Jährliche Archive: 2012

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Spielwies’n: „Wir haben das tollste Publikum der Welt“

55.000 unternehmungslustige Familien und Freundeskreise stürmten am Wochenende die zwei Mitmachmessen SPIELWIES’N und FORSCHA. Drei Tage lang wurde im Münchner MOC geforscht, gespielt, gemalt oder gebouldert was das Zeug hielt.

„Wir haben das tollste Publikum der Welt“ strahlt Thomas Gärtner vom Veranstalter MPA PR und Event Agentur. „Die Besucher wollen Neues ausprobieren, suchen Herausforderungen. Ein Aussteller, der nur Infoflyer auslegt hat da keine Chance“. Das wissen auch die über 200 Aussteller und boten ein buntes Unterhaltungsprogramm auf hohem Niveau. Entsprechend anregend war die Atmophäre. Alt tobte mit Jung, Eltern experimentierten gemeinsam mit ihren Jüngsten, die Menschen spielten miteinander – nicht nebeneinander. Über 3000 Spiele standen zur Verfügung, mehr als 400 Experimente konnten an ca. 40 Forschungsstationen ausprobiert werden. Trotz der diesmal wegen Terminkollision ausgefallenen CREATIVMESSE konnte an die Besucherzahl von letztem Jahr angeknüpft werden. Der Freitag brach sogar alle Tagesrekorde.

Dass man spielerisch auch Gutes tun kann, bewies die lokale Politprominenz beim traditionellen Benefizturnier, in diesem Jahr mit CROSSBOULE. Julika Sandt, Mitglied des Bayerischen Landtags, Andreas Lorenz, Mitglied des Bayerischen Landtags, Dr. Manuela Olhausen, Stadträtin, Anton Huber, Vorstand des Bayerischen Realschullehrerverbandes, Christa Knappik, Kinderbeauftragte der SPD und Sprecherin der SPD-Fraktion im Bezirksausschuss Harlaching, Ingrid Ritt, Vorsitzende des Landeselternverbandes bayerischer Realschulen und Konrad Huber MPhil, Ministerialrat Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus ‚boulten‘ um ein Riesenspielepaket, das der Münchner Zoch Verlag als Sponsor des Turniers dem Ambulanten Kinderhospiz München (AKM) zukommen lässt. Dass die CSU in Bayern weiterhin eine Vormachtstellung inne hat zeigte Gewinner Konrad Huber. Er entpuppte sich als ‚Wolf im Schafspelz‘, bewies ein äußerst geschicktes Händchen und demonstrierte souverän, dass er im Physikunterricht gut aufgepasst hat und zielführend die Zentrifugalkräfte mit Zentripetalkräften ins Vernehmen zu setzen wusste. Die weibliche Dominanz prallte völlig an ihm ab. Gemeinsam übergab er mit Zoch-Geschäftsführer Albrecht Werstein das Paket an den überglücklichen Peter Schmid als Vertreter des AKM.

Termin 2013: 01. – 03. November in 4 Hallen mit 22. SPIELWIES’N, 4. FORSCHA, 18.CREATIVMESSE und DIE MODELLBAHN

 

Dr. Volker Schmid auf neuen Wegen

Gut gelaunt bedankte sich Dr. Volker Schmid bei seinen Gästen. Das Bild rechts zeigt die künftige Passion des „Unruheständlers“ in Spe.

Zum Ende des Jahres wird Dr. Volker Schmid nach 21 Jahren seine Tätigkeit für den Deutschen Verband der Spielwaren-Industrie e.V. beenden. Im Rahmen eines Festaktes am 12. Oktober im historischen Rathaussaal in Nürnberg wurde vom Verband und der Spielwarenbranche verabschiedet.

In Festreden gingen der Leiter des Referates Produkt- und Anlagensicherheit, techn. Harmonisierung und Marktüberwachung, Ministerialrat Hatto Mattes vom Bundesministerium für Wirtschaft und der Geschäftsführer des „TransferZentrum für Neurowissenschaften und Lernen“ (ZNL), Michael Fritz, sehr ausführlich auf die Verbindungen ihrer Bereiche mit der Arbeit von Dr. Schmid ein.

Mit Gongschlag verabschiedete Jürgen Huck namens der DVSI-Junioren Dr. Schmid in den „Ruhestand“. Für künftige Messebesuche ist der Roller gedacht.

Direkter beschäftigten sich Jürgen Huck und insbesondere DVSI-Vorstandsmitglied Frank Schneider mit den Leistungen des Verbandsgeschäftsführer.

