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DVSI – 25 Jahre im Dienste der Spielwaren-Unternehmen

Seit einem Vierteljahrhundert bündelt der Deutsche Verband der Spielwarenindustrie (DVSI) die Interessen der wichtigsten Unternehmen der deutschen Spielwarenbranche und er vertritt diese aktiv gegenüber Politik, Behörden, anderen Bereichen der Wirtschaft, der Wissenschaft sowie den Medien, zudem verschafft er seinen Mitgliedern durch Serviceangebote konkrete Vorteile.

Die Zahl der DVSI-Mitglieder ist aus Verbandssicht erfreulicherweise kontinuierlich gestiegen und liegt derzeit bei ca. 230 Herstellern mit mehr als 11 000 Beschäftigten in Deutschland.

25_JAHRE_DVSI_LOGOWeitere wichtige Aufgaben des Verbandes sind der Erfahrungsaustausch unter den Mitgliedern, die Beratung in rechtlichen, vor allem global relevanten Fragen, die Erarbeitung von Grundsatzpositionen und Leitlinien, spezielle Fort- und Weiterbildungs-Angebote, politische Lobbyarbeit sowie ein Networking mit breitem Spektrum.

Nun hat der DVSI selbst Grund zum Jubilieren: Am 30. Juni 2016 feiert der Branchenverband in Nürnberg sein 25-jähriges Bestehen. Dr. Markus Söder (CSU), der Bayerische Staatsminister der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat, wird in der Nürnberger Kaiserburg die Festrede halten. Außerdem wird der Wirtschaftsreferent der Stadt Nürnberg, Dr. Michael Fraas, zum Jubiläum sprechen.

Mitgliederversammlung in der Kulturscheune

Bereits tagsüber kommen die Mitgliedsunternehmen des DVSI zu ihrer jährlichen Mitgliederversammlung in der Kulturscheune in Nürnberg zusammen. Im Anschluss daran organisieren die DVSI ToyFriends, die Netzwerker des Branchenverbandes, eine hochinteressante Führung zur „Spielzeuggeschichte Nürnbergs“ – einer Stadt, die in aller Welt, nicht zuletzt auch durch die internationale Spielwarenmesse, als „Toy City“ bekannt ist.

In der Geschäftsstelle des Verbandes in der Nürnberger Wiesentalstraße, wo Geschäftsführer Ulrich Brobeil und seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern seit dem 1. Januar 2015, aus Stuttgart kommend, tätig sind, laufen die Vorbereitungen für das 25-jährige Bestehen inzwischen auf Hochtouren.

Natürlich wird sich das Thema Spiel und Spielen wie ein roter Faden durch die Jubiläumsfeierlichkeiten in einem Meer von Luftballonen, Girlanden und Buttons ziehen. „Das gibt’s nur einmal“ – so lautet zum Beispiel ein begeisterndes Benefiz-Projekt, für das 25 Mitgliedsunternehmen ein Produkt herstellen, das einmalig ist. Die Unikate werden dem DVSI zur Verfügung gestellt und vom Verband am Jubiläumsabend unter den Gästen zugunsten von sozialen Einrichtungen in Nürnberg versteigert. Außerdem wird die Fachgruppe Holzspielzeug im DVSI für einen Weltrekord sorgen; sie wird das „größte Steckenpferd der Welt“ herstellen und präsentieren – und mit diesem außergewöhnlichen Geschenk dem DVSI zum Jubiläum gratulieren.

Weltweit Steckenpferde verschickt

Für Internationalität ist ebenfalls gesorgt. Der DVSI hat an alle Spielwarenverbände weltweit ein Steckenpferd geschickt und diese gebeten, das Steckenpferd künstlerisch zu gestalten. Diese „Kunstwerke“ werden ebenfalls auf der Burg ausgestellt. Und nicht zuletzt wird auch dadurch Spielwaren-Geschichte geschrieben, in dem der DVSI eine Festschrift in Auftrag gegeben hat, in der 25 Persönlichkeiten aus der Spielwaren-Branche porträtiert und vorgestellt werden.

