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DVSI informiert: Verbot von Plastikverpackungen und Einfuhrzollerhöhung in Indien?

Der DVSI leitete Informationen weiter, die er vom Dachverband Toy Industries of Europe (TIE) aus Brüssel erhalten hatte:

Neuem EU-Umweltkommissar schwebt Verbot von Plastikverpackungen vor

EU-Kommissar für Umwelt, Meere und Fischerei Virginijus Sinkevicius, der mit 29 Jahren Jüngste im Kommissarskollegium von Ursula von der Leyen, hat in einem Interview gesagt, dass die Europäische Kommission die Regeln für Einwegkunststoffe definitiv ausweiten wolle und man derzeit untersuche, wie das möglich wäre. „Ein wichtiger Schritt wäre beispielsweise, Verpackungen aus Plastik zu verbieten oder die Verwendung von Recycling-Plastik vorzuschreiben“. Eine Richtlinie für Mikroplastik ist auch im Bereich des Möglichen. Das komplette Interview mit der Tageszeitung Die Welt finden Sie hier.

Indien: Erhöhung der Einfuhrzölle u.a. auf Spielwaren erwartet

Indien will die Einfuhrzölle auf Produkte wie Schuhe, Textilien, Elektronik und Spielwaren um bis zu 60% erhöhen. Grund: Förderung der inländischen Produktion. Die neuen Tarife könnten schon Ende Februar angekündigt werden, anlässlich der Präsentation des Haushaltes. Die Europäische Kommission hat die Angelegenheit auf dem Plan. Der europäischer Dachverband Toy Industries of Europe (TIE) ist involviert.

Vedes-Boss spielt undercover 

Vedes-Vorstand Achim Weniger inkognito in Spielzeuggeschäften, im Großhandelslager und in der Spielwarenproduktion.

Wer hätte ihn erkannt?: Links der Vedes-Vorstand Achim Weniger, rechts der Undercover „Boss“ Siggi Höcht

Getarnt als Kandidat einer fiktiven TV-Show namens „Zwei Beginner – ein Gewinner“ Deutschlands erster [J]O[b]lympiade lernte Vedes-Vorstand Achim Weniger (55) „seine“ Spielwarenbranche von einer anderen Seite kennen. Am Montag, den 3. Februar 2020, können Kunden, Handels-, Industrie- und Geschäftspartner sowie Freunde und Wegbegleiter seine Erfahrungen als TV-Show-Kandidat Siggi Höcht in der Real Life Doku „Undercover Boss“ um 20.15 Uhr auf RTL miterleben. 

Vedes wurde 1904 als klassische Einkaufsgenossenschaft von 14 Spielwarenfachhändlern in Leipzig gegründet. Heute erzielt das Handelsunternehmen in den rund 900 angeschlossenen Fachgeschäften mit ca. 12.000 Mitarbeitern einen Thekenumsatz von 635 Millionen Euro pro Jahr. Über den Großhandel werden zusätzlich rund 7.000 Geschäfte in ganz Europa beliefert. 

Achim Weniger kann bei der Vedes auf eine Bilderbuchkarriere zurückblicken, denn der ehrgeizige Franke hat sich innerhalb von 37 Jahren vom Auszubildenden bis in die Führungsetage hochgearbeitet. Seit 2004 verantwortet er als Vorstandsmitglied die Bereiche Einkauf, Marketing, Vertrieb, IT und Logistik. 

Für seinen Einsatz als Undercover Boss trennte sich der attraktive Manager von seinen Haaren, ließ sich einen Bart wachsen und bekam durch einen gepolsterten Anzug – einen sogenannten Fatsuit – einige Extrakilos auf die Rippen. So verwandelte sich der 55-Jährige in den TV-Show-Kandidaten Siggi. Während seines Undercover-Einsatzes arbeitete er in unterschiedlichen Spielzeuggeschäften als Verkäufer, Dekorateur, Maskottchen und Berater für Babyartikel, half als Lagerarbeiter in der konzerneigenen Logistik und unterstützte bei der Holzspielzeugproduktion im Bayerischen Wald. 

