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Die Herbstmesse der EK/servicegroup ist ausverkauft

Nach 9-monatiger Pause gehen in Bielefeld vom 16. bis 18. September 2020 erstmals wieder alle Tore der EK Messehallen auf: Neben dem vollen EK Leistungsspektrum für krisengeschüttelte Fachhändler warten 200 führende Hersteller auf die angemeldeten Handelspartner und Interessenten. Damit ist auch das neue Format der EK LIVE bis auf den letzten Ausstellerplatz belegt.

„Wir sind glücklich darüber, dass die Industrie der EK LIVE in diesen schwierigen Zeiten die Treue hält“, freut sich Jochen Pohle, Bereichsleiter der EK Business Unit EK Home, auf ein volles Haus. Gleichzeitig sieht er gute Gründe für das große Interesse der Hersteller, denn die neu konzipierte Messe, die sowohl für Fachbesucher vor Ort als auch für Teilnehmer zuhause via Tablet, PC und Smartphone geöffnet wird, bietet nicht nur den Händlern einen spürbaren Mehrwert.

„Neben den Messegästen hier in Bielefeld sind auch die Online-Besucher überall dabei. Bei Live-Berichten von den Messeständen, bei moderierten Rundgängen durch die Hallen und bei Produkt- und Unternehmenspräsentationen haben die Aussteller Gelegenheit, sich auf unserem neuen Video-Channel #EKTV von ihrer besten Seite zu zeigen. Und das ist bei einer Ordermesse sicher nicht die schlechteste Idee.“

Die Liste der Aussteller ist deshalb ebenso lang wie prominent besetzt. Eine Auswahl:

  • Zu den Top-Marken zählen z. B. Küchenprofi, Gefu, Andersen, Le Creuset, Victorinox, Emsa, Leonardo, Mepal, Villeroy & Boch, WMF, Zwilling sowie viele neue Lieferanten, die in der Living-Branche für frische Impulse sorgen.
  • Den Elektrogeräte-Bereich vertreten u. a. Unternehmen wie Electrolux/AEG, Graef, Melitta, Beurer, Liebherr, Miele, Samsung oder Siemens und Bosch
  • Im Lederwaren Bereich sind die Lieferanten HGL, HJP, Wilhelm Johann Meier, Veno, APC NCC und HidiHi vertreten
  • Im Leuchten Bereich warten Namen wie AB Rydens, AEG, B+M Leuchten, Casablanca, Escale, LTS, Paulmann oder WOFI Leuchten.

Überzeugt hat auch das umfangreiche Hygiene- und Infektionsschutzkonzept, das den Eintritt in die Messehallen nur nach vorheriger Anmeldung gestattet und gleichzeitig die Anzahl der Besucher limitiert. „So können wir die Bewegungsströme steuern und wissen genau, wer wann auf der Messe unterwegs ist“, benennt Daniel Kullmann, EK Messeverantwortlicher, wesentliche Voraussetzungen für die Umsetzung des mit den Bielefelder Behörden abgestimmten Sicherheitskonzeptes.

