Monatliche Archive: Februar 2019

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Weltneuheit: Lego Gruppe hebt Lego Bausets durch Augmented Reality auf das nächste Spiellevel


Lego Hidden Side eröffnet eine völlig neue, interaktive Spielwelt, in der Kinder mit einer Hand in der physischen und mit der anderen Hand in der digitalen Welt spielen.

Die Lego Gruppe stellt heute die Weltneuheit der Spielwarenindustrie vor: Lego Hidden Side ist ein Fluid-Play-Erlebnis, das gleichermaßen real und digital ist, sodass Kinder mit einer Hand in jeder Welt spielen können. Durch die begleitende Lego Hidden Side App erwecken sie eine im haptischen Lego Bauset verborgene interaktive und auf Augmented Reality basierende Geisterwelt zum Leben. Die insgesamt acht Lego Hidden Side Sets für Kinder ab sieben Jahren sowie die im Google Play Store und App Store verfügbare kostenlose App kommen ab Spätsommer 2019 auf den Markt.

Mixed Reality: zukunftsweisendes Spielen

Mit den neuen Lego Hidden Side Bausets treibt die Lego Gruppe ihre Digitalstrategie rund um den klassischen Lego Stein weiter voran. Denn Kinder von heute spielen nicht entweder digital oder physisch – sie verstehen beide Welten als Einheit und Teil eines großen, vernetzten Spielplatzes. Sie bewegen sich ganz natürlich in einer Welt des Spielens, in der Wirklichkeit, Fantasie und die digitale Welt zu einer Einheit, dem sogenannten „Fluid Play“, verschmelzen. Deshalb bieten die Bausätze laut Lego alles, was Kinder erwarten und lieben – die Herausforderungen des Zusammenbauens, ein detailliertes Modell inklusive Funktionalität und Minifigur. Mithilfe der eigens entwickelten AR-App steigen Kinder in die paranormale Welt ihrer physischen Sets ein und begeben sich auf Geisterjagd. Indem sie das Modell abwandeln oder Elemente hinzufügen, verändert sich auch das Spiel in der App und schaltet neue virtuelle Geister und Spielszenarien frei. „Die physische Veränderung der Lego Hidden Side Bausets verändert das AR-Erlebnis, genauso fordert das AR-Spiel dazu auf, neue Elemente im haptischen Modell zu entdecken“, erklärt Tom Donaldson, Senior Vice President des Lego Creative Play Labs, das veränderte moderne Spielbedürfnisse erforscht und neue, digital erweiterte Spielekonzepte rund um den klassischen Lego Stein entwickelt. Und Donaldson weiter: „Mit der neuen Produktlinie haben wir eine tiefgreifende und in beiden Welten verankerte wechselseitige Spielerfahrung erschaffen, die es so bislang noch nicht gab.“

Individuelles AR-Spielerlebnis mit realen Bausteinen

Die Wandelbarkeit und Wiederbespielbarkeit wurden bei Lego Hidden Side zu zentralen Elementen gemacht: Das Spiel unterliegt dem Zufallsprinzip und wird kontinuierlich um Geister und Spielveränderungen erweitert. So nimmt das Spiel jedes Mal einen neuen, nicht vorhersehbaren Verlauf. Auch der Schwierigkeitsgrad steigert sich automatisch. Donaldson erläutert: „Um Kindern immer wieder ein unterhaltsames und spannendes Spielerlebnis bieten zu können, haben wir beim App-Design einige der am besten funktionierenden Elemente von Spieleapps verwendet. Damit ermutigen wir die Kinder, ihre Lego Hidden Side Bausets immer wieder aufs Neue zu entdecken und zu sehen, was sich verändert hat“, so Donaldson. „Dank der durchdachten Verknüpfung des Lego Modells mit der AR-Technologie können wir ein wirklich innovatives Spielerlebnis anbieten. Kinder tauchen immer tiefer in das Lego Hidden Side Universum ein, verändern aktiv den Spielablauf und erleben eine neue Art des Fluid Play.“

