Messe Frankfurt

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Messe Frankfurt: Winter-Nordstil 2024 feiert Jubiläum

Zur Winterausgabe der Ordermesse im Norden vom 13. bis 15. Januar 2024 präsentieren sich zahlreiche Erstaussteller, starke Rückkehrer und neue Highlights – Klarer Fokus auf Nachhaltigkeit mit dem neuen Special Interest Ethical Style

Zehn Jahre Nordstil: Zur ersten Jubiläumsausgabe im kommenden Jahr weht vom 13. bis 15. Januar 2024 eine frische Brise durch die Hamburger Messehallen. Denn die Winter-Nordstil hält spannende Highlights und Neuerungen für Aussteller und Besucher bereit. Auf der Suche nach kreativen Designs, außergewöhnlichen Produkten und originellen (Zusatz-)Sortimenten wird das interessierte Messepublikum im A-Gelände fündig: Ob als Nordlicht oder als Mitglied im Village – in der Halle A3 präsentieren sich außergewöhnliche Manufakturen, innovative Start-ups und junge Talente. Auch im B-Gelände wird einiges geboten: Branchenexpertinnen und -experten laden zum Austausch und Wissenstransfer in das Nordstil Forum (Halle B1 EG) ein. Dort sind auch die Trendinseln zu finden, die mit kuratierten Ausstellerprodukten einen Ausblick auf die PoS-Trends für die kommende Saison geben. Direkt gegenüber locken die Buddelhelden mit originellen Spirituosen zum Probieren und Verweilen. Und das erfolgreiche Konzept des Anleger-Areals für alle Neuaussteller und Messerückkehrer geht in Halle B4 in die zweite Runde.

Zur Jubiläumsausgabe zeigen sich zur Winter-Nordstil 2024 neue Marken und starke Rückkehrer in allen Produktbereichen. Alles rund um Haus & Garten gibt es in den Hallen A1 und A4 zu entdecken. Zudem erwarten die Besucher:innen in Halle A1 wieder Wohninspirationen, Einrichtungsobjekte und Kunsthandwerk für den Outdoor-Bereich. Im Bereich Stil & Design in den Hallen A3 und A4 gibt es kreative Neuaussteller mit knalligen Designs. In den Hallen B1 EG und B1 OG versammelt sich alles zu Küche & Genuss. Geschenke & Papeterie gibt es in den Hallen B1 EG, B2 EG, B3 EG und B4 EG zu finden. Liebhaberinnen und Liebhaber für den Bereich Mode & Schmuck kommen in Halle B7 auf ihre Kosten. Mit ihrem vielfältigen Angebot rund um textile Trendprodukte und schmückende Accessoires ist die Nordstil als Konsumgütermesse einzigartig in Deutschland.

Ethical Style by Nordstil

Beginnend mit der Winterausgabe 2024 und damit zum 10-jährigen Jubiläum führt die Nordstil analog der Frankfurter Leitmessen Ambiente, Christmasworld und Creativeworld erstmals das Special Interest Ethical Style ein – und rückt das Thema Nachhaltigkeit stärker als je zuvor in den Fokus. Das Special Interest kennzeichnet Aussteller mit besonders umweltfreundlichen und ethisch produzierten Produkten und führt gezielt Angebot und Nachfrage zusammen.

Messe Frankfurt setzt Veranstaltungen in Russland aus

Die Messe Frankfurt veröffentlichte heute (1.3.022) folgende kurze Presseinformation: „Die russische Invasion in der Ukraine bedroht auf nie dagewesene Weise das friedliche Zusammenleben in Europa. Die Messe Frankfurt unterstützt alle Sanktionsma nahmen der Bundesregierung. Vor diesem Hintergrund hat die Geschäftsführung der Messe Frankfurt heute beschlossen, Veranstaltungen ihrer Tochtergesellschaft Messe Frankfurt RUS bis auf Weiteres auszusetzen.“

Frankfurter Konsumgütermessen im Januar und Februar 2022 werden abgesagt

Angesichts der exponentiellen Verschlechterung der Pandemielage weltweit und damit einhergehenden verschärften Reise- und Kontaktregelungen werden die Konsumgütermessen Christmasworld, Paperworld und Creativeworld geplant für Januar 2022 und die Ambiente für Mitte Februar 2022 abgesagt. Die regional ausgerichtete Fachmesse Nordstil vom 15. bis 17. Januar 2022 in Hamburg findet zum jetzigen Zeitpunkt statt.