Fisher-Price wünscht sich kaputtes Spielzug zum 90-jährigen Geburtstag

Anlässlich des 90. Geburtstags möchte die Spielzeugmarke nun vor allem die Kinder beschenken, deren Kindheit mehr Lachen verdient. Deshalb ruft Fisher-Price gemeinsam mit REWE Center Familien dazu auf, ihr kaputtes Spielzeug zu spenden.
Die Spielzeuge werden vom zertifizierten Entsorgungspartner Interseroh, einem der führenden Anbieter von Umweltdienstleistungen rund um die Schließung von Produkt-, Material- und Logistikkreisläufen, nach Materialien sortiert. Reine Plastikprodukte werden an die Kunststoffschmiede https://konglomerat.org/werkbereiche/plaste.html geliefert, einem Entwicklungslabor und Werkstatt für lokales Plastikrecycling mit Sitz in Dresden. Die Kunststoffschmiede gewinnt daraus Rezyklat, aus dem sie dann neue Spielgeräte für Kinder herstellt. Alle Gegenstände, die nicht für das Fisher-Price Projekt verwendet werden können (bspw. elektrische Spielzeuge, Kuscheltiere und Holzspielzeug) werden zum weiteren Recycling oder zur fachgerechten Verwertung gegeben. Im letzten Schritt werden die recycelten Materialien zu neuen Spielgeräten verarbeitet und von Mattel an das Kinderhaus „Pusteblume“ gespendet, eine Einrichtung, die von BILD hilft e. V. „Ein Herz für Kinder“ unterstützt wird. So können aus vergangenen wundervollen Spielmomenten tolle neue Erlebnisse werden!
Vom 24. August bis zum 19. September warten in insgesamt sechs REWE Centern in verschiedenen deutschen Städten fröhliche Fisher-Price Container auf die Spielzeug-Spenden. Die Container sind im Stil einiger ikonischer Fisher-Price Spielzeuge designt, wie etwa dem Plappertelefon oder der Gigantischen Farbringpyramide. Jede Spende wird mit fröhlicher Musik und buntem Blinken zelebriert.

So schaut der Fisher-Price Sammelcontainer aus

Der Schwerpunkt der Spendenaktion liegt dabei auf den Regionen Köln/Bonn, München, Kiel, Darmstadt und Hamburg. Je zwei Container stehen für zwei Wochen in drei verschiedenen REWE-Centern, danach wechseln sie ihren Standort. Wer kein altes, kaputtes Spielzeug oder keinen Container in der Nähe hat, kann die Aktion trotzdem unterstützen. Denn für jedes verkaufte Spielzeug im Zeitraum vom 24. August bis zum 13. September spendet Fisher-Price 90 Cent an BILD hilft e. V. „Ein Herz für Kinder“. Flankiert wird die Spenden-Aktion mit PR- und Influencer-Aktivierungen.
Alle Informationen zu den Containern und der Spendenaktion finden Sie unter: www.fisher-price.com/90jahre

Carrera Revell Gruppe wächst weiter zusammen

Zur Bündelung weitreichender Synergien und Nutzung der gemeinsamen Stärken wächst die Carrera Revell Gruppe in weiteren Geschäftsbereichen enger zusammen. Nachdem die Verantwortung der Logistik für beide Schwesterfirmen unter der Leitung von Nikolaus Dietrich zusammengeführt wurde, werden nun personelle und strategische Änderungen in Marketing und Vertrieb vorgenommen.
Andreas Bittlinger, Marketing Director Revell, verantwortet ab sofort die gesamte Gruppe im Bereich Marketing. Sein Stellvertreter am Standort Puch wird zum 01. August 2020 Roger Kettler, Dipl. Kaufmann und zuletzt Senior Marketing Manager bei Hasbro.
Des Weiteren wird mit Anfang August der Vertrieb bei Stadlbauer neu organisiert. Fred Greiderer, bislang Sales Director International, übernimmt die Führung des Gesamtvertriebs der Stadlbauer Marketing + Vertrieb GmbH. Neuer Vertriebsleiter Deutschland/Österreich wird Dipl. Betriebswirt Michael Noss, der an Greiderer berichtet. Noss verfügt über langjährige Vertriebserfahrung in führenden Positionen u.a. bei Nintendo und Siku und übernimmt bei Stadlbauer die Position von Heimo Thaler, der das Unternehmen auf eigenen Wunsch verlassen hat.
„Durch die Veränderungen in der Unternehmensstruktur und den beiden Neubesetzungen gewinnt die Carrera Revell Gruppe weiter an Form und ist sehr gut für die Zukunft gerüstet“, so Stefan Krings, CEO Stadlbauer Marketing + Vertrieb GmbH und Revell GmbH.

