bereich Ordern und Bezahlen als auch bei der Abholung vor Ort kontaktlos und somit hygiene-konform erfolgt, aufrechterhalten werden muss. Hiermit wird den Kunden die Zeit des Lockdowns, insbesondere vor Weihnachten, erleichtert. Gerade zu Weihnachten ist dies, insbesondere für die bisher bereits stark belasteten Familien, unbedingt notwendig!“

Thorsten Paedelt, Geschäftsführer duo schreib & spiel: „Für die duo-Händler ist der jüngste Shutdown, wie für den gesamten stationären Handel, eine erneute große Herausforderung. Wieder müssen die stationären Händler Ihre Geschäfte in der Saison – diesmal sogar in der Hauptsaison – schließen. Wieder werden einzelne Branchen im Spielwarenverkauf durch den Shutdown privilegiert, insbesondere der Drogerie- und Buchhandel, der den Bedarf der Verbraucher, weiterhin stationär bedienen darf. Die duo-Anschlusshäuser werden auch diese Herausforderung mit Flexibilität und Kreativität und durch die Unterstützung der duo-Zentrale bewältigen.

Frühjahrs-Cadeaux Leipzig 2021 im Februar abgesagt

Frühjahrs-Cadeaux Leipzig 2021 findet nicht im Februar statt – Verschiebung auf April wird geprüft – Floriga muss abgesagt werden
 
Angesichts der aktuellen Entwicklung des Infektionsgeschehens und der daraus resultierenden behördlichen Auflagen ist mit Blick auf die Gesundheit aller Teilnehmer laut Messeveranstalter eine sichere und verlässliche Durchführung der Frühjahrs-Cadeaux Leipzig sowie der Floriga 2021 nicht möglich. Die Leipziger Messe muss daher die vom 27. Februar bis 1. März 2021 geplante Fachmesse für Geschenk- und Wohntrends Cadeaux sowie die grüne Fachbörse Floriga am 28. Februar 2021 absagen.
 
„Die Gesundheit von Ausstellern, Besuchern und Mitarbeitern zu gewährleisten, hat oberste Priorität“, sagt Andreas Zachlod, Projektdirektor der Cadeaux Leipzig. „Als langjähriger zuverlässiger Branchenpartner bedauern wir diese Entwicklung sehr. Gemeinsam mit unseren Partnern aus Industrie, Handel und Verbänden prüfen wir derzeit, ob wir vom 10. bis 12. April 2021 einen alternativen Termin für die Cadeaux anbieten können, um das Geschäft für die Open-Air-Saison und Weihnachten zu unterstützen. Darüber hinaus arbeiten wir mit aller Kraft daran, im Herbst 2021 wieder eine hochwertige Veranstaltung zu organisieren.“
 
Die Herbst-Cadeaux Leipzig wird vom 4. bis 6. September 2021 veranstaltet, gemeinsam mit der Uhren- und Schmuckmesse Midora sowie der Fachmesse für Produktindividualisierung Unique 4+1. Die Floriga findet wieder im Frühjahr 2022 statt.