Die noch im Dezember erhoffte Entspannung der Pandemiesituation ist aktuell nicht mehr in Sicht. Vielmehr verschlechtert sich die Lage weltweit mit einer enormen, nicht vorhersehbaren Dynamik. Diese extreme Zuspitzung aufgrund der Verbreitung der Omikron-Variante in Europa und Deutschland macht es für die Messe Frankfurt als Veranstalterin der international ausgerichteten Leitmessen Christmasworld, Paperworld und Creativeworld sowie der Ambiente aktuell nicht möglich, deren Termine in Frankfurt Ende Januar sowie Mitte Februar 2022 zu halten.

Die vier Veranstaltungen, bestehend aus der Christmasworld mit ihrem Fokus auf saisonale Dekoration und Festschmuck, der Paperworld und der Creativeworld mit ihren Produktangeboten rund um Papier, Bürobedarf, Schreibwaren sowie Hobby-, Bastel- und Künstlerbedarf und der Ambiente mit ihrem branchenübergreifenden Angebot an Produkten rund um den gedeckten Tisch, Küche und Hausrat, Einrichtungs- und Dekorationsaccessoires, Wohnkonzepte, Geschenkartikel und modische Accessoires  sind die anerkannten Leitmessen in ihren Branchen und eröffnen jeweils das Handelsjahr in ihren Segmenten. Auch in zahlenmäßig verkleinerter Form wären die vier Fachmessen immer noch die weltweiten Leitveranstaltungen für ihre jeweiligen Angebotsbereiche gewesen.

Reisewarnungen und -restriktionen

Die in kürzester Zeit jedoch nun wieder weltweit exponentiell angestiegenen Infektionszahlen und damit einhergehende Vielzahl an Entwicklungen und Beschlüssen, die klar außerhalb der Einflusssphäre des Veranstalters liegen, führen zu einer signifikanten Verschlechterung der Rahmenbedingungen und notwendigen Voraussetzungen für die Durchführung der vier Leitmessen als Großveranstaltungen von internationaler Relevanz Ende Januar respektive Mitte Februar 2022. Zu diesen Entwicklungen zählt unter anderem die Einstufung Deutschlands als Hochrisikogebiet und die damit verknüpften Reisewarnungen und internationalen sowie interkontinentalen Reiserestriktionen unter anderem in Indien, Japan und den Vereinigten Staaten sowie entsprechende Quarantänepflichten. Ebenso ins Gewicht fallen die weiter stetig steigenden Infektionszahlen und der damit einhergehende eindringliche Appell, unter anderem des Robert-Koch-Instituts und des Expertenrats der Bundesregierung, weiterhin Kontakte auf ein Minimum zu reduzieren und alle größeren Veranstaltungen abzusagen. Derzeit bestehen zusätzlich sogar international weitergehende Befürchtungen zur Nicht-Aufrechterhaltung der kritischen Infrastruktur aufgrund der hochansteckenden Omikron-Variante. Auf diese Gesamtlage reagiert ein Großteil der ausstellenden und besuchenden Unternehmen der Christmasworld, Paperworld und Creativeworld sowie der Ambiente derzeit mit Reise- und Messebesuchsverboten aus Gründen der Fürsorgepflicht gegenüber ihren Mitarbeitenden zum Schutz vor gesundheitlichen Risiken. Die globale Reisebereitschaft sinkt im Moment enorm.

„Diese Entscheidung ist uns alles andere als leicht gefallen. Abgestimmt mit weiten Teilen der auf den Messen vertretenen Branchen ist es nun aber unsere Verantwortung, diesen schweren Schritt zu gehen. Die letzten Monate waren geprägt von Optimismus, Tat- und Ideenkraft, um der Christmasworld, der Paperworld und der Creativeworld sowie der Ambiente nach der Zwangspause in 2021 nun einen gelungenen Neustart zu ermöglichen“, sagt Detlef Braun, Geschäftsführer der Messe Frankfurt. „Unser Dank gilt daher all unseren Partnern aus der Konsumgüterbranche, seien es Aussteller, Besucher, Verbände oder Medien, die zusammen mit uns bis zuletzt an den Präsenzmessen gearbeitet und wie wir Herzblut, Energie und Leidenschaft in deren Durchführung gesteckt haben.“