EK LIVE eröffnet dringend benötigte Perspektiven für den Handel

EK Live Herbstmesse vom 16.- 18. September mit hohen Hygiene- und Infektionsschutzstandards und digitaler Komponente. EK FUN findet erst am 22. und 23. April 2021 wieder statt.

 Wenn sich die Messehallen der EK/servicegroup wie geplant vom 16.- 18. September 2020 öffnen, beginnt für viele Handelspartnerinnen und Handelspartner des europaweit aufgestellten Mehrbranchenverbundes das Handelsjahr noch einmal neu. Nach der Corona-bedingten Absage der EK FUN gehen die Bielefelder mit Vollgas in den Messe-Restart und eröffnen ihren Anschlusshäusern dringend benötigte Zukunftsperspektiven nach den massiven Umsatz- und Ertragsrückgängen in den letzten Monaten.

 „Auf diesen großen Schritt zurück in die unternehmerische Normalität warten nicht nur unsere Händler, sondern auch die Industriepartner und die gesamte EK Mannschaft seit langem. Wir brennen darauf, die ganze Leistungskraft und Vielfalt unserer Branchen auf die Fläche zu bringen und den Verbrauchern mit frischen Kaufimpulsen den Spaß am Shoppen wiederzubringen. Doch bei aller Vorfreude auf die Messeveranstaltung: Auch der Herbst steht bei uns unter dem Motto „Sicherheit zuerst“, verweist der Bereichsleiter EK Home Jochen Pohle auf die unverändert fragile Gesamtsituation.

 Vor diesem Hintergrund laufen die Vorbereitungen für die Herbstmesse auf Hochtouren. Gemeinsam mit namhaften Top-Ausstellern sowie spannenden Branchen-Newcomern – die EK erwartet einmal mehr eine ausverkaufte Veranstaltung mit über 200 Ausstellern – haben sich die Bielefelder darauf eingeschworen, eine ebenso innovative wie unbeschwerte Messeveranstaltung durchzuführen.

Alles für eine sichere Messe!

Eine wesentliche Voraussetzung dafür liegt im detaillierten Sicherheitskonzept mit hohen Hygiene- und Infektionsschutzstandards, das mit den zuständigen Behörden abgestimmt wird. „Da wir ausschließlich angemeldete Fachbesucher erwarten, können wir uns optimal auf die Messegäste vorbereiten. Gleichzeitig bietet unsere Ausstellungsfläche mit über 32.000 qm die besten Voraussetzungen für eine gezielte Steuerung der Besucherzahlen und der Laufwege zur Abstandshaltung. So sind wir in der Lage, alle notwendigen Vorsorgemaßnahmen für die Sicherheit der Händler, Aussteller und des EK Messe-Teams zu treffen“, versichert der EK Messeverantwortliche Daniel Kullmann.

Keine Abendveranstaltungen

Um die gesundheitlichen Risiken im Corona-Jahr auf ein Minimum zu reduzieren, werden in diesem Jahr gleichzeitig zwei Top-Veranstaltungen, die traditionell im Messe-Zeitraum stattfinden, ausgesetzt: Das Retail Forum mit hochkarätigen Referenten aus Handel, Industrie und Wissenschaft wird ebenso ausfallen wie die Ehrung der EK Passion Star-Gewinner im Rahmen der Passion Star-Party.

 „Wir konzentrieren uns auf der EK LIVE ausschließlich auf den Push des Handels auf allen Absatz- und Kommunikationskanälen. Und ich kann jetzt schon sagen, die Messe wird deutlich digitaler“, kündigt Pohle an. Geplant sind u. a. Livestream-Übertragungen aus einem auf der Messefläche aufgebauten TV-Studio, in denen die Aussteller ihre Neuheiten auch den Händlern, die nicht persönlich nach Bielefeld gereist sind, präsentieren können.

Fast schon in Vergessenheit geraten ist dabei, dass sich die EK immer noch im Jahr des 95. Geburtstages befindet. Auch daran wird auf der EK LIVE erinnert, und zwar in Form attraktiver Jubiläumsangebote, so dass sich für die Handelspartner der Besuch in Bielefeld auch diesmal wieder lohnt!

