Frühjahrs-Cadeaux Leipzig 2021 findet nicht im Februar statt – Verschiebung auf April wird geprüft – Floriga muss abgesagt werden
Angesichts der aktuellen Entwicklung des Infektionsgeschehens und der daraus resultierenden behördlichen Auflagen ist mit Blick auf die Gesundheit aller Teilnehmer laut Messeveranstalter eine sichere und verlässliche Durchführung der Frühjahrs-Cadeaux Leipzig sowie der Floriga 2021 nicht möglich. Die Leipziger Messe muss daher die vom 27. Februar bis 1. März 2021 geplante Fachmesse für Geschenk- und Wohntrends Cadeaux sowie die grüne Fachbörse Floriga am 28. Februar 2021 absagen.
„Die Gesundheit von Ausstellern, Besuchern und Mitarbeitern zu gewährleisten, hat oberste Priorität“, sagt Andreas Zachlod, Projektdirektor der Cadeaux Leipzig. „Als langjähriger zuverlässiger Branchenpartner bedauern wir diese Entwicklung sehr. Gemeinsam mit unseren Partnern aus Industrie, Handel und Verbänden prüfen wir derzeit, ob wir vom 10. bis 12. April 2021 einen alternativen Termin für die Cadeaux anbieten können, um das Geschäft für die Open-Air-Saison und Weihnachten zu unterstützen. Darüber hinaus arbeiten wir mit aller Kraft daran, im Herbst 2021 wieder eine hochwertige Veranstaltung zu organisieren.“
Die Herbst-Cadeaux Leipzig wird vom 4. bis 6. September 2021 veranstaltet, gemeinsam mit der Uhren- und Schmuckmesse Midora sowie der Fachmesse für Produktindividualisierung Unique 4+1. Die Floriga findet wieder im Frühjahr 2022 statt.
k.kro
Steigende Corona-Infektionszahlen sorgen im Dezember für eine weitere Verschlechterung der Verbraucherstimmung. Nach dem Rückgang im November zeigt das HDE-Konsumbarometer eine Fortsetzung des Sinkfluges für die kommenden Monate an. Das ungebrochene Infektionsgeschehen und der damit verbundene Teil-Lockdown lassen die Verbraucherstimmung damit auf den niedrigsten Stand seit sechs Monaten fallen.
Trotz Weihnachtszeit sind keine Konsumrekorde zu erwarten, die Anschaffungsneigung der Verbraucher geht im Dezember zurück. Vielmehr schränkt der Teil-Lockdown die Möglichkeiten zum Konsum ein. Zwar verlagert sich ein Teil in den Online-Handel, doch grundsätzlich bleiben Anschaffungen vor allem in den Bereichen Tourismus und Gastronomie stark begrenzt.
Auf die konjunkturelle Entwicklung Deutschlands blicken die Verbraucher im Dezember pessimistisch. In der Verbraucherstimmung schlägt sich insbesondere die Erwartung nieder, dass der Teil-Lockdown einen negativen wirtschaftlichen Effekt nach sich ziehen wird.

Von zunehmender Skepsis ist auch die Einkommenserwartung geprägt. Dabei ist die Arbeitsmarktsituation aktuell unverändert stabil und die Aussichten bei rückläufiger Arbeitslosenzahl im Dezember sind eher positiv. Doch die Verbraucher zeigen sich von dieser Entwicklung nicht überzeugt.
Es ist zu erwarten, dass die im HDE-Konsumbarometer abgebildete Verschlechterung der Verbraucherstimmung weiter anhalten wird. Der Index berücksichtigt die Verlängerung des Teil-Lockdowns noch nicht, da der Befragungszeitraum vor dem Beschluss endete. Auch die Fortschritte in der Bereitstellung von Impfstoffen stimmen nur bedingt optimistisch, ist ein flächendeckender Effekt doch erst in Monaten absehbar.
Das HDE-Konsumbarometer erscheint monatlich und basiert auf einer Umfrage unter 2.000 Personen zur Anschaffungsneigung, Sparneigung, finanziellen Situation und anderen konsumrelevanten Faktoren. Es bildet nicht das aktuelle Verbraucherverhalten ab, sondern die erwartete Stimmung in den kommenden drei Monaten.
Die Creativa wird verschoben. Ausschlaggebend sind die Verschärfung der geltenden Corona-Verordnungen und der bestehende Lockdown. Um eine gelungene Durchführung mit Blick auf die Gesundheit aller Beteiligten sowie deren geschäftlichen Erfolg zu ermöglichen, hat sich die Messe Dortmund in Absprache mit Partnern und Ausstellern für eine rechtzeitige Verschiebung der Creativa vom 24. bis 28. März auf den 25. bis 29. August 2021 entschieden.
Als Reaktion auf die aktuellen Corona-Beschlüsse von Bund und Ländern wurde entschieden, die Winter-Nordstil 2021, die ursprünglich für Mitte Januar 2021 geplant war, abzusagen.