Eine Verschiebung der Veranstaltung ist nicht geplant. Braun erläutert: „Da die trendorientierten Orderzyklen der internationalen Konsumgüterbranche eine jährliche Veranstaltung zu Anfang des Jahres erfordern, würde eine Verschiebung in die zweite Jahreshälfte den Bedürfnissen der ausstellenden Unternehmen und Besuchern nicht gerecht werden.“  

Nordstil findet vom 15. bis 17. Januar 2022 in Hamburg statt

Im Sinne der beteiligten Branchen ist die Planung und Durchführung der Nordstil vom 15. bis 17. Januar 2022 davon nicht betroffen. Diese Messe findet aufgrund anderer Rahmenbedingungen für die lokale Durchführung in der Freien und Hansestadt Hamburg zum jetzigen Zeitpunkt statt. Im engen Austausch mit den betreffenden Behörden vor Ort und den Branchenpartnern wird die extrem volatile Lage jedoch kontinuierlich überprüft und bewertet.

Digitale Plattformen der Messe Frankfurt für den geschäftlichen Erfolg

Bereits seit 2019 bietet die Messe Frankfurt mit Nextrade, als erste Order- und Datenmanagementplattform der Home- und Living-Branche, und Conzoom Solutions, als Informationsplattform für die globale Konsumgüterbranche, aktive Hilfe zur Selbsthilfe für den Handel. „Ein zweites Jahr ohne entsprechende Order-, Inspirations- und Networking-Formate stellt den Handel weltweit vor erhebliche und partiell existenzbedrohende Herausforderungen“, erläutert Braun. „Mit unseren digitalen Angeboten unterstützen wir in dieser volatilen Situation gezielt unsere Partner in Industrie und Handel. Zudem setzen wir uns auch weiterhin mit ganzer Kraft und viel Optimismus für sichere und erfolgversprechende Messen ein. Denn die Begegnung im echten Leben ist durch nichts zu ersetzen.“

Informationen zur Planung der Frankfurter Konsumgütermessen für das Jahr 2023 werden Anfang Februar 2022 bekannt gegeben.

Messe Frankfurt sagt Tendence 2021 ab

Aufgrund der weiterhin anhaltenden Bestimmungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie und dem damit geltendem  Veranstaltungs- und Messeverbot wird die Tendence zum zweiten Mal in Folge auch in 2021 nicht stattfinden.

Die anhaltenden Beschränkungen zur Eindämmung der Pandemie in Deutschland wie im Ausland erlauben derzeit nicht die Durchführung der Tendence an ihrem geplanten Termin Ende Juni 2021. „Daher haben wir uns dazu entschlossen, auch wenn uns dies alles andere als leicht fällt, die Tendence nun schon zum zweiten Mal in Folge abzusagen. Umso mehr konzentrieren wir uns zusammen mit unseren Ausstellern und Besuchern auf das kommende Frühjahr und die erfolgreiche Durchführung der Leitmessen der Konsumgüterindustrie wie die Ambiente, der Christmasworld und der Paperworld. Und im Juli planen wir wie gewohnt die Nordstil in Hamburg“, so Stephan Kurzawski, Geschäftsleitung Messe Frankfurt Exhibition.

Absage der Winter-Nordstil 2021 in Hamburg

Als Reaktion auf die aktuellen Corona-Beschlüsse von Bund und Ländern wurde entschieden, die Winter-Nordstil 2021, die ursprünglich für Mitte Januar 2021 geplant war, abzusagen.

Auf Grund der Entwicklungen des Infektionsgeschehens und den daraus resultierenden Gegenmaßnahmen sind nach der Verordnung der Freien und Hansestadt Hamburg die Durchführung von Messen vorerst bis zum 20. Dezember 2020 untersagt. „Mit Blick auf diese Entscheidung und der fortwährend lokalen wie globalen Maßnahmen zur Eindämmung des weltweiten Infektionsgeschehens sehen wir uns gegenüber unseren Ausstellern und Besuchern dazu verpflichtet, die Nordstil Mitte Januar abzusagen“, so Philipp Ferger, Bereichsleiter Konsumgütermessen Nordstil und Tendence. Der Entschluss fiel im engen Schulterschluss mit dem Nordstil-Arbeitskreis und der Hamburg Messe und Congress GmbH auf Basis der aktuellen Verordnung zur Eindämmung der Ausbreitung des Coronavirus SARS-CoV-2 der Freien und Hansestadt Hamburg.