EK LIVE, 16.-18.09.2020, Zutritt nur mit vorheriger Anmeldung unter: www.ek-messen.de

Jahresversammlungen der Vedes Gruppe

Ende Juni fanden die Jahrestagungen 2020 der Vedes Gruppe in der Nürnberger Zentrale statt.

Den Anfang machte die Gesellschafterversammlung der Spielzeug-Ring GmbH & Co. KG. Neben den üblichen Zahlen, Daten und Fakten des vergangenen Geschäftsjahres thematisierte Geschäftsführerin Manon Motulsky auch die Corona-Pandemie und rief im Zuge dessen zum Zusammenhalt auf: „Hatten wir im vergangenen Jahr aufgrund unseres 50-jähriges Jubiläums noch Grund zum Jubeln, so steht unsere Vereinigung nun vor der größten Herausforderung seit Bestehen. Ich bin fest davon überzeugt, dass wir diese Krise irgendwie meistern werden. Dabei ist es gerade jetzt wichtiger denn je, dass wir als Gemeinschaft zusammenhalten. Ich bin froh, dass wir – in einer Extrem-Situation wie dieser – fester Bestandteil einer starken Unternehmensgruppe sind und eine schlagkräftige Zentrale an unserer Seite haben. Als Dienstleistungsplattform für den mittelständischen Spielwarenfachhandel wird die VEDES AG weiterhin alles dafür tun, um den Spielwarenfachhandel bestmöglich zu stabilisieren.“

Nach dem Bericht der Geschäftsführung erläuterte der Vedes Vorstandsvorsitzende Dr. Thomas Märtz die wesentlichen Ergebnisse im Vedes Konzern 2019. Im Anschluss wurden Geschäftsführung und Beirat einstimmig für das vergangene Geschäftsjahr entlastet. Abschließend stand noch die Beiratswahl an: Thomas Stockklauser schied turnusgemäß aus dem Gremium aus, stellte sich zur Wiederwahl und wurde in seinem Amt bestätigt – ihm obliegt weiterhin der Beiratsvorsitz. Der fünfköpfige Beirat des Spielzeug-Rings setzt sich unverändert aus den folgenden Mitgliedern zusammen: Thomas Stockklauser, Reit im Winkel (Vorsitzender), Jürgen Möhnle, Nördlingen (stellvertr. Vorsitzender), Maria Habermeyer, Neuburg an der Donau, Florian Huber, Mittersill (Österreich) und Birgit Nagel, Waldkirchen.

Im Anschluss fand die Generalversammlung der Vedes eG statt. Natürlich nahm auch der Aufsichtsratsvorsitzende und Versammlungsleiter Rainer Wiedmann Stellung zur aktuellen Lage: „Die letzten Wochen und Monate waren extrem schwierig für den stationären Spielwarenfachhandel. Die Corona-Krise und der damit einhergehende Lockdown hat uns allen viel abverlangt. So mancher aus dem Kollegenkreis kämpft gerade ums nackte Überleben. Es ist eine enorme Herausforderung für die gesamte Spielwarenbranche, die wir nur gemeinsam erfolgreich bewältigen können. Wir sind uns im Führungsgremium unserer besonderen Verantwortung bewusst und werden alles dafür tun, die Mitglieder der Vedes Gruppe nach bestem Wissen und Gewissen zu unterstützen.“

