Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) hat den aktuellen Stand in Sachen Elektrokleinstfahrzeug-Verordnung bekanntgegeben.
Der aktuell vorliegende Verordnungsentwurf sieht vor, dass Elektrokleinstfahrzeuge mit 20 km/h am Straßenverkehr teilnehmen dürfen, wenn sie eine Lenkstange haben, sowie Blinker, zwei Bremsen und eine Versicherungsplakette. Hinzu kommt, dass der Lenker mindestens den Führerschein Klasse AM (Mofa-Führerschein benötigt). Fahrzeuge wie Skateboards und Hoverboards (ohne Lenkstange) werden im aktuellen Entwurf nicht berücksichtigt. Nach nochmaliger Resortabstimmung geht der Entwurf in den nächsten Tagen zur Notifizierung zur EU-Kommission, nachdem die Mitgliedstaaten die Kommission über jeden Entwurf einer technischen Vorschrift vor deren Erlass unterrichten müssen. Mit Blick auf die dreimonatige Stillhaltefrist im Notifizierungsverfahren ist von einem Inkrafttreten der Verordnung frühestens im April 2019 auszugehen.
Was Elektrokleinstfahrzeuge ohne Lenkstange (z. B. Skateboards, Hoverboards) anbelangt, wird im Ministerium derzeit eine Ausnahmeverordnung erarbeitet, die einen Tag nach der Elektrokleinstfahrzeuge-Verordnung in Kraft treten soll. Diese Ausnahmeverordnung soll regeln, dass auch diese Fahrzeuge am Straßenverkehr teilnehmen dürfen. Details hierzu wurden vom Ministerium bislang noch nicht kommuniziert.
Aktuelles
Das maßgeschneiderte Format der Insights-X stößt in der PBS-Branche auf großen Zuspruch. Der optimale Herbsttermin für die Präsentation von Neuheiten und das persönliche Messekonzept, das Aussteller aktiv mitgestalten können, überzeugt führende Marken und zahlreiche neue Unternehmen gleichermaßen. Zu ihrer fünften Ausgabe vom 9. bis zum 12. Oktober 2019 hält die PBS-Messe für Aussteller und Fachbesucher außerdem eine Neuerung parat.
Halle 3C im Einsatz
Aufgrund von Baumaßnahmen auf dem Nürnberger Messegelände verändert die Insights-X ihre Hallenbelegung. Statt der Halle 3 nutzt die Fachmesse zur kommenden Ausgabe die neu errichtete Halle 3C, die von Zaha Hadid Architects entworfen wurde. Die 3.000 m2 große Glasfassade der Halle sorgt für viel natürliches Licht und schafft damit für Aussteller und Fachbesucher ein angenehmes Messe-Ambiente. Neben der publikumswirksamen InsightsArena mit dem Atelier werden hier künftig auch die PartnerLounge und der Foodcourt zu finden sein. Die modern gestaltete Halle 3C ist perfekt an die weiterhin belegten Hallen 1 und 2 angebunden. „Damit ermöglichen wir den Fachbesuchern kürzere Wege und somit einen noch kompakteren Messerundgang“, erklärt Ernst Kick, Vorstandsvorsitzender der Spielwarenmesse eG, welche die Insights-X organisiert.
