Die Bewerbungsfrist für den Preis der Leipziger Buchmesse endet in wenigen Tagen. Die Verlage haben noch bis zum 30. November Zeit ihre Frühjahrstitel einzureichen. In den vergangenen Jahren hatten sich jeweils etwa 150 Verlage um den Preis der Leipziger Buchmesse beworben.
Der Preis der Leipziger Buchmesse ehrt seit 2005 herausragende deutschsprachige Neuerscheinungen und Übersetzungen. Er ist mit insgesamt 45.000 Euro dotiert und wird zu gleichen Teilen in den Kategorien Belletristik, Sachbuch/Essayistik und Übersetzung verliehen. Der Freistaat Sachsen und die Stadt Leipzig unterstützen den Preis der Leipziger Buchmesse. Partner des Preises ist das Literarische Colloquium Berlin (LCB), Medienpartner die Wochenzeitschrift DIE ZEIT.
Die Liste der Nominierten wird im Februar 2011 durch die Jury bekanntgegeben. Die endgültige Entscheidung fällt erst zu Beginn der Leipziger Buchmesse, am 17. März 2011.
Die Jury
Johanna Adorján (Frankfurter Allgemeine Zeitung), Dr. Martin Ebel (Tages-Anzeiger, Zürich), Dr. Ingeborg Harms (freie Literaturkritikerin), Dr. Eberhard Falcke (freier Literaturkritiker), Dr. Jens Bisky (Süddeutsche Zeitung), Dr. Adam Soboczynski (DIE ZEIT), Verena Auffermann (Vorsitzende der Jury)