Die Geschichte des Verbandes

Die Spielwarenindustrie in Deutschland war verbandsmäßig zunächst auf Landesebene angesiedelt. An Orten, wo kraftvolle Unternehmen entstanden, organisierten sich auch die Verbandsinteressen frühzeitig. So etablierte sich bereits 1919 der Württemberg-Badische Spielwarenindustrie Verband (WBSV). Zu seinen Gründungsmitgliedern gehörten die Chefs der Firmen Margarete Steiff, Märklin & Cie. oder Kindler und Briel, also Kibri. Nachdem die Nationalsozialisten den WBSV zerschlagen hatten, gründete sich dieser 1950 als Industrieverband Spiel und Hobby Baden-Württemberg neu. Schon nach dem ersten Weltkrieg Jahren existierte die Fachgruppe Spielwaren und Christbaumschmuckindustrie in der Wirtschaftsgruppe Metallwaren in Berlin mit einer Fachgruppe in Nürnberg. Deren Geschäftsführer war Kommerzienrat Schwarz von der Firma Bing, der damals größten Spielzeugfabrik der Welt. Nach dem Zweiten Weltkrieg übernahm Johann Distler aus Nürnberg hier den Vorsitz; Bing hatte sich bereits 1932 als Auswirkung der Weltwirtschaftskrise aus der Spielzeugproduktion zurückgezogen.

Bereits im Jahr 1970 hatte es erste Bestrebungen gegeben, unter dem Namen „Verband der deutschen Spielwarenindustrie“ eine bundesweite Organisation zu gründen. Sie sollte offen sein für alle Landesverbände der deutschen Spielwaren-, Hobby-, Christbaumschmuck-, Karnevals- sowie Festartikel-Industrie. Zu den Gründungsmitgliedern gehörten die Interessengemeinschaft nordwestdeutscher Spielwarenhersteller I.G., die Vereinigung der Bayerischen Spielwaren- und Christbaumschmuck-Hersteller e.V. in Nürnberg und der Industrieverband Hobby und Spiel Stuttgart. Der Verband wurde 1974 ins Vereinsregister eingetragen. Schnell wurde deutlich, dass es bei der Interessenvertretung der deutschen Spielwarenindustrie Ende der siebziger Jahre gewisse Doppelungen gab, die sich in erster Linie aus der Historie ableiteten.

Doch die Globalisierung, der Mauerfall 1989, die Erweiterung der EU mit der Schaffung des europäischen Binnenmarktes und China als Produktionsstand für deutsche Spielwarenhersteller machte eine starke Interessenvertretung notwendig. Unter der Regie von Dr. Volker Schmid, dem Geschäftsführer der beschriebenen Einzelverbände, gelang im April 1991 der große Schritt für die Branche: Der neu gegründete „Deutsche Verband der Spielwarenindustrie e.V.“ (DVSI) mit Sitz in Nürnberg wurde zum Nachfolger des Verbandes der Deutschen Spielwaren-Industrie, des Verbandes der Bayerischen Spielwaren-Industrie, des Verbandes der Nord- und Westdeutschen Spielwarenindustrie und des Industrieverbandes Spiel und Hobby Baden-Württemberg. Die Namenswahl machte es auch möglich, Firmen aufzunehmen, die ihren Sitz in Deutschland haben, aber vorwiegend Waren aus anderen Ländern importieren.

Der DVSI vertritt heute effektiv die Interessen von 230 Unternehmen. Die Mitgliedsfirmen repräsentieren mit ihren Unternehmen und Marken mehr als 80 Prozent der Spielwaren in Deutschland. Nach vielen Jahren in Stuttgart ist Nürnberg seit 2015 Sitz der Geschäftsstelle. Ein großer Teil der Mitgliedsunternehmen hat sich in Fachgruppen organisiert, die kooperative Mitglieder des DVSI sind. Entsprechend der internationalen Ausrichtung sind mittlerweile auch ausländische Hersteller Mitglieder im DVSI. Die europäische Integration der Branche wird durch den europäischen Verband TIE (Toy Industries of Europe) gefördert. Der DVSI ist Mitglied im internationalen Verband ICTI (International Council of Toy Industries). Die Verbandspolitik wird von einem ehrenamtlichen Vorstand und der Geschäftsführung gestaltet. Geschäftsführer des DVSI ist der Jurist Ulrich Brobeil.

