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Tag der Lizenzen 2020 | Eine virtuelle Ausgabe ist in der Pipeline

Licensing International Inc. gibt am 30. April 2020 mit nachfolgendem Statement die aktuellen Pläne für den Tag der Lizenzen 2020 bekannt:

Covid19 geht auch an uns nicht spurlos vorbei. Aus diesem Grund haben wir beschlossen, den für den 23. Juni 2020 geplanten Tag der Lizenzen in Köln in der derzeitigen Form abzusagen und durch ein virtuelles Event zu ersetzen. Wenn möglich zum gleichen Termin, den Sie schon im Kalender haben. Es kann nicht unser Ziel sein erste Erfolge, die wir uns mühsam erkämpft haben, durch eine solche Veranstaltung wieder auf´s Spiel zu setzen. Dabei ist für uns nicht maßgeblich wie weit die Behörden in den nächsten Wochen Lockerungen beschließen werden, oder auch nicht. Wir wollen, dass Sie gesund bleiben und immer noch müssen Infektionsketten gebrochen werden.

Wir sprechen gerade mit einer Reihe von Anbietern solcher virtueller Events. Diese sind der limitierende Faktor in unseren Plänen, da nur wenige in der Lage sind solche virtuellen Messen professionell anzubieten und Kapazitäten und Ressourcen derzeit knapp sind. Bitte geben Sie uns ein klein wenig Zeit, bis wir hier klarer sehen und die Angebote besser einschätzen können. Auch wir können in einer sich ständig verändernden Lage nicht mehr tun, als auf Sicht zu fahren. Dann kommen wir mit einem fairen Vorschlag auf Sie alle zu. Egal in welcher Rolle Sie am ursprünglichen Tag der Lizenzen teilgenommen hätten.

Wir arbeiten hart daran, dass dieses so wichtige Branchenevent stattfinden kann. Bitte unterstützen Sie uns dabei! Lassen Sie uns etwas ganz neues kreieren – voller neuer Möglichkeiten. Was uns dabei ganz sicher hilft, ist die Akzeptanz für digitale Lösungen, die während der letzten Wochen unglaublich gestiegen ist. Jetzt ist so vieles denkbar, was vorher kritisch beäugt wurde. Und vielleicht mehr noch, vollkommen normal.

Wir sehen uns beim virtuellen Tag der Lizenzen 2020!

Pegasus | Welcome Back Sales im Fachhandel

Pegasus Spiele feiert die Wiedereröffnung vieler Ladengeschäfte mit Sonderangeboten im Fachhandel

In vielen Bundesländern dürfen Geschäfte mit einer Verkaufsfläche von bis zu 800qm wieder öffnen. Pegasus Spiele feiert die Wiedereröffnung zahlreicher stationärer Fachhändler mit den „Welcome Back Sales“. Endkunden dürfen sich auf attraktive Angebote freuen.

Im Rahmen der Fachhandelsaktion „Welcome Back Sales“ bieten zahlreiche stationäre Fachhändler attraktive Aktionsangebote an, die im Laufe der Woche verfügbar sein werden. Das Angebotspaket umfasst Spiele aus allen Segmenten; von Kinder- über Familien- und Funspielen bis hin zu Kenner- und Expertenspielen. Während der stationäre Fachhandel durch den Einkauf unterstützt wird, liegen außerdem zahlreiche Promos sowie die erste Ausgabe des neuen Pegasus Spiele-Magazins Ringbote gratis zum Mitnehmen bereit.

Im Aktionspaket sind unter anderem die Frühjahrsneuheiten für Familien „So nicht, Schurke!“, „Trails of Tucana“ und „Treelings“ sowie das 2019 zum „Kinderspiel des Jahres“ nominierte „Fabulantica“ und das Funspiel „Munchkin“ enthalten. Vielspieler dürfen sich darüber hinaus auf viele Titel aus dem Kenner- und Expertenspielbereich freuen, z.B. die „Istanbul Big Box“, „Spirit Island“, „Empires of the North“ und „Coimbra“.

Parallel zu den „Welcome Back Sales“ läuft die aktualisierte Fachhandelskampagne „Unterstütze deinen Spieleladen“ noch bis zum 30. April weiter, sodass Endkunden im Pegasus Spiele Online-Shop mit 20% Rabatt auf lieferbare, nicht preisgebundene Artikel einkaufen können, während teilnehmende Fachhändler dafür eine Provision in Höhe von 25% erhalten.