Die digitale Weiterentwicklung des Lego Bausets

Das mit Augmented Reality (AR) erweiterte, erlebnisorientierte Lego Hidden Side Spielthema ist derzeit das weltweit einzige Spiel, bei dem AR vollständig und nahtlos in das haptische Spielerlebnis integriert ist. Durch die virtuell-physische Verknüpfung beider Elemente entsteht ein neues, ganzheitliches und vernetztes Spielerlebnis. Damit hat die Lego Gruppe ein auf die heutige Generation von Kindern maßgeschneidertes innovatives Spielekonzept entwickelt. „Aus unserer jahrelangen Erfahrung, die wegweisend für das Zusammenspiel von Technologie und physischem Spiel ist, wissen wir, dass sich Kinder aufregende Spielerlebnisse wünschen, die sich dem Fluid Play entsprechend nahtlos zwischen der digitalen und haptischen Welt bewegen“, sagt Tom Donaldson. „Unser Fokus liegt immer auf dem haptischen Bauerlebnis, das wir jedoch durch auf AR basierende Action-Elemente noch spannender gestalten. Dafür haben wir die AR-Spieleerfahrung neu erfunden und ein einzigartiges Spiel geschaffen, in dem sich die physische und virtuelle Welt tatsächlich wechselseitig beeinflussen.“

Karen Pascha-Gladyshev ist die neue Geschäftsführerin der Lego GmbH

Karen Pascha-Gladyshev übernimmt im Februar 2019 die Position der Geschäftsführerin der Lego GmbH und verantwortet in ihrer neuen Rolle die Geschäfte in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Sie folgt auf Frédéric Lehmann, der seit dem 1. Januar 2019 als Senior Vice President die Region REEMEA der LEGO Gruppe übernommen hat. 

Karen Pascha-Gladyshev bringt über 19 Jahre Marketing- und Vertriebserfahrung mit und war unter anderem bei Procter & Gamble, British American Tobacco und L’Oréal tätig. Zuletzt führte sie als Geschäftsleiterin die Geschäfte von L’Oréal Professionnel in Deutschland. Sie tritt die neue Rolle im Februar 2019 an und freut sich darauf, zunächst die Organisation und Lego Kultur kennenzulernen, bevor sie zum 1. März 2019 das operative Geschäft übernimmt. 

Karen Pascha-Gladyshev ist die neue Geschäftsführerin der LEGO GmbH

Victor Saeijs, Senior Vice President Western Europe bei der Lego Gruppe: „Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit Karen. Sie bringt eine große Leidenschaft für die Marke Lego mit, und ich bin mir sicher, dass sie mit ihrem starken Fokus auf Innovation, ihrem Streben nach offenem und ehrlichem Feedback und ihrer Offenheit gegenüber neuen Herausforderungen perfekt in die Lego Kultur passt. Mit viel Führungserfahrung leitet sie Teams mit großer Leidenschaft und Humor. Wir freuen uns darauf, mit Karen zusammen daran zu arbeiten, Kindern und Eltern weiterhin kreative Lego Erlebnisse zu ermöglichen.“ 

Auch Pascha-Gladyshev freut sich auf die neue Herausforderung: „Als Mutter von zwei Kindern kann ich jeden Tag beobachten, was kreative Spielerlebnisse bewirken. Daher freue ich mich sehr darauf, Teil dieser einzigartigen Lego Welt zu werden. Die Marke Lego ist aus meiner Sicht aus Kinderzimmern nicht wegzudenken, sowohl in Form des berühmten Lego Steins als auch durch die vielfältigen Erlebnisse, die Kinder mit der Marke haben. Ich bringe viel Energie, Neugier und Leidenschaft für Führungsaufgaben für meine neue Rolle bei der Lego GmbH mit.“ 

Ihr Vorgänger Frédéric Lehmann war seit Oktober 2015 General Manager & Vice President der Lego GmbH und hat in dieser Zeit entscheidend die Lego Strategie in der DACH-Region vorangetrieben und so den Weg für die kommenden Jahre maßgeblich mitgestaltet. Der gebürtige Franzose bleibt bei der Lego Gruppe und wurde zum 1. Januar 2019 zum Senior Vice President für den Bereich REEMEA (Russland, Osteuropa, Mittlerer Osten, Türkei & Afrika) bei der Lego Gruppe befördert.