 

 

Führungswechsel bei geobra Brandstätter

Silke Heinrich
Silke Heinrich

Silke Heinrich verantwortet im Vorstand des fränkischen Herstellers von Playmobil und Lechuza ab sofort die Ressorts Entwicklung, Marketing und Vertrieb. Die gelernte Industriekauffrau ist seit mittlerweile 28 Jahren im Unternehmen und blickt auf eine umfassende Erfahrung als Vertriebsspezialistin zurück. Der erfolgreiche Marktauftritt von geobra Brandstätter in Polen, aber auch die Vertriebsstrategie für die Schweiz und Österreich sind wesentlich auf ihr Engagement zurückzuführen. Dabei verfügt Heinrich über ein breites Kontaktnetzwerk und ist Ansprechpartnerin für viele internationale Handelspartner. Für die Zukunft steckt sich die Spezialistin ehrgeizige Ziele: „Wir wollen neue Umsatzpotenziale erschließen und werden dafür unsere Vertriebsstruktur weiter ausbauen. Gemeinsam mit unseren langjährigen Handelspartnern.“ Zu den großen Entwicklungsaufgaben in ihren Ressorts zählt Heinrich das Lizenzierungsgeschäft sowie neue digitale Angebote für die junge Zielgruppe. Dabei sieht sich Heinrich klar in der Tradition des verstorbenen Inhabers Horst Brandstätter. „Wir tragen eine hohe Verantwortung für die Marken Playmobil und Lechuza sowie für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an unseren Standorten. Diese Erfolgsgeschichte möchte ich fortschreiben“, so Heinrich. Die 46-Jährige ist ein echtes Eigengewächs. Nach ihrer Ausbildung zur Industriekauffrau 1988 bekleidete Heinrich unterschiedliche Stationen im Unternehmen und übernahm dabei vielfältige Aufgaben. „Mir wurden viele Perspektiven eröffnet, darunter auch ein Fernstudium. Diese Philosophie ist Teil unserer Unternehmenskultur, an der wir festhalten. Wir möchten unseren Mitarbeitern individuelle Perspektiven eröffnen.“

2015 war das erfolgreichste Jahr für die Revell GmbH, die 2016 ihr 60. Jubiläum feiert

Ein Unternehmen ist dann erfolgreich, wenn es sich immer wieder neu erfinden und mit Visionen und Innovationen punkten kann. Die Revell GmbH aus Bünde ist hierfür ein hervorragendes Beispiel. 2015 war für das Unternehmen mit einem Umsatzzuwachs im Vergleich zum Vorjahr von 28,5% und einem Gesamtumsatz von 58,3 Millionen Euro das beste Jahr in der Firmengeschichte. 2016 wird nicht nur das 60-jährige Jubiläum gefeiert, sondern eine neue strategische Ausrichtung sowie personelle Wechsel in Geschäftsführung, Vertrieb und Marketing vorgestellt.

Neue Unternehmensstrategie setzt auf neue Zielgruppen und Sortimente

Die Marke Revell steht für Plastikmodellbau wie kein anderes Unternehmen. Seit Jahrzehnten Marktführer, ist man sich in Bünde seiner Vorreiterolle bewusst. Rückläufige Verkaufszahlen und ein verändertes Käuferverhalten haben das Unternehmen veranlasst die Königsdisziplin neu zu erfinden und wieder zukunftsfähig aufzustellen. Eine von Revell durchgeführte breit angelegte Zielgruppen-Analyse lieferte wichtige Daten und Fakten für eine komplette Neuausrichtung. Mit einem modernen Kommunikations- und Verpackungskonzept sollen neue Zielgruppen aus den Bereichen der Nachwuchs- und Gelegenheitsbastler hinzugewonnen werden. Man setzt primär auf die Ansprüche und Fähigkeiten der Verbraucher und stimmt die Produkte so genau wie möglich darauf ab. Kleine Kinder ab vier Jahre werden mit speziell entwickelten Modellen mit Schraub-Technologie angesprochen, Gelegenheitsbastler mit spannenden Themen direkt in ihrer Lebenswelt abgeholt und mit einfacheren Modellen nachhaltig begeistert. „Jedes erfolgreiche Konsumgüterunternehmen richtet sich am Endverbraucher aus. Auch wir. Wir müssen uns anpassen, unseren Zielgruppen folgen – und neue Zielgruppen generieren“, erklärt Hans Ulrich Remfert, Geschäftsführer von Revell, die neue strategische Ausrichtung. Zukunft: ‚made in Bünde‘ – das bedeutet Plastikmodellbau wird neu, überraschend und jünger denn je. Revell hat es die letzten sechs Jahrzehnte immer wieder geschafft, mit neuen Strategien, innovativen Produkten und attraktiven Lizenzen den ‚Zahn der Zeit‘ zu treffen. Im Jubiläumsjahr 2016 wird dies mehr denn je gelingen.