Starke Marken in sechs Produktgruppen
Unter den bereits angemeldeten Unternehmen finden sich bekannte Branchengrößen und zahlreiche neue Firmen. Sie bieten den Fachbesuchern ein vielfältiges Angebot. Bei „Rund um den Schreibtisch“ sind mit Trodat und Colop erstmals zwei international führende Hersteller aus dem Stempel-Segment vertreten. In der Kategorie „Schreibgeräte und Zubehör“ stellt z. B. das Unternehmen Schneider Novus, das Marken wie Dahle, Molotow, Aristo, Cross und Sheaffer vertritt, erneut seine Neuheiten vor. Darüber hinaus präsentieren sich in diesem Bereich einige Firmen, die bereits zum fünften Mal auf der Insights-X ausstellen. Zu ihnen gehören beispielsweise Cleo Schreibgeräte, Kaweco sowie Brevillier Urban & Sachs mit der Marke Jolly. In der Produktgruppe „Künstlerisch und Kreativ“ sind erstmals u. a. das niederländische Unternehmen Royal Talens mit ihrer Marke Sakura sowie die Designmanufaktur Berlin dabei, die neben Stempeln für die Verzierung von Karten auch Geschenktapes mit Skyline-Motiven von Städten produziert. Im Bereich „Papier und Registratur“ zählt beispielsweise der Büroartikelhersteller Kolma aus der Schweiz zu den Neuaustellern. Auch die unter neuem Namen firmierende Firma Staufen Premium zeigt ihr großes Sortiment an Blöcken, Heften und Ordnungshilfen. Bei „Taschen und Accessoires“ ist Lässig mit seinen bunten Rucksäcken ein prominenter Neuzugang. Daneben nimmt z. B. das Unternehmen Wearable Intelligent German mit seiner Marke Swissdigital erneut teil. Auf einer vergrößerten Standfläche zeigt es smarte Rucksäcke und Taschen, die das Aufladen von Smartphones über den Schultergurt ermöglichen. Im Segment „Papeterie und Schenken“ präsentiert neben Zettler Kalender, einer der führenden Kalender-Hersteller in Deutschland, die belgische Firma Enfant Terrible ihr umfangreiches Sortiment an ausgefallenen Grußkarten zum ersten Mal auf der Insights-X.
Die diesjährige Spielwarenmesse ist ein ganz besonderer Event. Vom 30. Januar bis zum 3. Februar 2019 öffnet die weltweit bedeutendste Branchenveranstaltung zum 70. Mal ihre Tore. Aussteller, Besucher und Organisatoren haben in sieben Jahrzehnten zahlreiche Highlights erlebt. Darunter befinden sich 21 Unternehmen, die von Anfang an dabei sind. Die Treue aller Teilnehmer belohnt die Spielwarenmesse mit einer großen Feier am Donnerstag-Abend.
Einladung an die Branche
„Wir nehmen das 70. Jubiläum der Spielwarenmesse zum Anlass, um Danke an die Branche zu sagen. Auf dem ToyFestival stoßen wir gemeinsam auf den runden Geburtstag an“, sagt Ernst Kick, Vorstandsvorsitzender der Spielwarenmesse eG. Die Party startet am Donnerstag, den 31. Januar, um 18 Uhr direkt nach Messeende. Veranstaltungsort ist die neue Halle 3C. Die Gäste erwartet ein lockeres Get-together mit musikalischer Untermalung und kulinarischen Köstlichkeiten. Das ToyFestival bietet Gelegenheit, alte Bekannte zu treffen oder neue Kontakte zu knüpfen. Ob langjährige Messeteilnehmer oder Erstbesucher – jeder ist willkommen. Der Einlass erfolgt nur mit gültigem Messeticket und ist kostenfrei. Einer Anmeldung bedarf es nicht.
Bedeutende Historie
Im kommunikativen Umfeld entstehen die besten Geschäftsideen. Dies galt bereits für die Gründung der Spielwarenmesse, die 1949 vier weitsichtige und risikobereite Unternehmer in Nürnberg beschlossen. „Ein Jahr später eröffnete die erste Deutsche Spielwarenfachmesse mit 351 Ausstellern und 4.321 Einkäufern. Schnell stieg die Internationalität. Bereits seit der zweiten Durchführung ist das Pferdchen der Inbegriff der heutigen Leitmesse“, erläutert Ernst Kick einige der Meilensteine. Seit 2002 verantwortet er als vierter Vorstandsvorsitzender die Geschicke der Spielwarenmesse eG. Unter seiner Führung wurden maßgeschneiderte Konzepte für die Zielgruppen der Spielwarenmesse erarbeitet und umgesetzt, neue Hallen bezogen, Produktgruppen den Marktgegebenheiten angepasst, Sonderflächen aufgebaut und ein zeitgemäßes Rahmenprogramm geschaffen. Jedes Messejahr bringt immer wieder neue Herausforderungen mit sich.