Für die verbindenden Worte zwischen den einzelnen Programmpunkten sorgte in gekonnter Weise der „DVSI-Sicherheitsbeauftragte“ Jürgen Jagoschinski

Nach dem Studium in Rechtswissenschaften an den Universitäten in Tübingen, Innsbruck, Lausanne und Würzburg promovierte Volker Schmid im Jahre 1976. Als frisch gebackener Rechtsanwalt tat er es seinem Vater gleich und übernahm die Geschäftsführung einiger Wirtschaftsverbände, darunter auch Verbände der Spielwarenbranche. Dr. Schmid war es dann, der die Verbände der Spielwarenbranche im Jahre 1991 zusammenführte und den Deutschen Verband der Spielwaren-Industrie e.V. (DVSI) zur Gründung brachte. Seit 1991 ist er der Hauptgeschäftsführer des Verbandes und hat sich in seiner 21 jährigen aktiven Tätigkeit hohe Anerkennung in der Branche erarbeitet.

Nachstehend die Laudatio von DVSI-Vorstandsmitglied Frank Schneider:

Der Radsport-Fan freute sich ganz besonders über das DVSI-Geschenk: ein professionelles Mountain-Bike für die „neuen Wege“.

<Verabschiedungen haben stets etwas Melancholisches, gerade dann, wenn es sich dabei um Persönlichkeiten handelt, die Vieles geleistet und Großes bewegt haben und einem obendrein persönlich ans Herz gewachsen sind.

Im gleichen Moment besteht aber auch Grund zur Freude und zur Dankbarkeit, sowohl über das Erreichte, als auch über die „Neuen Wege“, welche der Geehrte gehen wird.

Mit den heutigen Feierstunden, wollen wir uns bei einer außergewöhnlichen, ganz besonderen Persönlichkeit aus unserer großen Spielwaren-Familie bedanken:

Beim Gründer und Vater des Deutschen Verbandes der Spielwaren-Industrie e.V.: Dr. Volker Schmid

Gestatten Sie mir nun im Namen aller DVSI-Mitglieder und des gesamten Vorstands, einen kleinen Ausflug in die Vergangenheit, in der ich ausgewählt nur einige wenige, persönlich erlebte Ereignisse, in und um unseren Verband und vor allen Dingen mit Dr. Volker Schmid schildern möchte.

Tief eingeprägt hat sich mir, als mein Vater mich im Jahre 1989 erstmals mitnahm, auf eine Versammlung des Oberfränkischen Spielwarenverbandes, welcher wiederum zum Bayerischen Verband der Spielwaren-Industrie gehörte. Weiterhin hatte die Spielwaren-Industrie in Württemberg und Nord-West-Deutschland jeweils einen eigenen separaten Verband. Im Gegensatz zu anderen Branchen, waren die Verbandsstrukturen unserer Industrie zum damaligen Zeitpunkt noch in der Regionalität stecken geblieben.

Es war aber gleichzeitig eine Zeit des Auf- und Umbruchs, der großen Veränderungen. Der von den Meisten für unmöglich gehaltenen Mauerfall, vollzog sich plötzlich und mit kaum fassbarer Dynamik. Die „Grand Seigneurs“ traditionsreicher Familienunternehmen leiteten damals unseren Oberfränkischen Herstellerverband: Rolf Herrmann als Präsident (Herrmann Spielwaren, Coburg) und Dr. jur. Adolf Schilling in Funktion des Geschäftsführers.

Nicht nur diese beiden Herren stammten aus dem nahen Thüringen, sondern auch viele unserer Mitglieder. Alte Kontakte konnten nun neu belebt werden und im Laufe des Jahres 1990 konnten nun auch die Thüringer mit ihren, aus dem sozialistischen Würgegriff entlassenen, in Privathand zurückgegebenen traditionsreichen Betrieben, Mitglied in unserem Verband werden. Damit wuchs natürlich auch die Notwendigkeit nach Veränderungen in unserer Verbandslandschaft, welche nicht nur aus heutiger Sicht schon lange überfällig war.