Mit neuer Führung in eine erfolgreiche Zukunft

Man sollte dann gehen, wenn es am schönsten ist, heißt es. Das haben Geschäftsführer Hans Ulrich Remfert und Vertriebschef Bernd Wiegmann beherzigt und verabschieden sich zum 29.02.2016 in den Ruhestand. Sie hinterlassen einen Rekordumsatz und einen bestens vorbereiteten Boden für kommende erfolgreiche Jahre.

Neuer Geschäftsführer wird Stefan Krings (47 Jahre), der bis Ende 2015 Geschäftsführer für Deutschland und Österreich beim Spielzeughersteller Giocchi Preziosi war. Bernd Wiegmann wird ab Januar 2016 von Vertriebsdirektor Roger Gundel (50 Jahre) abgelöst, der vorher in leitender Funktion bei Nintendo sowie Apple tätig gewesen ist. Auch Marketing und Produktentwicklung werden eine neue Führung bekommen. Hier holte sich Revell mit Stefan Lutz (51 Jahre) einen erfahrenen Spielzeugmarketer ins Haus, der bereits als Marketingdirektor bei Zapf Creation sowie als Bereichsleiter Marketing bei der Simba Dickie Group tätig war. Alles in allem bringt die Revell GmbH in ihrem Jubiläumsjahr ein neues Führungsteam an den Start, das mit viel Erfahrung, Know-how und Innovationskraft punkten kann und den erfolgreichen Kurs des Unternehmens fortsetzen und weiter ausbauen wird.

Zahlen und Fakten: So erfolgreich wie nie ins Jubiläumsjahr

Mit 58,3 Millionen Euro Umsatz zeichnet Revell 2015 sein bisher stärkstes Jahr in der 60-jährigen Firmengeschichte. Klarer Umsatztreiber war, wie die letzten Jahre auch, der Bereich RC. Hier konnte man mit 25,2 Millionen Euro Umsatz ein Wachstum von 42,6 Prozent erwirtschaften.

Im Bereich Plastikmodellbau kann wieder ein deutlicher Aufwärtstrend beobachtet werden. Auch dank der neuen Star Wars Lizenz und einem guten Abverkauf im Dezember 2015, wurde ein Umsatz von 23,3 Millionen Euro und damit ein Plus von 11 Prozent erarbeitet. Auch 2015 bleibt Revell in diesem Bereich unumstrittener Primus der Modellbau-Branche.

Ebenfalls im Exportgeschäft zeigt sich Revell mehr als stabil. Weltweit konnte die Exportquote von 53 auf 57 Prozent gesteigert werden. Im Mittelpunkt stehen hier wie auch die Jahre zuvor die Kernmärkte Großbritannien und Frankreich.

Die Hobbico-Division trug wieder einen wichtigen Anteil zum Gesamt-Unternehmenserfolg bei und konnte, besonders mit den Marken Axial und Dromida, ihren Umsatz um 45 Prozent erhöhen.

Aufgrund der strategischen Neuausrichtung des Unternehmens und der Erschließung neuer Zielgruppen und Absatzmärkte geht die Revell GmbH eigenen Angaben nach sehr optimistisch ins Jubiläums-Geschäftsjahr 2016.

 

Zuwachs in der Geschäftsführung und ein erfolgreiches Jahr für BabyOne

Mit einem Umsatzplus von 6,5 Prozent beschließt BabyOne, Deutschlands größte Fachmarktkette für Baby- und Kleinkindbedarf, das Geschäftsjahr 2015. Und sofort zu Beginn des Jahres werden durch den Ausbau der Geschäftsleitung des familiengeführten Franchise-Systems die Weichen für die Zukunft gestellt.