Gegenüber SPIELZEUGinternational nutzte Victor Saeijs, Senior Vice President Western Europe der Lego Gruppe die Gelegenheit, sich bei Frédéric Lehmann für die großartige Arbeit in den vergangenen 4 Jahren zu bedanken. „Freddy hat in seiner Zeit als Geschäftsführer bewiesen, dass er ständig daran arbeitet, den Status Quo zu verbessern und er dabei stets die Interessen von Kindern, Shoppern und unseren Partnern in den Vordergrund stellt. Dadurch konnten wir gemeinsam mit Ihnen – unseren Kunden und Partnern –  tolle Ergebnisse erzielen. Ich freue mich daher sehr, dass er seine ausgeprägten Fähigkeiten als Lego Führungskraft nun für die Region REEMEA der Lego Gruppe einsetzt. Er übergibt die Lego GmbH nach Abschluss eines erfolgreichen Geschäftsjahres 2018 und wir sind uns sicher, dass Karen die großen Fußstapfen, die Freddy hinterlässt, sehr gut ausfüllen wird.“  

Barbie und National Geographic geben weltweite Lizenzvereinbarung bekannt

Mattel hat den Abschluss einer weltweiten Lizenzvereinbarung zwischen der Marke Barbie und National Geographic für die Entwicklung einer Produktlinie und von Inhalten rund um die Themen Entdecken, Wissenschaft, Umweltschutz und Forschung bekanntgegeben.

Die Produktlinie von Barbie und National Geographic besteht aus Karriere Puppen und Spielsets, die Berufe in den Fokus rücken, in welchen Frauen unterrepräsentiert sind, wie Umweltschützerin, Astrophysikerin, Polar- und Meeresbiologin, Naturfotografin und Insektenkundlerin. Alle Puppen und Spielsets enthalten passendes Zubehör, das von einem Beratungsgremium weiblicher National Geographic Explorer und der Chefredakteurin der US- Ausgabe des National Geographic-Magazins, Susan Goldberg, ausgewählt wurde.

Barbie als National Geopraphic Explorerin

„Barbie ermöglicht es Mädchen, durch das Erzählen von Geschichten in neue Rollen zu schlüpfen und zeigt ihnen, dass sie alles sein können. Durch unsere Partnerschaft mit National Geographic können sich Mädchen jetzt vorstellen, Astrophysikerin, Polar- und Meeresbiologin und vieles mehr zu sein“, so Lisa McKnight, Senior Vice President und General Manager von Barbie. „Barbie und National Geographic sind eine starke Partnerschaft eingegangen, und unsere gemeinsame kreative Arbeit versetzt Kinder in die Lage, von ihrem Kinderzimmer aus die Welt zu entdecken und verschiedene Berufszweige kennenzulernen.“

Um das Lernen und Entdecken zu fördern, werden im Rahmen einer Sonderaktion Puppen ab August erhältlich sein. Darüber hinaus werden im Laufe des Jahres zugehörige Inhalte auf dem YouTube-Kanal von Barbie veröffentlicht.

„Den Menschen zu helfen, die Welt zu verstehen, ist seit jeher das zentrale Anliegen von National Geographic“, erklärt Susan Goldberg, Chefredakteurin des National Geographic Magazine und von National Geographic Partners. „Wir freuen uns, durch unsere Partnerschaft mit Barbie Kinder auf eine neue Art zu erreichen und die nächste Generation von Entdeckern, Wissenschaftlern und Fotografen auf spielerische Art und Weise zu inspirieren.“

DVSI on the issue of „Brexit“

Over the weekend, both the European Commission and the UK authorities have made announcement relevant for toys in case of a possible ‘no-deal Brexit’ on 30 March 2019 at 00:00h (CET) (withdrawal date) (only relevant in case of a ‘no-deal Brexit’).  A ‘no-deal-Brexit’ would mean no ratified withdrawal agreement and no transition period. Please find below the latest information we have from the EU-side (Q&A document) and the UK-side (announcement of a new safety mark). Key take-aways EU guidance & Q&A:

  • For toys placed on the EU market before the withdrawal date, no re-labeling with EU27 addresses will be required.
  • For toys placed on the market after the withdrawal date, there could be changes required. For example, if at the moment a manufacturer, authorised representative or importer is based in the UK. In those cases, a UK address will no longer be considered an EU address and an EU27 distributor might become an importer.
  • For toys, subject to EC-type examination, placed on the market after the withdrawal date, that were assessed by a UK notified Body, the file needs to be transferred to an EU27 Notified Body or one must apply for the new certificate with another EU-27 Notified Body. These changes need to be reflected in the Declaration of Conformity (DoC).