Es begab sich schließlich, das wir in unserer nun gewachsenen, aber immer noch recht kleinen oberfränkisch-thüringisch-bayerischen Spielwarenwelt, Besuch bekamen, von einem jungen Rechtsanwalt aus Stuttgart. Er erzählte uns von seiner Idee, die einzelnen regionalen Verbände zusammenzufassen und einen neuen gesamtdeutschen Herstellerverband zu gründen. So sehr dieser Vorschlag „Neue Wege“ zu beschreiten von vielen begrüßt wurde, so kontrovers wurde im Nachgang diskutiert. Nachdem die allermeisten Bedenken bezüglich gewohnter Strukturen, Ämtern, lieben Gewohnheiten und nicht zuletzt finanzieller Fragen geklärt werden konnten, kam ein deutliches Votum für den Eintritt in den neu zu gründenden Verband zustande. Persönlich bin ich heute sehr froh, daß ich damals die Gründung des DVSI miterleben durfte. Wie Sie wissen, blieben die folgenden Jahre ereignisreich. Nicht nur Deutschland, Europa und der ehemalige Ostblock, sondern auch die Spielwarenbranche setzte ihren Wandel mit unverminderter Geschwindigkeit fort. Als eine der sehr früh globalisierten Branchen, setzte sich gerade in der Spielwaren-Industrie, der Trend zur Verlagerung der Produktionsstätten nach Asien, in verstärktem Maße fort. Hersteller mit Produktionsstandort Deutschland wurden mehr und mehr zu einer Minderheit. Bei einer Hauptversammlung des DVSI in Süddeutschland in den frühen 90ern, kam es zum Schlagabtausch. Ein geschätzter Kollege meldete sich zu Wort, trat ans Rednerpult und setzte sich vehement für den Standort Deutschland ein. Dabei fühlten sich Kollegen angegriffen, welche mittlerweile in China produzierten, bzw. produzieren mussten. Lautstarke gegenseitige Beschimpfungen und tumultartige Zustände waren die Folge. Der wortgewandte, vor Charme und Witz nur so sprühende, damalige Präsident Georg Meidenbauer, hatte allergrößte Mühe, die erhitzen Gemüter wieder zu besänftigen und die Versammlung zu einem geordneten Verlauf zurückzuführen. Es sei noch erwähnt, daß der besagte Kollege seit vielen Jahren selbst in China produziert und den DVSI verlassen hat.

Die Namensgebung „Deutscher Verband der Spielwaren-Industrie“ und nicht „Verband der Deutschen Spielwaren-Industrie“ trug den genannten Veränderungen Rechnung und öffnete den Zugang für global agierende, große Unternehmen. Gerne erinnere ich mich an die Zeit, als Dr. Volker Schmid zusammen mit Willi Zapf, in Funktion des Präsidenten, den Verband führten.

Bereits Mitte der 90er Jahre, zeigte der Regulierungsdrang der EU, in Form des drohenden Phtalat-Verbots, seine ersten drastischen Konsequenzen auf Teile unserer Branche. Es folgte eine intensive Zusammenarbeit mit Experten des TÜV-Rheinland, um diesem Problem nach besten Möglichkeiten zu begegnen. Damals wurde ebenfalls begonnen, den Mitgliedern des DVSI Seminare, Beratungen und Dienstleistungen anzubieten. Somit wurde des Aufgaben- und Anforderungsspektrum von Dr. Volker Schmid und des DVSI immer größer und breiter. In einer so unterschiedlichen und vielschichtigen Branche wie der unseren, gibt es ebenso viele, bei weitem nicht immer gleichen Interessen, der einzelnen Mitgliedsfirmen. All dies zu erfassen und zusammenzubringen spannt einen enorm großen Bogen. Es erfordert höchst spezielle Kenntnisse in der jeweiligen Materie um gegebene Problematiken zu verstehen , Lösungen zu erarbeiten und doch „ein gerüttet Maß“ an Weitblick und Abstand, um im richtigen Moment zu handeln und wenn nötig, Schranken zu durchbrechen.

Ein Beispiel für schnelles, weitsichtiges und übergreifendes Handeln von Dr. Volker Schmid, findet sich im Jahr 2001. Auf der Generalversammlung der Spielwarenmesse eG in Hamburg, sollte der Beschluss zur Umwandlung in eine AG gefasst werden. Von vielen Genossenschaftsmitgliedern wurde dieses Vorhaben mit großer Sorge und Ablehnung betrachtet. Auch meine Familie und ich teilten diese Auffassung. Schließlich und endlich, wurde in Hamburg deutlich gegen die Umwandlung in eine AG gestimmt. Der Fortbestand in bekannter Form war gesichert. Es ist Dr. Volker Schmid im entscheidenden Maße zu verdanken, daß die Gegner der AG damals in großer Zahl zusammenfanden und ihr Ziel durchsetzen konnten. Dr. Volker Schmid hat die, die das Richtige wollten zusammengeführt, koordiniert und vermittelt. Das dieses eingreifen und die getroffene Mehrheitsentscheidung richtig war, haben die folgenden Jahre, wie ich meine, bis heute immer wieder bestätigt. Nicht zuletzt die Bankenkrise stellte unter Beweis, daß die Rechtsform der AG, noch lange kein Garant für nachhaltigen Unternehmenserfolg ist.