Nach anhaltend niedrigen Geburtenraten nimmt die Geburtenziffer in den letzten Jahren wieder zu: Erstmals nach zehn Jahren wurden 2014 bundesweit wieder mehr als 700.000 Kinder geboren. Diese Entwicklung spiegelt sich auch im Wachstumskurs von BabyOne wider. Mit einem Gruppenumsatz von 243 Mio. Euro verzeichnet Deutschlands größte Fachmarktkette für Baby- und Kleinkindbedarf 2015 ein Plus von 6,5 Prozent zum Vorjahr. „Nicht nur die Geburtenzahlen steigen“, so Wilhelm Weischer, Alleingesellschafter und Geschäftsführer der BabyOne Franchise- und Systemzentrale in Münster. „Familien investieren auch zunehmend mehr Geld in ihren Nachwuchs.“ 2,13 Milliarden Euro gaben Eltern und Verwandte laut dem Institut für Handelsforschung (IfH) 2014 für Baby- und Kleinkinderausstattungen aus. Eine komplette Erstausstattung vom Wickeltisch über Stillkissen und Wiege bis hin zu Fläschchen und Strampler war jungen Eltern durchschnittlich fast 3.000 Euro wert.

Zuwachs in der Geschäftsführung

Stefan Keil
Stefan Keil

Neben den langjährigen Geschäftsführern Gabriele und Wilhelm Weischer ist Stefan Keil neu in der Geschäftsführung der BabyOne Franchise- und Systemzentrale. Stefan Keil, vorher verantwortlich für sieben BabyOne-Standorte im Raum Hamburg, freut sich darauf, das Unternehmen gemeinsam mit Gabriele und Wilhelm Weischer weiter zukunftsorientiert zu gestalten. „Wir glauben, dass durch die Erweiterung der Geschäftsführung die kundenorientierte Weiterentwicklung unseres Unternehmens noch mehr Dynamik erreichen wird und wir so die Chancen des veränderten Kaufverhaltens noch besser nutzen können“, erklären Gabriele und Wilhelm Weischer.

Seit 2010 war Stefan Keil als Geschäftsführer verantwortlich für die Leitung der sieben BabyOne-Fachmärkte im Raum Hamburg. Seitdem hat sich der Diplom-Ökonom mit langjähriger Erfahrung im Bereich Logistik und E-Commerce auch als Mitglied des BabyOne-Beirats aktiv in der Weiterentwicklung und strategischen Ausrichtung des Franchise-Systems engagiert. In enger Zusammenarbeit mit der BabyOne-Zentrale hat der 48-jährige zudem für die Hamburger Fachmärkte ein neues, kundenorientiertes Verkaufsflächenkonzept umgesetzt. „Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit“, sagt Stefan Keil. „Uns drei verbindet insbesondere eine gemeinsame Werteorientierung, die für ein familiengeführtes Unternehmen wie BabyOne wesentlich ist, und wir sind sicher, für die erfolgreiche Zukunft als starkes Franchise-System gut gerüstet zu sein.“

Unternehmensinformation

1988 gegründet, ist BabyOne mit Sitz in Münster heute die größte Fachmarktkette für Baby- und Kleinkindbedarf in Deutschland. Auf einer durchschnittlichen Verkaufsfläche von 1.200 Quadratmetern bietet das Unternehmen alles, was ein Baby und Kleinkind braucht: von klassischen Bedarfsartikeln wie Schnuller und Textilien bis hin zu Kinderwagen, Autositzen, Babymöbeln und Spielzeug. Das breite Sortiment umfasst preisaktive Marken, Modemarken und Eigenmarken.

 

 

US toy sales grew 6.7% in 2015

U.S. toy sales grew by 6.7 percent in 2015, according to retail sales data from global information company The NPD Group, generating $19.4 billion and marking one of the strongest performances the industry has seen in a number of years.

“The toy industry had an incredible year and, as is typically the case, there isn’t one reason; there were a number of factors coming together to grow the industry nearly 7 percent in 2015,” said Juli Lennett, U.S. toys industry analyst, The NPD Group.

Nine of the 11 super-categories posted gains in 2015. Games/Puzzles and Vehicles grew the fastest at 10.8 percent and 9.7 percent, respectively, followed by Building Sets and Outdoor & Sports Toys. Outdoor & Sports Toys and Dolls had the largest dollar gains followed by Building Sets and Infant/Toddler/Preschool Toys. Star Wars was the number-one absolute dollar growth contributor to three of the super-categories: Action Figures, Vehicles, and All Other Toys.

Content was a key driver behind the growth of the toy industry in 2015. Whether it be a movie (Star Wars, Jurassic World, Minions, and Avengers), television show (Paw Patrol), app (Minecraft), or a strong YouTube following (Shopkins), all of these properties with ties to content were top contributors to the growth. “Movies” in total outperformed the market in 2015, growing by 9.4 percent. With the early release of Star Wars toys on Force Friday, Star Wars managed to become the number-one property for the year, with over $700 million in sales. It also brought in more sales and contributed more growth than Jurassic World, Minions, and Avengers combined.