Details EU Q&A:

  • The Commission has issued the enclosed Q&As relevant for toys, which further clarifies the enclosed notice on industrial products from last year (which also applies to toys)
  • The UK becomes a Third Country, and that should be considered for all toys placed on the market in the EU from than onwards.
  • For example, when an EU address is required, or an EU Notified Body needs to be used.
  • Placing on the market:
    • Relevant for each individual toy placed on the Union (EU-27) market after the withdrawal date.
    • The Q&A and page 18 of the EU Blue Guideprovide further explanations on the concept of ‘placing on the market’ and how to proof the date of placing on the market
  • Responsible persons, such as authorised representatives:
    • UK based authorised representatives will lose their status as from the withdrawal date
    • For toys placed on the market before the withdrawal date: There is no need for re-labelling with contact details of the new EU27 representative
    • For toys placed on the market after the withdrawal date: an authorised representative based in the European Community cannot be based in the UK
  • Importers:
    • A manufacturer or importer established in the UK will no longer be considered an EU manufacturer or importer after the withdrawal date
    • In case a company uses a UK importer – economic operators based in the EU that were distributors before the withdrawal date might become EU-importer and will also have further responsibilities regarding the toys as specified in the TSD
    • For toys placed on the EU27 market before the withdrawal date: No re-labelling required
    • For toys placed on the EU27 market after the withdrawal date: Require an EU address (EU manufacturer or EU importer), which cannot be a UK address
  • Notified bodies:
    • In case of EC-Type examination: In case of certificates issued by a UK notified Body it will be necessary for economic operators to either apply for a new certificate with another EU-27 Notified Body, or arrange for a transfer of the file and the corresponding certificate to an EU-27 Notified Body, which would then take over the responsibility for that certificate. The transfer of certificates from a UK Notified Body to an EU-27 Notified Body needs to take place before the withdrawal date, on the basis of a contractual arrangement between the manufacturer, the UK Notified Body, and the EU-27 Notified Body.
    • The Q&A provides further clarifications on how to reflect those changes on the Declaration of Conformity

UK

  • Over the weekend, the UK government announced a new UKCA-mark, which would replace the CE-mark in the UK in case of a ‘no-deal Brexit’
  • There will be a time-limited period during which CE-marking, an EU declaration or attestation of conformity and an assessment from EU Notified Body (in case of EC Type examination) will be accepted for products placed on the market after Brexit’
  • The UK did not yet decide how long this time-limited period should be.
  • More info is available here www.gov.uk/government/publications/prepare-to-use-the-ukca-mark-after-brexit.

The UK authorities are working on new national legislation replacing current regulations implementing EU law in case of a ‘no-deal Brexit’.

  • One of these laws is a new Toy Safety Regulation. The authorities have signaled that it should largely reflect the current TSD (except where reference is made to an EU based economic operator, it should be a UK-based operator, the CE-mark should be the UKCA mark etc.). However, the new rules are not ready yet.
  • BTHA is working on guidance and also working with the authorities on the new rules were they impact toys.

Further information you can find under this 2 links:
EC qa_brexit_industrial_products_en_1 February 2019
2018 EC Brexit Guidance_Industrial Products

messetrends Nr.3-2019

Unsere messetrends Nr. 3 sind am 1. Februar erschienen. Sie erhalten die Ausgabe als Print-Version an unserem Messestand in Halle 12.0 auf der Spielwarenmesse in Nürnberg. Oder Sie können hier online blättern: Ein Klick auf das Titelbild öffnet die Ausgabe