Im Anschluss wurden Vorstand und Aufsichtsrat einstimmig für das Geschäftsjahr 2019 entlastet. Danach standen die Wahlen zum Aufsichtsrat an: Bodo Meyer und Rainer Wiedmann schieden turnusgemäß aus dem Aufsichtsrat aus. Rainer Wiedmann stellte sich zur Wiederwahl und wurde in seinem Amt bestätigt. Als neues Mitglied wurde Patrick Lutz aus Tenniken in der Schweiz in den Aufsichtsrat gewählt. In der anschließenden konstituierenden Sitzung des Aufsichtsrates wurde Rainer Wiedmann als Vorsitzender in seinem Amt bestätigt und Christiane Barth als seine Stellvertreterin gewählt. Der fünfköpfige Aufsichtsrat der Vedes eG setzt sich somit aus den folgenden fünf Mitgliedern zusammen: Rainer Wiedmann, Backnang (Vorsitzender), Christiane Barth, Darmstadt (stellvertr. Vorsitzende), Patrick Lutz Tenniken (Schweiz),Hildegard Peppinghaus, Münster-Wolbeck und Ralf Viehweg, Annaberg-Buchholz.

Zum Abschluss fand noch die Hauptversammlung der Vedes AG statt. Auch hier führte der Aufsichtsratsvorsitzende Rainer Wiedmann souverän durch die Sitzung und ließ abermals das Thema„Corona“ nicht aus: „Die Vedes ist ein starkes Unternehmen und wird auch die aktuelle Corona-Krise meistern – davon bin ich überzeugt! Voraussetzung ist jedoch die aktive Einsatzbereitschaft und konstruktive Zusammenarbeit aller Beteiligten. An dieser Stelle möchte ich mich stellvertretend für alle Mitglieder beim Vorstand und der Belegschaft für das außerordentliche Engagement und die hohe Flexibilität in der jüngsten Vergangenheit bedanken. Alle Mitarbeitenden gaben und geben tagtäglich ihr Bestes, um in dieser schwierigen Situation einen funktionierenden Geschäftsbetrieb aufrechtzuerhalten.“

In seinem Bericht präsentierte der Vorstandsvorsitzende Dr. Thomas Märtz die Zahlen, Daten und Fakten des vergangenen Geschäftsjahres und erläuterte die aktuelle Situation der Unternehmensgruppe.

Im Anschluss wurden Vorstand und Aufsichtsrat einstimmig für das Geschäftsjahr 2019 entlastet.

Danach stellte sich die Aktionärsvertreterin Manon Motulsky zur Wiederwahl und wurde für eine weitere Amtszeit im Aufsichtsrat der Vedes AG bestätigt. Nachdem der Aktionärsvertreter Bodo Meyer aufgrund seiner Mandatsniederlegung zum Ende dieser ordentlichen Hauptversammlung 2020 aus dem Aufsichtsrat ausschied, schlug der Aufsichtsrat das in der Vedes Generalversammlung neu gewählte Aufsichtsratsmitglied vor. Somit wurde Patrick Lutz für den Rest der Amtszeit von Bodo Meyer in den Aufsichtsrat der Vedes AG gewählt.

In der anschließenden konstituierenden Sitzung des Aufsichtsrates wurde Rainer Wiedmann als Vorsitzender in seinem Amt bestätigt und Manon Motulsky als seine Stellvertreterin gewählt. Somit setzt sich der Aufsichtsrat der Vedes AG nun wie folgt zusammen: Rainer Wiedmann, Backnang (Vorsitzender), Manon Motulsky, Wiesbaden (stellvertr. Vorsitzende), Christiane Barth, Darmstadt, Andreas Cromme, Mettingen, Patrick Lutz, Tenniken (Schweiz), Hildegard Peppinghaus, Münster-Wolbeck, Stephan Sendner, Lotte, Ralf Viehweg, Annaberg-Buchholz und Stefan Wittmann, Nürnberg.

EK für dauerhafte Öffnung aller Babyfachgeschäfte

„Nicht nur systemrelevant, sondern auch lebensrelevant!“

Größer als 800 qm? Kaufhaus-Fachabteilung oder Store im Möbelhaus? Standort im Süden oder Westen? Der Flickenteppich mit zahllosen Sonderregelungen bei den Lockerungsmaßnahmen im Corona-Zeitalter hat in Deutschland zur Verunsicherung der Verbraucher beigetragen. Und er bremste den Restart einer Branche, die gerade für die jüngsten Mitbürger mehr als systemrelevant ist: den Babyfachhandel.