Die Angebote gelten solange der Vorrat reicht. Eine Übersicht über alle teilnehmenden Händler sowie eine vollständige Liste aller Aktionsprodukte findet sich unter: www.pegasus.de/welcomebacksales

IFH Köln | Corona Consumer Check

Befürchtungen um den stationären Handel

Der dritte Corona Consumer Check des IFH Köln hebt die schwierige Lage des durch den Shutdown stark betroffenen Einzelhandels hervor. Viele Konsument*innen befürchten, dass stationäre Geschäfte die Krise nicht überleben. Wie sich der Umsatz üblicherweise auf die einzelnen Monate, und damit auch auf die Frühjahrsmonate, verteilt, ist vor diesem Hintergrund eine spannende Frage.

Zahlreiche Geschäfte aus den verschiedensten Branchen sind aktuell von den Shutdown-Maßnahmen betroffen und die Debatten rund um Lockerungen der Maßnahmen mehren sich. Befürchtungen um die Zukunft der Geschäfte gibt es nicht nur bei Unternehmer*innen. Der IFH-Corona Consumer Check zeigt: Auch Konsumentinnen und Konsumenten befürchten, dass viele Geschäfte – insbesondere stationäre Läden – die Krise nicht überstehen werden. Ein Blick auf die saisonale Umsatzverteilung zeigt, welche Branchen in den „Corona-Monaten“ März bis Mai üblicherweise den größten Umsatz machen.

Befürchtungen um stationären Handel
59 Prozent der befragten Konsumentinnen und Konsumenten haben die Befürchtung, dass stationäre Geschäfte die Krise nicht überleben werden. Bei Onlineshops sind die Befragten weitaus positiver gestimmt: Nur 11 Prozent sind hier der Meinung, dass Onlineshops aufgrund der Krise schließen müssen; 58 Prozent der Befragten glauben, dass Onlineshops die Krise überleben werden.

Befürchtungen um stationären Handel

Einzelhandel in der Frühjahrssaison mit 25,2 Prozent Umsatzanteil
Unabhängig von unterschiedlichen Branchenkonjunkturen erzielt der Einzelhandel üblicherweise in den Frühjahrsmonaten März bis Mai einen Umsatzanteil von 25,2 Prozent.

Welche Branchen machen in den Monaten März bis Mai üblicherweise den größten Umsatz?
Auf der Branchenebene zeigen sich Unterschiede. So liegt die Umsatzbedeutung der „Corona-Monate“ März bis Mai üblicherweise in den Konsumgüterbranchen bei einer Bandbreite von 19,8% bis 35,3%. Von überdurchschnittlicher Umsatzbedeutung sind diese Monate in den Branchen Garten, Fahrrad, Elektro- und Unterhaltungselektronikzubehör, Heimwerken und Schuhe.

 

Über die Daten
Anlässlich der aktuellen Coronakrise analysiert das IFH Köln im Rahmen des neuen „Corona Consumer Check“ bevölkerungsrepräsentativ das Stimmungsbild zum Konsumverhalten in der deutschen Gesellschaft. Die Erhebung, auf der Grafik 1 basiert, geht auf eine Onlinebefragung in KW 12 zurück unter 1000 Konsumentinnen und Konsumenten.

 

 

 

Spielen ist ein Alleinstellungsmerkmal für Nürnberg

Nürnberg hat das Zeug zum Spielen! Dieses doppeldeutige Motto wird durch den geplanten Ausbau des „Pellerhauses“ zu einem „Haus des Spielens“ mit noch mehr Leben erfüllt. Das dort beheimatete Deutsche Spielearchiv Nürnberg wird gerade zu einem global wirksamen „Netzwerkknoten“ mit vielfältigen Beziehungssträngen ausgebaut. Bereits jetzt ist das neue Zentrum ein wesentlicher Bestandteil der Bewerbung Nürnbergs zur Kulturhauptstadt Europas N2025 – aber die Planungen laufen unabhängig von deren Erfolg. Das Haus des Spielens wird ein Ort des analogen und digitalen Spielens, ein Forschungszentrum für das Spielen der Zukunft und ein Spielezentrum zugleich. Ein permanenter Spielort mit internationaler Strahlkraft für Spiel-Professionals – Menschen die im weitesten Sinne beruflich mit Spielen zu tun haben – und Spiel-Begeisterte.