Unternehmen der ersten Stunde
Die dynamischen Entwicklungen in der Industrie- und Handelswelt kennen vor allem 21 der Aussteller nur zu gut. Zum 70. Mal nehmen sie bereits ohne Unterbrechung an der Fachmesse teil und treffen in Nürnberg ihre Kunden aus aller Welt: Peter Bausch, Beli-Beco, Gebr. Faller, Ferbedo, Haba – Habermaass, Heless, Teddy-Hermann, J. A. Huck, Käthe Kruse, Loquai-Holzkunst, Gebr. Märklin & Cie., Edwin Mieg, Rathgeber, Ravensburger Spieleverlag, Rolly Toys, J.G. Schrödel, Sieper, Sigikid, Tinti, Carl Weible sowie Wiking Modellbau. Ihre Jahrzehnte lange Treue würdigt der Veranstalter mit einer internen Ausstellerehrung in festlichem Rahmen. „Ihre Verbundenheit und die der vielen anderen langjährigen Aussteller spornen uns an, die Spielwarenmesse für die Zukunft erfolgreich weiterzuentwickeln“, resümiert Ernst Kick.
70 Jahre Spielwarenmesse – Meilensteine
1949 – Vier weitsichtige Unternehmer beschließen in Nürnberg eine deutsche Fachmesse für Spielwaren zu gründen: Carl Ehmann (Märklin), Ernst Theodor Horn (Hauptgeschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft Spielwarenindustrie), Arno Drottboom (Direktor der VEDES), Hans Mangold (GAMA).
1950 – Bundeswirtschaftsminister Ludwig Erhard eröffnet die erste Deutsche Spielwaren-Fachmesse in Nürnberg (im und um das Wieseler Haus). Vom 12. bis 18. März 1950 stellen 351 Unternehmen aus, 4.300 Einkäufer kommen. Nach der erfolgreichen Premiere gründen der Messeausschuss und 46 Firmen eine Genossenschaft. Geschäftsführende Vorstandsmitglieder sind Ernst Theodor Horn und Fritz Drescher. Max Scheerer wird Aufsichtsrats-Vorsitzender.
1951–Das Messepferdchen löst den Nürnberger Stadtturm als Emblem ab, das die Spielwarenmesse künftig variiert beibehält.
1957 – Die Einkäuferzahl der Spielwarenmesse überspringt mit 11.500 Besuchern die 10.000er Marke.
1958 – Änderung des Namens Deutsche Spielwarenfachmesse in Internationale Spielwarenmesse Nürnberg. Es beteiligen sich auf Anhieb 60 ausländische Firmen unter den 830 Ausstellern. Diese Zahl verdoppelt sich im Folgejahr und steigt seither stetig an. Seitens der Besucher sind ein Drittel der 12.000 Besucher internationale Gäste.
1959 – Emil Franke folgt auf Max Scheerer als neuer Aufsichtsrats-Vorsitzender.
1962 – Kurt Hausser folgt auf Emil Franke als neuer Aufsichtsrats-Vorsitzender.
1963 – Die Veranstalter unterstützen die Aussteller im Rahmen der Spielwarenmesse erstmals mit einer Presse-Neuheitenschau. Die Medienveranstaltung wird in den Folgejahren zur Tradition – später unter dem Namen „PressPreview“.
1966 – Nach der Ausdehnung auf die neu errichteten Messebauten und Leichtbauhallen sind mit der Errichtung des Europahauses sämtliche Platzkapazitäten rund um das Messegelände am Stadtpark erschöpft.
1970 – Hans-Otto Steiff folgt auf Kurt Hausser als neuer Aufsichtsrats-Vorsitzender.
1973 – Die Internationale Spielwarenmesse zieht in das neu erbaute Messegelände in Nürnberg-Langwasser. Die Ausstellungsfläche klettert auf 52.000 m² und bietet erstmals Platz für eine konsequente Warengruppengliederung.