„Der Fachhandel bietet hier ein unverzichtbares Sortiment für einen guten Start ins Leben und gibt werdenden und jungen Eltern durch fachliche Beratung und passende Services die Sicherheit, die sie in dieser Lebensphase unbedingt brauchen. Unsere Händler nehmen ihre Fürsorgepflicht sehr ernst – wenn man sie denn lässt“, ist André Babenhauserheide, Leitung Vertrieb, Digital und Marketing Familie im Bereich EK Home, angesichts der zuletzt unübersichtlichen Lage für den Fachhandel mehr als verärgert.

André Babenhauserheide, Leitung Vertrieb, Digital und Marketing Familie im Bereich EK Home

Entsprechend drängte die EK auch für ihre Baby-Fachhändler, u. a. an rund 40 HappyBaby-Standorten und online unter www.happybaby.de, auf eine rasche Öffnung in allen Bundesländern, mit Erfolg. Mit Unterstützung der Bielefelder Verbundgruppe sind alle Geschäfte daher jetzt sehr gut auf die Wiederöffnung vorbereitet.

Hygienekonzept für minimierte Risiken

Ein ausgefeiltes Hygienekonzept reduziert die gesundheitlichen Risiken für Eltern, Nachwuchs und Mitarbeiter auf ein Mindestmaß und erfüllt die gesetzlichen Vorgaben zu 100 Prozent. So sorgen individuell auf die jeweiligen Geschäfte zugeschnittene Zugangssteuerungenund die klare Kommunikation der Abstandsregelungen durch unübersehbare Markierungen und sonstige Absperrhilfen in Kassenzonen oder Informationsbereichen für die Einhaltung der nötigen Distanzen. 

Der Einsatz von Hustenschutzscheiben in der Kassenzone und der Hinweis auf bargeldloses/kontaktloses Bezahlen sind genauso selbstverständlich wie der Einsatz von Schutzmasken, Handschuhen und Desinfektionsmitteln. Zur Überwachung der Hygiene-Vorschriften stellt die EK ihren Handelspartnern außerdem eine entsprechende Checkliste auch als Online-Tool zur Verfügung.

Dass das Konzept greift, können die Händler aus den ersten Praxistagen bestätigen. Und mehr noch: Ihre gut eine Woche nach dem Restart eingefangenen Statements zeigen, wie wichtig es für junge Eltern ist, dass gut sortierte und beratungsstarke Fachgeschäfte geöffnet haben:

  • Doris Severt, HappyBaby Coesfeld

„Es ist wichtig, dass wir öffnen können. Das sage ich nicht nur als Unternehmerin. Paare, die Nachwuchs erwarten oder gerade bekommen haben, brauchen eine Anlaufstelle, wo Fragen rund um Kindersicherheit, Kindertransport und um den täglichen Bedarf kompetent beantwortet werden. Das gibt der jungen Familie ein sicheres Gefühl. Ein Beispiel dafür: Am ersten Tag unserer Wiederöffnung kam eine frischgebackene Mama, die Probleme beim Stillen hatte. Sie war froh, eine fachliche Beratung zum Thema Flaschen und Zubehör zu bekommen. Im Drogeriemarkt wurde ihr diese Beratung verweigert. Und das war nur ein Beispiel von vielen … Kurzum: Wir werden gebraucht!“

  • Nadine von der Weiden, HappyBaby Aachen

„Babys brauchen nach der Geburt nun mal einen sicheren Platz im Auto, um aus der Klinik beschützt nach Hause zu kommen. Wo soll man den passenden Sitz denn herbekommen, wenn nicht im Fachhandel? Bei anderen Themen ist es das Gleiche: Babyflaschen, Schnuller, Milchpumpen, aber auch Kleidung, brauchen die jungen Eltern sofort. Auch hier heißt es rauszufinden, was das Richtige ist. Dafür sind wir da!