With Christmas falling on a Friday in 2015, consumers had one extra day to shop in the week compared to last year. As a result, the week of Christmas (12/20-12/26) grew 25 percent in 2015, and its growth was larger than all the other weeks in Q4 combined. The week of Christmas also represents 8 percent of all toy sales for the year, and is the second most important week of the year for the toy industry—the week before Christmas being number-one at 8.5 percent, illustrating the importance for retailers to stay well-stocked up until Christmas Eve.

NPD is also announcing the top ten selling toys for annual 2015, and the number-one selling toy is the Shopkins 12 Pack Assortment from Moose Toys. “What was especially interesting to see this year among the top ten selling items was the wide diversity of toys from simple to complex,” said Lennett. “In addition, among the top toys were evergreen properties like Hot Wheels, Barbie, Star Wars, and Ninja Turtles as well as relatively new properties like Shopkins, Paw Patrol, and Minecraft. Price points were also wide ranging, from under $1  to over $150.

VTech to acquire LeapFrog

VTech Holdings Ltd. and LeapFrog Enterprises, Inc. on February, 5th., announced, that the two companies have entered into a merger agreement whereby VTech will acquire LeapFrog.
VTech plans to acquire 100% of the outstanding common stock of LeapFrog through an all cash tender offer followed by a second-step merger. In the tender offer, VTech will offer LeapFrog investors US$1.00 per share for LeapFrog’s Class A and Class B shares, which represents a 75.4% premium over the closing price of LeapFrog’s Class A shares on 4 February 2016. The total purchase consideration amounts to approximately US$72 million. VTech will fund the tender offer through internal resources.
The tender offer is expected to commence on or about 3 March 2016, and will be open for a minimum of 20 business days. The closing of the transaction is subject to satisfaction of certain conditions set forth in the merger agreement, which has been unanimously approved by the Boards of Directors of both companies. LeapFrog’s Board has agreed to unanimously recommend to its stockholders that they tender their shares of LeapFrog common stock pursuant to the tender offer.
„We are delighted to have the LeapFrog brand joining VTech, bringing together two of the great names in children’s learning and entertainment,“ said Allan Wong, Chairman and Group CEO of VTech Holdings Limited. „VTech has been a pioneer in the electronic learning toy category for 35 years. The acquisition will allow us to offer the broadest portfolio of products that enhances the education and development of children across the world, while bringing them fun and joy.“
„We believe this is a terrific opportunity for our employees, customers, and shareholders,“ said Bill Chiasson, the Chairman of LeapFrog’s Board of Directors. „The acquisition and future investment by VTech will be instrumental to helping the LeapFrog brand achieve the mission of helping each child achieve their potential. Importantly, too, this transaction also rewards our shareholders with a significant premium from recent trading levels.“

About LeapFrog
LeapFrog Enterprises, Inc. is the leader in innovative solutions that encourage a child’s curiosity and love of learning throughout their early developmental journey. For 20 years, LeapFrog has helped children expand their knowledge and imagination through award-winning products that combine state-of-the-art educational expertise led by the LeapFrog Learning Team, innovative technology, and engaging play – turning playtime into quality time. LeapFrog’s proprietary learning tablets and ground-breaking developmental games, learn to read and write systems, interactive learning toys and more are designed to create personalised experiences that encourage, excite and build confidence in children. LeapFrog is based in Emeryville, California, and was founded in 1995 by a father who revolutionised technology-based learning solutions to help his child learn how to read.

About VTech
VTech is the global leader in electronic learning products from infancy to preschool and the world’s largest manufacturer of cordless phones. It also provides highly sought-after contract manufacturing services. Founded in 1976, VTech has been a pioneer in the electronic learning toy category with cutting-edge and innovative products that provide fun and learning to children across the world. By leveraging the decades of success, VTech continues to provide a diverse collection of telecommunication products that elevate the consumer experience with state-of-the-art technology and design. The Group is also one of the world’s leading electronic manufacturing service providers, offering world-class, full turnkey services to customers in a number of product categories. The Group’s mission is to design, manufacture and supply innovative and high quality products in a manner that minimises any impact on the environment, while creating sustainable value for its stakeholders and the community.