Auf Grund der Entwicklungen des Infektionsgeschehens und den daraus resultierenden Gegenmaßnahmen sind nach der Verordnung der Freien und Hansestadt Hamburg die Durchführung von Messen vorerst bis zum 20. Dezember 2020 untersagt. „Mit Blick auf diese Entscheidung und der fortwährend lokalen wie globalen Maßnahmen zur Eindämmung des weltweiten Infektionsgeschehens sehen wir uns gegenüber unseren Ausstellern und Besuchern dazu verpflichtet, die Nordstil Mitte Januar abzusagen“, so Philipp Ferger, Bereichsleiter Konsumgütermessen Nordstil und Tendence. Der Entschluss fiel im engen Schulterschluss mit dem Nordstil-Arbeitskreis und der Hamburg Messe und Congress GmbH auf Basis der aktuellen Verordnung zur Eindämmung der Ausbreitung des Coronavirus SARS-CoV-2 der Freien und Hansestadt Hamburg.
Während für die Sommerveranstaltung im September 2020 aufgrund niedriger Infektionszahlen grünes Licht gegeben werden konnte, ist trotz erfreulich hoher Ausstellerzahlen und eines ausgefeilten Schutz- und Hygienekonzepts aufgrund des aktuellen Pandemieverlaufs nicht mit einer Genehmigung zur Durchführung von Großveranstaltungen Mitte Januar zu rechnen. „Entlang der Marschroute des offiziellen Veranstaltungsverbots, dem durch Bund und Länder verlängerten Lockdown bis zum 10. Januar 2021 und der engen zeitlichen Nähe zum Veranstaltungstermin sehen wir keine Möglichkeit zur Durchführung der Nordstil, die unseren Ausstellern und Besuchern gerecht werden würde“, so Ferger weiter.
Mit Blick auf die jüngsten Entwicklungen zur Zulassung von Impfstoffen wird im Laufe des Januars geprüft, ob eine Verschiebung des Termins im ersten Quartal 2021 möglich ist.
Unberührt davon bleibt laut Messe Frankfurt die Durchführung der International Consumer Goods Show vom 17. bis 20. April 2021 in Frankfurt am Main. Dem Messeveranstalter zufolge haben sich bereits über 2.000 Aussteller aus 63 Ländern angemeldet. Die Planungen schreiten wie angekündigt weiter voran.
Die Sommer-Nordstil findet vom 24. bis 26. Juli 2021 statt.
Die im Juli 2020 in Heidelberg gegründete deutsche Niederlassung Brandunit GmbH unter der Geschäftsführung von Sebastian Budich verstärkt ihr Vertriebsteam durch sieben neue Partner für Deutschland und Österreich.
Die Regionen Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland übernimmt Hans-Peter Bissinger.
Bayern wird durch Harald Wenzel, Handelsvertretung für hochwertige Spielwaren, abgedeckt.
Jens Mohnkopf, Vertretung für technische Spielwaren, wird den Vertriebsaußendienst in Baden-Württemberg übernehmen.
Silvio Zwerschke deckt die Gebiete Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen ab.
Thomas Moritz betreut mit seinem Team um Martin Horch im Namen von Brandunit Kunden in Nordrhein-Westfalen.
Die Regionen Schleswig-Holstein, Hamburg und Niedersachsen sind Jens Averwerser zugeordnet.
Die Fun-Force VertriebsGmbH unter Alexander Pürstinger ist zuständig für Österreich und Südtirol.
„Mit unseren Handelsvertretern gewinnen wir äußerst erfahrene und kompetente Partner und somit starken Rückenwind im Vertrieb vieler spannender Marken. Auf diese Weise gelingt es uns, weitere Vertriebskanäle zu generieren und sie strategisch und konsequent auszubauen“, so Sebastian Budich der Geschäftsführer der Brandunit GmbH.
Die Stuttgarter Spielemesse vergibt jährlich den Lernspielpreis. In diesem Jahr erfolgte die Abstimmung online.
Normalerweise haben die Besucher der Stuttgarter Spielemesse die Möglichkeit, alle zwölf Lernspiele des Monats an vier Tagen Messe zu testen und daraus ihren Favoriten zu wählen, der dann zum Lernspiel des Jahres gekürt wird. Doch wie so vieles derzeit lief die Wahl des beliebten Preises in diesem Jahr anders ab. Da die Spielemesse nicht stattfinden konnte, wurde die Abstimmung ins Internet verlegt. Über die Facebook-Seite der Spielemesse konnte die Netz-Community ihre Stimme abgeben. Unter den drei von der Jury gekürten Favoriten kristallisierte sich schnell ein eindeutiger Sieger heraus: Mit Abstand die meisten Stimmen erhielt das Aktionsspiel „Team 3“, erschienen bei Abacus Spiele. Simple Regeln, knallige Farben und jede Menge Spielspaß überzeugten die Teilnehmer.

Bildnachweis: Messe Stuttgart
Die Autoren Matt Fantastic und Alex Cutler haben sich die drei Affen aus einem alten japanischen Sprichwort zur Vorlage genommen: Nichts sehen, nichts hören, nichts sagen. Grundidee des Spiels ist es, ein Haus zu bauen. Interessant wird dieses Vorhaben, wenn der Arbeiter blind, der Bauleiter taub und der Architekt stumm ist. Es gilt also, mit Händen und Füßen zu kommunizieren. Missverständnisse sind hierbei vorprogrammiert. Genau dadurch entsteht der Witz des Spiels, das die Teilnehmer vor kommunikative Herausforderungen stellt und sie fordert, gemeinsame Lösungswege zu finden.