1974 – Dr. Benno Korbmacher – Hauptgeschäftsführer des Verbandes der Deutschen Spielzeugindustrie – übernimmt in diesem Jahr die Position des Geschäftsführers der Spielwarenmesse eG. Fritz Drescher scheidet als Messedirektor aus, bleibt aber bis 1976 Berater der Spielwarenmesse eG.
1977 – In diesem Jahr durchbrechen die Besucherströme erstmals die 30.000er Marke. 1.567 Spielzeughersteller stellen auf der Messe aus. Damit wird Nürnberg zum „Mekka“ der Spielwarenbranche.
1988 – Dieter Hahne folgt auf Hans-Otto Steiff als neuer Aufsichtsrats-Vorsitzender.
1989 – Die Spielwarenmesse feiert ihr 40. Jubiläum. Zu diesem Anlass lässt das Unternehmen 100 Gedenkmünzen in Silber prägen. Eröffnet wird die Messe vom Bayerischen Ministerpräsidenten Max Streibl.
1991 – Die Internationalität der Spielwarenmesse steigt weiter, die Anzahl der Aussteller knackt die 2.000er Marke: Unter den 2.078 Unternehmen kommen 938 aus dem Ausland. Von den 51.140 Besuchern reisen 15.737 internationale Gäste an.
1996 – Dr. Benno Korbmacher scheidet aus der Geschäftsführung der Spielwarenmesse eG aus. Gerd Bise wird Vorsitzender des Vorstandes und übernimmt die Geschäftsführung der Spielwarenmesse eG.
1997 – Änderung des Veranstaltungsnamens in Spielwarenmesse International Toy Fair Nürnberg.
1998 – Eine neue Standbauqualität verspricht die Halle 12.2 mit einem innovativen Feststandkonzept 1998. Rund 30 internationale Unternehmen, darunter weltbekannte Markenführer, mieten die Standfläche ganzjährig. Peter Walter folgt auf Dieter Hahne als neuer Aufsichtsrats-Vorsitzender.
1999 – Die Spielwarenmesse International Toy Fair Nürnberg feiert ihr 50-jähriges Jubiläum. Zu diesem Anlass gibt sie das Buch „50 Jahre Spielwarenmesse Nürnberg. Geschichte eines Erfolges.“ heraus.
2002 – Gerd Bise scheidet aus der Geschäftsführung der Spielwarenmesse aus. Im Dezember wird Ernst Kick neuer Sprecher des Vorstandes der Spielwarenmesse eG und im Juni des Folgejahres zum Vorsitzenden des Vorstandes ernannt. Unter seiner Leitung professionalisiert das Unternehmen weiter die Organisation und baut die Leitfunktion der Messe aus. Volker Sieper folgt auf Peter Walter als neuer Aufsichtsrats-Vorsitzender.
2003 – Mit der händlerorientierten Aufbereitung von Sonderthemen in Form von Aktionsflächen schafft die Spielwarenmesse einen inhaltlichen Mehrwert für die Fachbesucher.
2004 – Start der Neuheiten-Offensive mit Einführung des InnovationCenters zur Präsentation der Neuheiten und Prämierung der innovativsten Spielideen mit dem ToyAward, dem Neuheitenpreis der Spielwarenmesse.
2009 – Die Spielwarenmesse International Toy Fair feiert ihr 60. Jubiläum. Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel eröffnet die Messe.
2012 – Hans Ulrich Remfert folgt auf Volker Sieper als neuer Aufsichtsrats-Vorsitzender.
2013 – Das Wort „Spielwarenmesse“ ist ab sofort als Marke durch das Deutsche Patent- und Markenamt geschützt.
2014 – Eröffnung der Halle 3A mit neuer Sonderschau (TrendGallery) samt Trendpräsentationen und der Integration des Toy Business Forums.
2018 – Axel Kaldenhoven folgt auf Hans Ulrich Remfert als neuer Aufsichtsrats-Vorsitzender.
