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DVSI übernimmt die Präsidentschaft des ICTI

DVSI übernimmt die Präsidentschaft des International Council of Toy IndustriesUlrich Brobeil zum neuen Präsidenten des ICTI gwählt

Der neue Präsident des Weltverbandes der nationalen Verbände von Spielwarenherstellern, der International Council of Toy Industries (ICTI), heißt Ulrich Brobeil. Der DVSI-Geschäftsführer wurde am 10. Juni 2021 bei der turnusmäßigen Mitgliederversammlung des Weltverbandes, die coronabedingt nur virtuell statt­finden konnte, zum Nachfolger von Miguel A. Martin, Vorsitzender der Asociación Mexicana De La Industria Del Juguete (AMIJU), gewählt. Zu den drei Vizepräsidenten wurden José A. Pastor (Spanien, für die Region Europa), der sich zur Wiederwahl stellte, sowie die neuen Board-Mitglieder Maria Teresa Kasuga Osaka (Mexiko, für die Region Amerika) und Jonathan Zimbler (Australien, für die Region Asien) gewählt. Ihre Amtszeit beträgt jeweils zwei Jahre.

Ulrich Brobeil

Miguel A. Martin übergibt Brobeil einen finanziell kerngesunden Dachverband. Brobeil betonte nach seiner Wahl zum Präsidenten, dass er in seiner dreijährigen Amtszeit in sehr enger Abstimmung mit den europäischen Verbänden agieren will, um als gemeinsame Stimme für die Interessen der Spiel­warenhersteller wahrgenommen zu werden. Der DVSI-Geschäftsführer und neue ICTI-Präsident wird nun die Umsetzung des German ICTI Presidency Programme angehen, das den Titel trägt: Strengthening the Toy Industry across the Globe. Together. Zu den Schwerpunkten seiner Arbeit zählt Brobeil die Stärkung des Stellenwertes von Spielen an sich (Value of Play) als essenzielle Kulturtechnik und eine weitere Intensivierung der Kooperation der einzelnen Dachverbände bei den Themen Spielzeugsicherheit und Nachhaltigkeit.  „Mein Ziel ist es“, so Ulrich Brobeil, „ICTI zukünftig noch stärker zum Ideen-Lieferanten und Ort des Wissenstransfers zu machen.“ 

Der globale Spielwarenmarkt präsentierte sich nicht nur im Corona-Jahr 2020 in einer soliden bis sehr guten Verfassung, auch wenn sich einzelne Länder und Regionen durchaus unterschiedlich ent­wickelten. Die Umsätze stiegen seit 2015 jährlich um durchschnittlich 2,7 % auf aktuell 94,7 Mrd. US $ in 2020. Das berichtete Frederique Tutt vom Marktforschungsinstitut NPD Group. Zu den weltweit größten Gewinnern des vergangenen Jahres zählten Games & Puzzles, die um 25 % zulegen konnten. Die Aufwärtsentwicklung hielt auch in den ersten vier Monaten 2021 mit Wachstumsraten zwischen 7% (Australien), 16% (Europa) und 26% (USA + Kanada) an.
Einiges Kopfzerbrechen bereitete den ICTI-Mitgliedern weiterhin die Corona-Pandemie, die erneut ein Präsenzmeeting unmöglich gemacht hatte. Die gegenwärtigen Planungen sehen aktuell für das Jahr 2022 ein Jahrestreffen im Rahmen der Spielwarenmesse oder, sollte sich die Lage deutlich entspannen, ein Meeting in Peking vor. „Derzeit bleibt uns nichts anderes übrig“, so Ulrich Brobeil, „als auf Sicht zu fahren.“

Iden Gruppe: Hans Iden feiert seinen 90. Geburtstag

Am 14.06.2021 feiert Hans Iden seinen 90. Geburtstag! Anfang des Jahres 1953 – gerade 21 Jahre alt – übernahm Hans Iden die Geschicke des Familienunternehmens. Zu „Westberliner Zeiten“ baute er den ehemaligen Festbedarfsgroßhandel mit den Sortimenten Papier und Schreibwaren weiter aus und trieb die Geschäftsentwicklung mit den neu erworbenen Standorten in Tempelhof und Spandau stetig voran. Die Gründung mehrerer Standorte in den neuen und alten Bundesländern begleiteten den Expansionskurs nach der Wiedervereinigung in den 90er Jahren.