Den kompletten Artikel von Peter Budig „Haus des Spielens – eine Spielenetzwerk entsteht in Nürnberg“, den er für das Spielwarenmesse® Online-Magazin verfasst hat und uns die Spielwarenmesse zur Verfügung gestellt hat, finden Sie unter dem Link:

https://www.spielwarenmesse.de/magazin/artikeldetail/spielenetzwerk-haus-des-spielens/

HDE fordert Coronaschecks über 500 Euro für alle Bürger

Der HDE  Handelsverband Deutschland stellte am 27. April 2020 seine konkreten Vorschlag zur Stimulierung des privaten Verbrauchs vor:

Konjunkturpaket für Handel und Binnenwirtschaft

Konsum bricht angesichts Coronakrise ein

Die Corona-Pandemie hat eine gesamtwirtschaftliche Krise ausgelöst. Dies betrifft massiv auch den privaten Konsum, der mit einem Anteil von 51 Prozent am Bruttoinlandsprodukt die stärkste Kraft der Binnenwirtschaft ist. Rund ein Drittel der privaten Nachfrage fließt dabei in den Einzelhandel, der im vergangenen Jahr mit 3 Millionen Beschäftigten rund 544 Milliarden Euro umsetzte.

Verbraucherstimmung auf Tiefpunkt

Der stationäre Nonfood-Einzelhandel liegt seit Mitte März durch die Schließungen weitestgehend still. Pro Tag verlieren die Unternehmen bis zu einer Milliarde Euro. Gleichzeitig ist die Verbraucherstimmung auf einem historischen Tiefpunkt. Die Kunden befinden sich im Krisenmodus.

Schwache Binnenkonjunktur verschärft Rezession

In der Finanzkrise war der Konsum ein zentraler Stabilitätsfaktor. Auf diese Erfahrung sollte man sich in der Coronakrise besinnen, denn eine absehbar schwache Binnenkonjunktur würde die Auswirkungen der Krise verlängern und verschärfen.

Immer mehr Beschäftigte sind bereits in Kurzarbeit oder werden es in den kommenden Wochen sein, die Anzahl der Arbeitslosen steigt an. Die deutlich verschlechterte Verbraucherstimmung deutet zudem darauf hin, dass auch nach Lockerung der aktuellen Schutzmaßnahmen ohne Gegenmaßnahmen noch mit einer längeren Zurückhaltung der Verbraucher zu rechnen ist.

Coronaschecks als Impuls für den privaten Verbrauch

Bürger und Unternehmen brauchen ein schnelles und klares Aufbruchsignal für die Zeit nach der Krise. Die Binnennachfrage muss gestärkt werden. Dabei ist vor allem die private Konsumnachfrage ein wichtiger Impulsgeber für die Gesamtwirtschaft, die auch in vorgelagerten Wirtschaftsstufen für Belebung sorgt.

Wichtig ist eine Maßnahme, die spürbar und ohne zeitliche Verzögerung bei breiten Bevölkerungsschichten und der Wirtschaft ankommt. Dabei müssen insbesondere auch Haushalte mit Liquiditätsbeschränkungen erreicht werden, sowohl aus sozialen Aspekten, als auch, weil dort zusätzliches Einkommen unmittelbar in Konsum umgesetzt wird.

Ein zusätzliches Einkommen von 500 Euro je Einwohner würde einen Nachfrageimpuls von bis zu 40 Milliarden Euro bedeuten. Die große Herausforderung ist, dieses zusätzliche Einkommen allen Bürgern gleichermaßen zur Verfügung zu stellen. Dies bedeutet auch, dass dieser Konsumimpuls nicht mit anderen Transfers verrechnet wird.

Konkreter Vorschlag

Aufgrund der unterschiedlichen Verhältnisse der Haushalte scheint ein mehrgleisiges Vorgehen am sinnvollsten.

  • Arbeitnehmer könnten das Geld über die Lohnabrechnung erhalten; über die Anzahl der Kinderfreibeträge könnten auch Minderjährige erfasst werden. Die Finanzämter würden dann eine Erstattung an die Arbeitgeber vornehmen.
  • Für Rentner wäre eine Auszahlung über die Rentenkasse am einfachsten.
  • Transferempfänger ließen sich über die Arbeitsämter erreichen; hier ist über das anzurechnende Kindergeld auch die Anzahl der Minderjährigen bekannt.
    Freiberufler, Selbständige, andere Unternehmer und sonstige Personen könnten ein ähnliches Antrags- und Auszahlungsverfahren nutzen, wie es für die Soforthilfen an Soloselbständige entwickelt wurde.