Im Jahre 2003 fand die Hauptversammlung des DVSI in Rodach (Landkreis Coburg) auf Einladung der dort ansässigen Firma Habermass statt. Dort wurde ich nicht nur für mich völlig überraschend, auf Vorschlag von Paul-Heinz Bruder und Martin Herrmann , zusammen mit Dr. Rainer Noch, in den engeren Vorstand des DVSI gewählt. Ab diesem Zeitpunkt wurde mir immer mehr bewusst, was es so schwierig und anspruchsvoll macht, Geschäftsführer des DVSI zu sein. Mir wurde mehr und mehr klar, was Du damit gemeint hast, lieber Volker, als du sagtest, „diese Branche sei so ungeheuer heterogen.“

Die Herausforderungen, denen der DVSI in den folgenden Jahren gegenüberstand, wurden erwartungsgemäß nicht kleiner.

Im Laufe der kommenden beiden Jahre, gab es Austritte aus dem DVSI, worunter sich sogar die Firma eines Vorstandsmitglieds befand! Der verbleibende Vorstand sah sich zu drastischen Kostensenkungsmaßnahmen veranlasst und beschloss die Schließung des Nürnberger Büros. Dies führte seinerseits wiederum zu berechtigten Beschwerden, der Mitglieder des ehemaligen bayerischen Verbandes. Wer Dr. Volker Schmid kennt, weiß, daß er Schwierigkeiten als Herausforderung sieht und als Chance begreift, um Ideen zu entwickeln und damit „Neue Wege“ zu beschreiten. Immer stärker, richtete Dr. Schmid von nun an den DVSI auf die Rolle des Dienstleisters für seine Mitgliedsfirmen aus. Es galt nun, die Vorteile, den Mehrwert, den dies für uns alle bringen sollte, transparent, verständlich und erlebbar zu machen. Wie wir wissen, hat sich auch dieser Weg als der richtige erweisen. Die Mitgliedsfirmen nahmen dies an und profitierten davon. Es seien hier einige Beispiele genannt. Entsorgung von Verkaufsverpackungen, Elektroschrott-Verordnung, ICTI-Care-Prozess, Ausbildung zur Fachkraft Spielzeugsicherheit, QM-Manager Spielzeugsicherheit, ISO 9001-Zertifizierung, Beratung beim gewerblichen Rechtschutz, Wettbewerbsrecht, Sonderkonditionen für Hotels und Mietwagen, Zusammenarbeit mit Mehr-Zeit-für-Kinder e.V., Spielen macht Schule, Kindertag, Branchentreffen in Mallorca, Vortragsveranstaltungen, Seminare und vieles mehr.

In unserer globalisierten Welt, mit ihren sich ständig wandelnden Bedingungen, brauchen wir den DVSI mehr denn je.

Du, lieber Volker, hast den Verband gegründet, aufgebaut, aufgestellt, ausgerichtet immer wieder verändert und den Herausforderungen und Problemen angepasst.

Du hast den DVSI ausgestattet mit dem Rüstzeug für die Zukunft. Du hast kompetente, motivierte und loyale Mitarbeiter für den DVSI gewonnen, Spitzenfachleute für den DVSI begeistert, denn die Zahl der Fronten, an denen der DVSI kämpfen muss, wird kaum kleiner werden. Schon alleine die bereits angesprochene Regelwut der Politiker in Berlin und Brüssel wird dafür Sorge tragen.

Der größte Erfolgsfaktor des DVSI liegt jedoch im Wesen von Dir, lieber Volker, begründet.

Du bist ein kreativer Querdenker, kein angepasster, kein, wie du es einmal selbst formuliert hast „Grüß-Gott-August“. Du bist ein im besten Sinne kantiger Mensch, der den Mut hat, für sein Ziel, das Wohl des DVSI und seiner Mitglieder, auch einmal anzuecken, wenn es notwendig ist. Ein Visionär wie Du polarisiert mitunter, hat sowohl glühende Anhänger, erntet großen Beifall und erfährt doch ebenso harsche Kritik und eiskalte Ablehnung. Ich glaube, für Dich hat es aber nie einen anderen, einen leichten, bequemen, wiederstandsarmen Weg gegeben.