Gemeinsam mit seinem Sohn, Hans Jörg Iden, entwickelte er das einst regionale Unternehmen zum nationalen Branchenführer des Schreib- und Spielwaren-Großhandels. Nach wie vor lässt er es sich nicht nehmen, täglich seine Erfahrungen im Unternehmen einzubringen.

Hans Iden

Generation Media gründet Niederlassung in Deutschland

Generation Media, einer der führenden, eigentümergeführten Spezialisten für die Kommunikation mit Kindern, Jugendlichen und Familien, treibt ihre internationalen Wachstumspläne aufgrund des wachsenden Neugeschäfts in Deutschland weiter voran.

Die in Großbritannien ansässige Agentur für Mediaplanung und -einkauf wurde 2008 gegründet. Sie verantwortet in UK mehr als 50% der Mediaausgaben der Spielwarenbranche und ist damit klarer Markführer in diesem Segment. Auch global ist das Unternehmen erfolgreich für die Spielwarenbranche aktiv. Generation Media entwickelt für seine Klienten Media-Strategien für über 15 Länder und sorgt für deren Umsetzung.

Anja Schuh wird die deutsche Niederlassung von Generation Media aufbauen.

Die deutschen Kunden wurden in den letzten 6 Jahren direkt aus UK betreut. Um das Wachstum in Deutschland weiter auszubauen, hat Generation Media eine deutsche Niederlassung gegründet, die von Anja Schuh aufgebaut wird.

Anja Schuh verfügt über langjährige Erfahrung in der Spielwarenbranche. Nach einem Jahrzehnt in verschiedenen Marketing- und Vertriebspositionen bei Hasbro übernahm sie das Deutschlandgeschäft bei Sablon, um dann den Auf- und Ausbau von Vivid Deutschland zu verantworten. Nach der Übernahme durch Goliath wurde sie zum General Manager berufen und mit der Zusammenführung der beiden Unternehmen und dessen Wachstum beauftragt.

Anja Schuh merkt an: „Ich freue mich sehr Generation Media, in dieser richtungsweisenden Zeit, unterstützen zu dürfen. Da ich selbst schon Klient von Generation Media war, kenne ich deren hohe Kompetenz im Kindermarketing mit Fokus Spielware, die absolut einzigartig gerade auch im deutschen Markt ist.“

Dean Weller, CEO und Eigentümer von Generation Media

Dean Weller, CEO und Eigentümer sagt: „Da wir ständig überprüfen, wie wir die Bedürfnisse unseres wachsenden Deutschlandgeschäftes am besten erfüllen können, war die Gründung der Generation Media GmbH der natürliche nächste Schritt. Weder Brexit noch Covid-19 konnten uns davon abhalten, diesen Weg in Deutschland zu gehen und unser Wachstum weiter auszubauen. Der Ausbau unseres Deutschlandgeschäftes ist ein wichtiger strategischer Schritt, um unser internationales Wachstum weiter auszubauen. Wir freuen uns sehr, dass Anja Schuh, die wie wir auch Spielwaren in ihrer DNA hat, uns auf diesem Weg begleitet und wir von ihrer langjährigen Expertise profitieren können.“

Die deutsche Niederlassung wird Kunden vom Büro in Frankfurt aus betreuen. Die enge Zusammenarbeit mit den Kollegen am Firmensitz in UK stellt für internationale Klienten ein marktübergreifendes, globales und strategisches Denken sicher.