Wenigers Resumée: „Undercover Boss war für mich eine einzigartige und wertvolle Erfahrung, die mir unglaublich viel gebracht hat. Ich habe nicht nur unsere Branche von einer neuen Seite kennengelernt, sondern auch viele wunderbare und engagierte Men-schen getroffen, deren Herz für die Spielware schlägt.“ 

Hello Kitty aus dem Erzgebirge in Hongkong

Hello Kitty aus dem Erzgebirge begeistert in Hongkonger Einkaufszentrum

Hello Kitty feiert ihren 45. Geburtstag und der japanische Mutterkonzern Sanrio schenkt ihr dazu eine Kitty-Crossover-Figur mit den „Müllerchen“-Räuchermännern aus dem Erzgebirge! „Bereits vor zwei Jahren kam Sanrio auf uns zu, um mit uns gemeinsam dieses besondere Geburtstagsgeschenk für Hello Kitty zu entwickeln“, so Ringo Müller, Geschäftsführer der Kleinkunst aus dem Erzgebirge Müller GmbH aus Seiffen. „Nun präsentieren wir die Bratapfelduft räuchernde Kitty als einmalige und weltweit limitierte Auflage im erzgebirgisch-asiatischen Crossover-Design vor einem begeisterten Hongkonger Publikum.“

„Hello Kitty“- Räucherfigur

„Die erzgebirgischen „Müllerchen“ stehen bei den Asiaten hoch im Kurs“, sagt Müller. Bereits seit sieben Jahren gestaltet die Firma Müller aus Seiffen in wechselnden Shopping-Malls in Hongkong Weihnachtsausstellungen mit überlebensgroßen Figuren – „für den dynamischen asiatischen Markt ist dies eine Zusammenarbeit von beachtlicher Kontinuität“, bemerkt Müller, der selbst schon mehrmals in Hongkong zu Handwerkspräsentationen vor Ort war. Das Highlight der diesjährigen Ausstellung im Einkaufszentrum Tmtplaza ist ein mehr als 4,50 Meter hoher „Müllerchen“-Tourist, dessen Kamera-Objektiv sich zu einer regenbogenbunten Kinderrutsche öffnet – begleitet von einer überlebensgroßen „Hello Kitty“. Ergänzt wird das erzgebirgische Weihnachtsangebot in Hongkong durch zahlreiche Aktionen für Kinder – so können sie mit ihrem Handy Kittys Bratäpfel scannen und sich als Belohnung ein echtes Stück Stollen von einem Seiffener Bäcker sichern. „Das Medieninteresse in Asien für dieses Projekt ist riesig“, so Müller. „Wir sind dort als echte Botschafter des Erzgebirges unterwegs und konnten auch schon viele für einen Besuch bei uns hier begeistern.“

Die 20 cm hohe Crossover-Figur aus „Hello Kitty“ und dem erzgebirgischen „Müllerchen“ kann man natürlich auch im Tmtplaza Einkaufszentrum kaufen, ebenso wie in Singapur, Japan und Taiwan. Einige Exemplare der weltweit limitierten Auflage sind auch in Deutschland erhältlich.

Hasbro | Gemeinsam für Kinderschutz

Gemeinsam für Kinderschutz

Seit vier Jahren unterstützt Hasbro gemeinsam mit den Mitarbeiter die Arbeit der Medizinischen Kinderschutzambulanz in Frankfurt am Main.

Für Hasbro ist es nach eigenen Angaben seit jeher eine Herzensangelegenheit Kinder zu fördern und ihnen eine geschützte Kindheit zu ermöglichen. Daher unterstützten das Unternehmen und seine Mitarbeiter nun schon im vierten Jahr die Arbeit der Medizinische Kinderschutzambulanz des Universitätsklinikums Frankfurt am Main.

Dieses Jahr spendete das Unternehmen insgesamt 13.590 Euro an die Einrichtung, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, Verdachtsfälle von Kindesmisshandlung, Vernachlässigung oder Missbrauch zu untersuchen, zu dokumentieren, sowie die kleinen Patienten stationär zu behandeln. Neben Geldspenden versorgt Hasbro die Ambulanz auch regelmäßig mit seinen Spielen und Spielzeugen, die bei der Betreuung der in der Ambulanz vorsorgten Kinder zum Einsatz kommen.