Während für die Sommerveranstaltung im September 2020 aufgrund niedriger Infektionszahlen grünes Licht gegeben werden konnte, ist trotz erfreulich hoher Ausstellerzahlen und eines ausgefeilten Schutz- und Hygienekonzepts aufgrund des aktuellen Pandemieverlaufs nicht mit einer Genehmigung zur Durchführung von Großveranstaltungen Mitte Januar zu rechnen. „Entlang der Marschroute des offiziellen Veranstaltungsverbots, dem durch Bund und Länder verlängerten Lockdown bis zum 10. Januar 2021 und der engen zeitlichen Nähe zum Veranstaltungstermin sehen wir keine Möglichkeit zur Durchführung der Nordstil, die unseren Ausstellern und Besuchern gerecht werden würde“, so Ferger weiter.

Mit Blick auf die jüngsten Entwicklungen zur Zulassung von Impfstoffen wird im Laufe des Januars geprüft, ob eine Verschiebung des Termins im ersten Quartal 2021 möglich ist.

Unberührt davon bleibt laut Messe Frankfurt die Durchführung der International Consumer Goods Show vom 17. bis 20. April 2021 in Frankfurt am Main. Dem Messeveranstalter zufolge haben sich bereits über 2.000 Aussteller aus 63 Ländern angemeldet. Die Planungen schreiten wie angekündigt weiter voran.

Die Sommer-Nordstil findet vom 24. bis 26. Juli 2021 statt.

Sommer Nordstil 2020: Endlich wieder Messe

Unzählige Messen wurden im ersten Halbjahr abgesagt. Umso wichtiger war es für die Branche sich endlich wieder vor Ort und persönlich zu treffen. Aufgrund des kürzeren zeitlichen Vorlaufs und der Corona-Pandemie, präsentierten weniger Aussteller als in den Vorjahren ihre Produkte. Mit 300 Ausstellern [1] aus Deutschland und Europa und rund 5.000 Fachbesuchern [2] war die Nordstil eine der ersten Messen und somit ein wichtiger Ordertermin seit Beginn der Corona-Pandemie. Erwartungsgemäß kamen aufgrund der aktuellen Situation weniger, aber hochmotivierte Einkäufer auf die Messe. Jene Händler, die sich bewusst zum Besuch der Nordstil entschlossen hatten, orderten sehr umfassend.

„Wir freuen uns sehr, dass die hohe Besucherqualität dieser ersten Veranstaltung nach Aufhebung des Lockdowns vor allem eins zeigt: Die Branche braucht und will Messen vor Ort. Unsere Kunden möchten Produkte anfassen, netzwerken und auf der Messe ordern und sich persönlich begegnen. Auch unter den Bedingungen des New Normal und einem sicherlich nicht ganz einfachen Neustart sind wir sehr zufrieden mit dem Verlauf der Veranstaltung“, so Philipp Ferger, Bereichsleiter Konsumgütermessen Nordstil und Tendence.

Auch Oliver Hagemann, Referent/Kommunikation beim Handelsverband Wohnen und Büro zieht ein positives Resümee: „Aus Sicht des Fachhandels war die nach-Lockdown-Premiere der Nordstil in diesen schwierigen Zeiten ein voller Erfolg. Dank des ausgeklügelten Hygienekonzepts konnten größtenteils norddeutsche und zum Teil sogar Händler aus Nordrhein-Westfalen und Hessen neueste Trend- und Lifestyleprodukte für das wichtige Weihnachtsgeschäft sowie für das kommende Frühjahr und den Sommer erleben und ordern. Der gelungene Auftakt lässt den Handel zuversichtlich auf künftige Order- und Netzwerkplattformen blicken.“

Ausstellerstimmen

Mit der Besucherqualität der Einkäufer waren die Aussteller der Nordstil höchst zufrieden. Sie nutzten die Messe intensiv, um ihre Bestandskunden nach der Auszeit wieder zu treffen und Kontakte zu neuen Kunden aufzubauen.