Franz-Josef Strauß sagte einmal, in der ihm eigenen überdeutlichen und bisweilen derben Art : „Everybodies Darling is everybodies Ars……“. Courage, Mut und Durchsetzungsvermögen sind Eigenschaften, die einen Macher auszeichnen, die einem erst zum Unternehmer werden lassen.

Lieber Volker, du warst, bist und bleibst nicht nur in deinem Herzen ein Unternehmer. Das ist es, was Dich zusätzlich zu Deinen bereits erwähnten Qualitäten ganz besonders macht. Gerade als Geschäftsführer eines Verbandes! Denn ein Unternehmer hat eben nochmal eine etwas andere Sicht der Dinge und auf die Probleme seiner Kollegen, weil er mit Ihnen den Blickwinkel teilt.

So schwer diese Aufgabe für dich manchmal auch war, wie viel Freude, Erfolge aber auch Frustration sie mit sich brachte, so stolz kannst Du mit Fug und Recht auf das Erreichte und Geleistete sein. Und wir Mitglieder können darüber nur besonders froh sein. Du bist in der Tat einer der herrausragendsten Persönlichkeiten, die mir bisher begegnet sind! Und ganz obendrein bist Du auch noch ein „Pfundskerl!“ Es war mir eine große Ehre, mit Dir zusammenarbeiten zu dürfen. Diese Zeit wird mir unvergessen bleiben. Meine Worte vermögen jedoch kaum, all dies zu würdigen und wertzuschätzen, was Du für den DVSI getan hast. Und so wähle ich ein ganz einfaches Wort dafür und spreche Dir im Namen aller ein riesengrosses und besonders herzliches „DANKESCHÖN“ aus !

Für Deine Zukunft, habe ich zunächst den sehr egoistischen Wunsch, dass Du uns auch künftig gewogen bleibst. Für die „Neuen Wege“, die Du gehen willst, wünsche ich Dir, dass diese mit Lebensfreude gepflastert sein werden und sie frei sein mögen von Hindernissen, Sorgen und Problemen gleich welcher Art.

Auf Deine „Neuen Wege“, lieber Volker, möchte ich dir noch zwei Zitate mitgeben: Das erste ist von Marcel Proust: „Versuche stets ein Stückchen Himmel über Deinem Leben freizuhalten“ und noch eines des großen Friedrich Schiller: „Nicht in die ferne Zeit verliere Dich! Den Augenblick ergreife! Der ist Dein!“>

 

Stressfreie Weihnachtsgeschenke im Vorbeilaufen

Um den Stress der Verbraucher in der Vorweihnachtszeit zu minimieren, bietet die Fachhandelskooperation duo schreib & spiel ein ganz besonderes Einkaufserlebnis. duo setzt vom 13.11. bis zum 06.12.2012 auf Bahnhöfen Spielwarengroßplakate mit „QR-Codes“ ein. Unter dem Motto „Einkaufen im Vorbeilaufen“ zeigt das Plakat die 20 duo-Spielwarentrends des Jahres zum diesjährigen Weihnachtsgeschäft.

Über 40 Großplakate werden auf stark frequentierten Bahnhöfen in Berlin, Düsseldorf, Erfurt, Frankfurt am Main, Hamburg, München und Potsdam sowie in den teilnehmenden duo-Fachgeschäften präsentiert. Den Verbrauchern wird so die Möglichkeit geboten, rund um die Uhr Weihnachtsgeschenke auf der Durchreise oder beim Warten auf den Zug zu erwerben.

Über die abgebildeten QR-Codes wird der Verbraucher per Smartphone in den www.duo-shop.de geleitet, einem Fachhandelsmarktplatz auf dem ausschließlich duo-Fachgeschäfte Waren anbieten. Hier findet man alle Informationen zum Produkt, leistungsfähige Preise und es wird das nächstgelegene duo-Fachgeschäft angezeigt.

Die Produkte können so mit wenigen Klicks per Smartphone gekauft werden, die dann bequem nach Hause geliefert werden. Wer sicher gehen möchte, dass alle Geschenke rechtzeitig vor Heiligabend ankommen, kann bereits wenige Stunden nach dem Internetkauf die Ware im naheliegenden Fachgeschäft abholen.

Mit dieser Marketingkampagne liegt duo schreib & spiel voll  im Trend, denn laut einer aktuellen Studie von Tradedoubler führt derzeit jede vierte Produktsuche auf mobilen Geräten zum Kauf.