2019 – Die Spielwarenmesse feiert 70. Jubiläum. Es erfolgt die Umstrukturierung von Produktgruppen, um den Gegebenheiten des Marktes Rechnung zu tragen.

Der Online-Adventskalender der Simba Dickie Group erstrahlt in diesem Jahr in neuem Glanz. Sowohl die Browserversion als auch die App für iOS und Android haben ein neues, modernes Design erhalten. An 24 Tagen hat der Endverbraucher die Möglichkeit, Spielwaren aus dem gesamten Sortiment der Gruppe zu gewinnen.
Der Adventskalender ist unter folgender Adresse erreichbar: http://kalender.simbatoys.de/
Täglich öffnet sich ein neues Türchen, hinter dem sich ein Spielzeug verbirgt. Neben einer kurzen Beschreibung des Produkts gelangt man über eine direkte Verlinkung auf die Webseite sowie den Facebookauftritt der jeweiligen Marke.
Die zugehörige App kann im Google play Store und im App Store kostenlos heruntergeladen werden. Die Nutzung des Kalenders über Smartphone und Tablet ist somit gewährleistet.
Zusätzlich erscheint jeden Tag ein Hinweis zum Adventskalender auf der Facebookseite der entsprechenden Marke und ermöglicht den Fans die Teilnahme. Jeden Tag muss eine Frage zum Preis des Tages beantwortet werden. Die Antwort ist im Beschreibungstext oder auf der Markenwebsite zu finden. Der Kalender ist in deutscher Sprache verfügbar. Auch in diesem Jahr konnten wieder namhafte Handelspartner für eine Kooperation im Rahmen des Adventskalenders gewonnen werden.
2. Dezember: Tag der Modelleisenbahn
Seit Generationen sind Klein und Groß von ihr begeistert und betrachten sie mit glänzenden Augen und klopfendem Herzen: die Modelleisenbahn kann auf eine lange Geschichte zurückblicken.
Rund 125 Jahre ist es her, dass die Firma Märklin auf der Leipziger Messe eine Lok mit Wagen vorstellte, die vor staunendem Publikum auf einem Schienenkreis ihre Runden drehte. Es war die erste Systemeisenbahn und das Startsignal für die Serienfertigung. Mehr als ein Jahrhundert schon hat die Modelleisenbahn ihren festen Platz unter dem Weihnachtsbaum und im Hobbykeller, sie faszinierte Väter und Söhne gleichermaßen und in nicht seltenen Fällen auch die Töchter.
Wer in der eigenen Kindheit mit Vater oder Großvater an der Modellbahn gespielt hat erinnert sich auch heute noch mit Freude an diese Erfahrung. Das Hobby schweißt zusammen, stellt die Gemeinsamkeit spielerisch in den Vordergrund und setzt einen generationsübergreifenden Erfahrungsaustausch in Gang.
Die Welt der Modelleisenbahnen ist ein solches Bindeglied zwischen den Generationen – zwischen Alt und Jung.
Die Modelleisenbahn ist so lebendig wie eh und je. Natürlich hat sie in den Kinderzimmern von Playstation und Computer Konkurrenz bekommen und muss sich mittels neuer Technik immer wieder behaupten. Aber die Faszination der Eisenbahn en miniature ist bei Jung und Alt ungebrochen. Das beweisen schon die Besucherzahlen auf den Modellbahnmessen, wo sich die Massen an den Anlagen nicht sattsehen können.
Die Modelleisenbahn hat ihren festen Platz im Kinderzimmer – als kreatives, lebensnahes und pädagogisches Spielzeug und als künstlerisch wertvolles und technisch anspruchsvolles Hobby.
Der Tag der Modelleisenbahn am 2. Dezember (Aktionszeitraum 26.11 – 02.12.2018) soll mithelfen, die kleinen Bahnen noch mehr ins Blickfeld der Menschen zu bringen. An diesem Datum und seinem darauffolgenden Wochenende sollen weltweit Bahnen in Miniaturformat in Betrieb gehen, sollen Modellbahnanlagen ihre Pforten öffnen und Ausstellungen organisiert werden. Die kleine Eisenbahn wird einen riesengroßen Bahnhof bekommen.