Detlef Klatt, Gründer und Designer Klatt Objects

„Wir hatten vor der Messe viel Kontakt zu unseren Kunden, die uns klar kommuniziert haben: Wir brauchen eine Messe, wir wollen Produkte wieder real sehen, anfassen und erleben. Die Kommunikation im Vorfeld der Messe hat gut funktioniert, sodass Kunden schon vorher Kontakt mit uns aufgenommen haben. Mit der Nordstil sind wir sehr zufrieden und es ist gut, dass die Messe ein Zeichen gesetzt hat. Wir haben Neukunden bekommen, die ganz überrascht waren, unsere Produkte hier zu finden und gleich auf Anhieb gute Bestellungen gemacht haben.“

Jens Ristedt, Betriebsleiter Posiwio

„Wir hatten zwar weniger Kundschaft als in der Vergangenheit, aber diejenigen, die zu uns auf den Stand kamen, kamen gezielt, schauten und kauften. Die Qualität war sehr gut. Auf der Nordstil hatten die Kunden dieses Jahr eine kleinere Auswahl an Ausstellern und durch diese veränderte Aufplanung haben wir auch Neukunden gewonnen. Wir wollten auf jeden Fall bei der Messe dabei sein und so ein wenig zur Normalität zurückkehren.”

Anna Upleger, Geschäftsführerin Agentur Anna Upleger

„Wir sind insgesamt sehr zufrieden mit der Messe. Das ist für uns alle gerade eine besondere Zeit, die für die meisten nicht einfach war. Aber wir sind sehr positiv überrascht von der Nordstil. Natürlich fehlt etwas die gewohnte Frequenz, aber in Anbetracht der Tatsache, was im letzten halben Jahr war, sind wir sehr zufrieden mit den Aufträgen und insbesondere mit der Qualität der Kunden, die auf der Nordstil waren. Deshalb freuen wir uns sehr, dass diese Messe stattgefunden hat.“

Der Großteil der Sommer Nordstil-Aussteller setzte sich aus Unternehmen im Bereich Wohnen und Dekoration sowie aus Lifestyle-Produkten bekannter Designer und Manufakturen zusammen. Abgerundet wurde das Angebot durch angesagte Trends in den Bereichen Schmuck, Mode, Geschenke und Papeterie. Ein großer Anziehungspunkt für den Fachhandel war das Areal der Buddelhelden: Edle Weine und ausgesuchte Spirituosen konnten Besucher in der Halle A4 probieren.

Trends der Sommer Nordstil 2020

Die Corona-bedingte Auszeit hat uns Menschen bewusst werden lassen, worauf wir uns besinnen sollen. Je unkontrollierbarer sich das Leben außerhalb der eigenen vier Wände gestaltet, desto wichtiger wird der persönliche Ort des Rückzugs und die Art und Weise, wie dieser geformt, dekoriert und eingerichtet ist. Mit Bast, Rattan und warmen, erdigen Farbtönen wie Senfgelb bleiben wir auch im Herbst zu Hause in bester Sommerstimmung. Weiterhin ist ein Maximum an natürlichen Materialien wie Holz oder Stein angesagt, genauso wie mehr natürliches Licht durch viele Spiegel und große Fenster sowie eine Fülle von Zimmerpflanzen. Dazu kleine Dinge aus natürlichen Materialien wie beispielsweise Ton- oder Korbgeschirr, Untersetzer aus Stein, Textilien wie Leinen, Wolle oder Seide. Eine besondere Rolle spielen außerdem Blau- und Grüntöne. Das Zuhause lässt sich mit Möbeln oder Wohnaccessoires in diesen Nuancen in Szene setzen. Das Besondere: Die angesagten Trendfarben passen zu vielen verschiedenen Wohnstilen. Und noch ein Plus: Mit diesen Farben und einigen natürlichen und maritimen Accessoires holen wir die Ferne nach Hause.

Nicht erst durch Corona leben und konsumieren Menschen insgesamt deutlich bewusster. Vor allem bei jungen Labels stehen Re- und Upcycling sowie nachhaltige Materialinnovationen im Mittelpunkt der Kollektionen. Zudem bringt die Ästhetik des Öko-Stils, mit einem Minimum an Möbeln, seiner Leichtigkeit und Natürlichkeit, den Bewohner der Metropole zurück zur Natur. Dieser Stil kommt nie aus der Mode und wird im kommenden Jahr zu einem echten Mainstream.

Die nächste Winter Nordstil findet vom 16. bis 18. Januar 2021 und die nächste Sommer Nordstil vom 24. bis 26. Juli 2021 statt.