  • Michaela Grochowina, HappyBaby Pfaffenhofen

„Man merkt, dass die Sicherheit für das Kind über allem steht. Auch beim Schlafen zuhause. Sichere Babybetten und Qualitätsmatratzen kauft man eben nicht einfach so, da ist kompetente Beratung wichtig. Gefragt sind auch Textilien für die ganz Kleinen ab Größe 44. Gerade bei Frühchen kann ja niemand schon vorher das Passende einkaufen. Wir beraten so, dass Fehlkäufe vermieden werden, denn Stress haben die jungen Familien auch ohne Corona schon mehr als genug. Wo sollen junge Mütter die notwendige Ausrüstung für das Stillen denn einkaufen? Bei uns gibt es passende Still-BHs und -Bustiers genauso wie Still-Shirts. Noch ein Zitat einer unserer Kundinnen: „Schön, dass ihr wieder geöffnet habt. Wir haben mit dem Kauf extra abgewartet, damit wir auch wirklich die richtigen Sachen bekommen.“

  • Manfred Kissel, HappyBaby Weinheim

Neugeborene können ohne Babyschale nicht vom Krankenhaus nach Hause transportiert werden. Allein unter diesem Gesichtspunkt sind Babyfachgeschäfte schon systemrelevant. Dazu kommt die Unsicherheit beim Kauf der Erstausstattung. Hier kennen wir uns aus und haben das Notwendige in den Regalen. Außerdem: Wer soll Reparaturen von Kinderwagen und Autositzen durchführen, wenn nicht wir? Und beim Thema Sicherheit macht uns auch keiner etwas vor: Unsere Konzepte reichen hier vom Babyfon über Küchen-Sicherheitsprodukte bis zum Türgitter.“

  • Volkmar Hänsel, BABY-LAND in Crimmitschau

Wir verzeichnen eine starke Nachfrage nach Babyschalen und Autositzen. Die Eltern wollen hier keine Kompromisse machen und legen Wert auf vernünftige Beratung inklusive Probeeinbau im eigenen Auto. Neben Kindermützen und Schuhen ist die Frühchen-Begleitung ein großes Thema. Hier sind die meisten Mütter und Väter überfordert und dankbar für unsere Unterstützung. Außerdem haben wir einiges zu reparieren. Auch dafür kommt der Kunde dann doch lieber ins Fachgeschäft.

  • Ulrich Finke, HappyBaby Emsdetten

Babyschalen und Kindersitze sind aktuell besonders gefragt. Die Kunden brauchen und wünschen eine qualifizierte Beratung, Sicherheit ist für werdende Eltern das höchste Gut, dann kaufen sie auch das passende Qualitätsprodukt.

  • Bernd Schilling, HappyBaby Karlsruhe   

Die stationäre qualifizierte Beratung ist von großer Bedeutung. Der richtige Autositz kann auf die individuellen Bedürfnisse des Kindes ausgerichtet werden und den Eltern kann der sichere Umgang bei der Montage im eigenen Fahrzeug erklärt und auch ganz praktisch geübt werden, das ist für die Sicherheit des Kindes sehr wichtig.

Lebensrelevant für junge Eltern

Diese Stimmen aus der Praxis liefern für André Babenhauserheide unschlagbare Argumente für die Anerkennung der gesellschaftlichen Bedeutung des Babyfachhandels. „Es gibt viele gute Gründe, dieser besonderen Branche den Weg freizumachen. Unter dem Slogan „Mit Sicherheit und mit Abstand die beste Beratung“ gehen wir in die nächste Phase der aktuellen Ausnahmesituation und sind dafür perfekt vorbereitet. Der Babyfachhandel ist nicht nur systemrelevant, sondern für die Eltern lebensrelevant – immer“, fordert der engagierte Handelsspezialist aus Bielefeld.