DVSI informiert: Green Deal in Brüssel präsentiert



EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen präsentierte gestern ihren Plan für ein „klimaneutrales Europa“ bis 2050, den sogenannten Green Deal (Communication & Annex). Sie plant ein umfassendes Gesetzgebungsprogramm, um Energieversorgung, Industrieproduktion, Verkehr und Landwirtschaft binnen 30 Jahren klimafreundlich umzubauen.  Unser europäischer Dachverband Toy Industries of Europe (TIE) hat die relevanten Punkte für die Spielwarenbranche herausgearbeitet wie folgt:  

  • Circular Economy Action Plan, including a sustainable products initiative and particular focus on textiles, construction, electronics and plastics (March 2020 for the action plan, the actions listed will follow later):
    • a ‘sustainable products’ policy to support the circular design of all products based on a common methodology and principles. It will prioritise reducing and reusing materials before recycling them. It will foster new business models and set minimum requirements to prevent environmentally harmful products from being placed on the EU market. Extended producer responsibility will also be strengthened.
    • measures to tackle intentionally added micro plastics
    • requirements to ensure that all packaging in the EU market is reusable or recyclable in an economically viable manner by 2030,
    • a regulatory framework for biodegradable and bio-based plastics, and will
    • implement measures on single use plastics
    • measures to encourage businesses to offer, and to allow consumers to choose, reusable, durable and repairable products.
    • analyse the need for a ‘right to repair’
    • empower consumers to make informed choices and play an active role in the ecological transition
    • promote new business models based on renting and sharing goods and services, as long as they are truly sustainable and affordable
    • companies making ‘green claims’ should substantiate these against a standard methodology to assess their impact on the environment – regulatory and non-regulatory efforts to tackle false green claims
    • digitalisation can also help improve the availability of information on the characteristics of products sold in the EU. For instance, an electronic product passport could provide information on a product’s origin, composition, repair and dismantling possibilities, and end of life handling.
    • targets and measures for tackling over-packaging and waste generation
    • possible mandatory recycled content (for instance for packaging, vehicles, construction materials and batteries).
    • an EU model for separate waste collection
  • Measures to support deforestation-free value chains (2020 onwards):
    • the Commission will take measures, both regulatory and otherwise, to promote imported products and value chains that do not involve deforestation and forest degradation
  • A ‘zero pollution ambition for a toxic-free environment’, including (summer 2020):
    • better monitor, report, prevent and remedy pollution from air, water, soil, and consumer products. This could in the long-term lead to more reporting requirements on substances in products.
    • chemicals strategy for sustainability which can include legislation on endocrine disruptersand the ‘combination effects of different chemicals’ (‘cocktail effect’)
  • Review of the Non-Financial Reporting Directive (2020)
    • To increase disclosure on climate and environmental data by companies and financial institutions

Diese Punkte werden in die Arbeitspläne von TIE, der nationalen Verbände und darunter auch des DVSI integriert werden.

Wenden Sie sich bei Fragen gerne an den DVSI-Geschäftsführer Ulrich Brobeil (Tel.: 0911/477112-11; brobeil@dvsi.de).

Der Green Deal in Deutsch abrufbar unter:
ec.europa.eu/info/files/communication-european-green-deal_en

SuperZings – Serie 2: Der Sammelspaß geht weiter

„Super Zings“ von Magic Box – Passend zur zweiten Serie der erfolgreich gestarteten „SuperZings“ sind auch verschiedene Spielsets erhältlich

Super Zings
Super Zings – Die Serie 2 ist am Start

Die zweite Serie der „SuperZings“ will mit über 80 neuen Sammelfiguren die Erfolgsgeschichte der im Februar 2019 gelaunchten ersten Serie weiterschreiben. Neben den zahlreichen neuen Superhelden- und Superschurken-Figuren zum Sammeln, ist passend dazu eine Reihe an Spielsets wie z. B. Superjets, Multipacks bis zu Monster Trucks erhältlich.

Der „SuperZings Hero Truck Monster Roller“ etwa macht mit seinen gewaltigen Reifen einen imposanten Eindruck und enthält zwei exklusive „SuperZings“-Sammelfiguren. Ein weiteres Highlight dieses abgefahrenen Superhelden-Vehikels ist ein eingebauter Blaster für jede Menge Action beim Spielen.
Ebenfalls sehr spannend sind die Multipacks der Serie 2. Darin finden sich vier „SuperZings“-Sammelfiguren, eine davon ist ein seltener „Silver SuperZing“. Zudem liegen dem Set noch zwei Hideouts, ein Superblaster sowie drei Superdiscs bei. Weitere Spielsets inklusive Sammelfiguren, Fahrzeugen und Hideouts sind ebenfalls zur 2. Serie, die über ASS Altenburger vertrieben wird, erhältlich.