Wenn Sie ein Modellbahnclub, ein Museum, ein Händler oder eine andere Gruppierung sind, die dieses Hobby anderen vorstellen wollen, können Sie sich beteiligen. Sie können Ihre Aktivität rund um den Tag der Modellbahn unter unserem gemeinsamen Dach auf unserer Webseite www.tag-der-modelleisenbahn.de anderen Interessierten anbieten.
Zudem können sich am Hobby Modellbau Interessierte die angebotenen Aktivitäten in Ihrer Nähe direkt hier anschauen: http://www.tag-der-modelleisenbahn.de/de/aktivitaeten/alle-aktivitaeten
Der diesjährige Partner des Tags der Modelleisenbahn ist die Smilestones Miniaturwelt. In unmittelbarer Nähe zum größten Wasserfall Europas, dem Rheinfall, entsteht auf einer Fläche von sieben Tennisplätzen die größte überdachte Miniaturwelt der Schweiz. Am 24. November 2018 eröffnet der erste Abschnitt, welcher vom Säntis bis zum Rheinfall führt. Aber nicht nur Modelleisenbahnfans werden große Augen bekommen, wenn 1’000 Meter Eisenbahngleise, 80 Züge und über 15’000 Figuren die Schweiz aus einer völlig neuen Perspektive näher bringen werden.
Der Tag der Modelleisenbahn – Eine Initiative der TV Sendereihe Eisenbahn-Romantik, dem europäischen Verband MOROP (mit allen Mitgliedsverbänden), unterstützt von BDEF und MOBA sowie einer Reihe von weiteren Partnern aus der Modelleisenbahn-Welt:
Darüber hinaus wird es am 2. Dezember in der Zeit von 12:00 bis 19:00 Uhr eine Livesendung zum Thema auf YouTube und Facebook geben.
Partner und Unterstützer:
https://www.tag-der-modelleisenbahn.de/de/partner-2018
Mehr erfahren Sie unter www.tag-der-modelleisenbahn.de
Der Tag des Modellbaus ist eine Initiative der DVSI Gruppe Modellbahn im DVSI.
Die Firma Beluga aus Fürth teilte in einer Pressemitteilung folgendes mit:
„Das Amtsgericht Fürth hat einem Antrag der Geschäftsführung der Beluga Spielwaren GmbH auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung am 09.10.2018 zugestimmt. Mit diesem Schritt erhält BELUGA die Möglichkeit, im Einvernehmen mit den Gläubigern, Mitarbeitern und Geschäftspartnern einen Insolvenzplan zu erarbeiten, um das Unternehmen operativ und finanzwirtschaftlich dauerhaft zu restrukturieren. Als vorläufiger Sachwalter wurde dem Unternehmen Rechtsanwalt Joachim Exner von der insolvenzrechtlich spezialisierten Kanzlei Dr. Beck & Partner zur Seite gestellt.
Der Geschäftsbetrieb wird in Abstimmung mit dem vorläufigen Sachwalter uneingeschränkt fortgeführt. Die Geschäftsführung des Unternehmens ist vollumfänglich im Amt. Sie wird im Rahmen des Eigenverwaltungsverfahrens von Rechtsanwalt Dr. Andreas Kleinschmidt als Generalbevollmächtigter und Rechtsanwältin Sylwia Maria Bea von der Kanzlei White & Case LLP unterstützt. Tillmann Peeters, Partner der Restrukturierungsberatung Falkensteg, begleitet die Geschäftsführung in der operativen Betriebsfortführung.
Mitarbeiter, Kunden, Lieferanten und alle sonstigen Beteiligten haben dem Unternehmen durchweg ihre uneingeschränkte weitere Unterstützung zugesagt. Die Geschäftsführung und ihre Berater sind daher sehr optimistisch, den eingeschlagenen Sanierungsprozess in überschaubarer Zeit zum Wohle aller Beteiligten abschließen zu können.“