EK/servicegroup stattet Einzelhändler mit neuem Digital-Tool für Corona-Maßnahmen aus

Um die Einzelhändler bei den notwendigen Hygienemaßnahmen vor Ort zu unterstützen, hat die EK/servicegroup ihre rund 2.000 deutschsprachigen Verbundmitglieder mit einem digitalen Tool des Hamburger Unternehmens Qualitize ausgestattet. Die Händler arbeiten via Smartphone eine digitale Checkliste ab, ergänzen Kommentare und laden Bilder als Beleg direkt hoch.

Das Vorgehen schafft Effizienz und Sicherheit bei der Dokumentation der behördlichen Auflagen. Ein Maßnahmen-Katalog mit sehr konkreten Vorgaben wie Zugangskontrolle, Hygieneregeln, Informationshinweisen wurde von den Bielefeldern erarbeitet und den Mitgliedern an die Hand gegeben.

EK-Händlerunterstützung mittels Smartphone und digitalem Tool

Die Besonderheit: während häufig dezentral und mit eher aufwändigen Methoden gearbeitet wird, nimmt das Tool „Qualitize Operations“ den Händlern hier viel Arbeit ab. Maßnahmen können sehr einfach als erledigt dokumentiert werden. Zudem ist es möglich, einen Textkommentar mit Foto als Beleg direkt hochzuladen, so dass die Umsetzung der Maßnahme auch gegenüber Behörden einfach nachgewiesen werden kann. „Wir nehmen die Vorgaben der Behörden sehr ernst und stehen mit ihnen in einem konstruktiven Austausch. Daher ist es für uns wichtig, mit dieser neuartigen Lösung zusätzlich für Transparenz und Sicherheit zu sorgen.“ sagt EK Vorstandsmitglied Susanne Sorg.

Gerade in der Krise: Arbeitsabläufe erleichtern

Insbesondere in der aktuellen Corona-Zeit stehen Händler vor der Herausforderung, die Geschäfte wieder hochzufahren und dabei häufig die Geschäfte mit weniger Personal zu betreiben. Dabei ist die konsequente Nutzung digitaler Möglichkeiten gerade jetzt ein sinnvoller Zeitpunkt.

EK-Vorstandsmitglied Susanne Sorg

Susanne Sorg: „Für uns als EK/servicegroup ist es von großer Bedeutung, gerade in diesen Zeiten für unsere Mitglieder wirksame Lösungen zu bieten, die sich schnell und einfach anwenden lassen. Wir freuen uns, dass wir als einer der ersten Kunden mit dem Tool von Qualitize arbeiten und fühlen uns gut gerüstet, die nächste Phase der Shutdown-Lockerungen gemeinsam zu bewältigen“.

„Die neue Normalität“ erfordert neue Herangehensweisen

Die Zusammenarbeit der Ostwestfalen mit dem Hamburger Unternehmen Qualitize ist ein gutes Beispiel, wie etablierte Unternehmen mit jungen Technologieunternehmen erfolgreich zusammenarbeiten können. Kernprodukt von Qualitize ist ein Feedbacksystem, mithilfe dessen bereits rund 20 Mio. Kunden bei namhaften Handelsunternehmen befragt worden sind. Im Zuge der Corona-Pandemie hat Qualitize gezielt auf die neuen Anforderungen seiner Kunden reagiert und mehrere Lösungen bereitgestellt, um Handelsunternehmen bestmöglich zu unterstützen. „Ein wesentlicher Teil unserer Kunden aus dem Handel ist von der Corona-Krise stark betroffen. Während viele Geschäfte in den vergangenen Wochen leer bleiben mussten, haben wir bei Qualitize umso intensiver an einer Lösung gearbeitet, um unsere Partner in dieser Phase der vorsichtigen Öffnung bestmöglich zu unterstützen. „Qualitize Operations“ versetzt sie in die Lage, die individuell erforderlichen Maßnahmen schnell zu implementieren und nachzuhalten – auch gegenüber den maßgeblichen Behörden. Wir freuen uns, dass auf einen Schlag mehr als 2.000 Verbundmitglieder der EK/servicegroup auf unseren Ansatz vertrauen.“ erläutert André Kistner, Geschäftsführer der Qualitize GmbH.