Schneller, einfacher und ohne Weihnachtsstress kann man keine Weihnachtsgeschenke einkaufen. Der Verbraucher profitiert doppelt vom duo-Service, denn sollte wider Erwarten etwas reklamiert werden müssen, befindet sich der Fachhändler quasi um die Ecke.

Warner Bros., Vivid und Rossmann „spielen“ mit den Hobbits

Warner Bros. Consumer Products EMEA (WBCP) und Vivid Deutschland geben die Zusammenarbeit mit der Dirk Rossmann GmbH bekannt. Diese wird die neue Spielzeugkollektion zum im Dezember dieses Jahres startenden Film Der Hobbit: Eine unerwartete Reise, eine Produktion der New Line Cinema und Metro-Goldwyn-Mayer Pictures (MGM), deutschlandweit in allen Dirk Rossmann GmbH Filialen mit Spielwarensortiment herausbringen.

Diese Zusammenarbeit ist der Beginn einer nationalen Kampagne von Vivid und Rossmann, die eine Vielzahl von Produkten, Promotions und Instore-Displays umfasst. Höhepunkt der Zusammenarbeit ist das von Vivid exklusiv für Rossmann entwickelte und produzierte Produkt „Unsichtbarer Bilbo Baggins“. Dieses wird unterstützt von einem Gewinnspiel, welches On- und Offline ausgeführt wird.

Dazu Stefan Hilbk, Leiter Einkauf Spielwaren Dirk Rossmann GmbH: „In Kooperation mit Warner Bros. Consumer Products und Vivid haben wir die Möglichkeit eine Lizenzwelt für den Kunden zu erschaffen, die es in dieser Form noch nicht gab. Fans der Die Hobbit Trilogie können sich nicht nur auf exklusive Produkte freuen, sondern außerdem auf spannende Instore Aktivitäten in unseren Filialen, die ihnen die Möglichkeit geben wird, noch tiefer in Mittelerde einzutauchen. In unseren über 500 Spielwaren Filialen bieten wir unseren Kunden schon jetzt ein attraktives und umfassendes Lizenzangebot an. Wir freuen uns darauf, dieses Angebot mit der neuen Produktlinie von Vivid Deutschland, inspiriert von Der Hobbit: Eine unerwartete Reise, weiter auszubauen.

Anja Schuh, Managing Director Vivid Deutschland GmbH: „Wir freuen uns, dass Rossmann uns auf unserem Weg nach Mittelerde begleitet und unsere Einschätzung zum Potenzial dieses Lizenzthemas teilt und aktiv umsetzt.“

„Wir freuen uns sehr über die Zusammenarbeit mit dem Unternehmen Rossmann und Vivid Deutschland, die nicht nur die Produktpalette der von Der Hobbit Trilogie inspirierten Produkte qualitativ ergänzen, sondern auch über die Filialen der Dirk Rossmann GmbH eine attraktive Präsenz für die Vivid Kollektion im Handel gewährleisten“, so Bruno Schwobthaler, Senior Vice President Sales & Business Development, Warner Bros. Consumer Products EMEA.

Susan Lam neue Direktorin beim HKTDC in Frankfurt

Das Frankfurter Büro des Hong Kong Trade Development Council (HKTDC) hat ab 18. Oktober 2012 eine neue Direktorin. Ab diesem Tag wird Susan Lam für die Aktivitäten des HKTDC in Deutschland und Zentral-/Osteuropa zuständig sein. Sie folgt auf Wing Sham, der diese Position seit August 2011 innehatte.

Susan Lam                 Foto: HKTDC

Susan Lam arbeitet bereits seit September 2011 im europäischen Regionalbüro in der Stadt am Main. Dort unterstützte sie bisher als Regional Manager die Regionaldirektorin, Lore Buscher, bei der Koordinierung der europaweiten Aktivitäten des HKTDC.

Susan Lam arbeitet seit 1995 in verschiedenen Positionen für das HKTDC. Dazu gehörte neben dem Büro in Shenzhen, wo sie für Marketing und die Kontakte zu Regierungsstellen in Südchina zuständig war, auch die Abteilung Messen in Hongkong, in der pro Jahr mehr als 30 internationale Fachmessen organisiert und betreut werden.

Vor ihrem Wechsel in das Frankfurter Büro war Susan Lam Managerin der Abteilung Service Promotion und dort für die Kreativindustrie mit den Sparten Design, Marketing und Werbung verantwortlich.