EK/servicegroup zieht mit Initiative „Händler helfen Händlern“ vor das Bundesverfassungsgericht

Die aktuelle Ankündigung der Bundesregierung, die „Corona-Notbremse“ zum 30. Juni 2021 auslaufen zu lassen, wird auch von der EK/servicegroup gern gehört. Trotzdem hat die Initiative „Händler helfen Händlern“, die von der Bielefelder Verbundgruppe mitgetragen wird, am 28. Mai Verfassungsbeschwerde beim BVerfG eingereicht.

Franz-Josef Hasebrink

Die Beschwerdeführer sehen sich hier durch die inzidenzwert-gesteuerten Öffnungsregelungen für den Handel massiv in ihren Grundrechten verletzt und fokussieren auf die grundgesetzlich fixierten Rechte der Berufsfreiheit, des Eigentumsrechtes und der Gleichbehandlung. „Auch die Ankündigung des Endes der Bundes-Notbremse ändert nichts an der Verfassungswidrigkeit des Gesetzes, das in der gegenwärtigen Form keinen Bestand haben darf.

Das Gesetz muss grundsätzlich korrigiert werden, um unberechtigte Benachteiligungen in der jetzigen Situation aber auch für alle zukünftigen Fälle auszuschließen“, so der EK Vorstandsvorsitzende Franz-Josef Hasebrink.

„Unternehmer sind keine Automaten“

Jochen Pohle

Konsequenzen der aktuellen gesetzlichen Regelungen liegen neben der Einschränkung der Berufsfreiheit in der massiven Belastung durch volle Läger und bereits georderte Sortimente, die nur zum Teil bzw. gar nicht abverkauft werden können – mit allen Konsequenzen von der Wertminderung bis, im schlimmsten Fall, zur Entsorgung. Dazu kommt die sogenannte Systemrelevanz, die selbst bei vergleichbaren Geschäften wie Baumärkten und Gartencentern höchst unterschiedlich ausgelegt werden kann.

Drei Punkte, die auch für Jochen Pohle, Bereichsleiter des Geschäftsfelds EK Home, ein No-Go sind. „Unternehmer brauchen einen verlässlichen Rahmen, in dem sie planen und handeln können. Schließlich sind sie keine Automaten, bei denen man den Strom zum Start oder Stopp beliebig ein- und ausschalten kann“, formuliert er die Problematik der aktuellen Pandemie-Politik.

EK Handelspartner und Aufsichtsrat Lenzschau geht nach Karlsruhe


Johannes Lenzschau
(Foto: Thomas F. Starke/EK Servicegroup)

Stellvertretend für die 2.000 deutschen EK Handelspartner – und damit mehr als die Hälfte der 3.800 Mitglieder zählenden Initiative „Händler helfen Händlern“ – steigt EK Aufsichtsratsmitglied Johannes Lenzschau als Beschwerdeführer in den Ring und macht sich damit für den Fachhandel stark. Wie viele seiner Kollegen und Kolleginnen auch hat der Inhaber von Schnittker am Markt, Mehrbranchenfachgeschäft im niedersächsischen Wildeshausen, genug: „Der Einzelhandel war und ist kein Covid-19-Hotspot. Wir arbeiten für die Menschen in unseren Heimatregionen und nichts ist uns wichtiger als die Gesundheit von Mitarbeitern und Kunden. Trotzdem werden wir mit Gesetzen wie der „Bundes-Notbremse“ am Nasenring durch die Manege gezogen. Damit muss Schluss sein – gerade auch mit Blick auf zukünftige Krisenlagen.“

Hintergrundinformation zur Verfassungsbeschwerde:

Im Fokus der Verfassungsbeschwerden stehen drei maßgebliche Einwände, die die Händlergruppe adressiert: Verletzung der Berufsfreiheit, Verletzung des Eigentumsgrundrechts und Verletzung des Gleichbehandlungsgrundsatzes:

1. Die Händler-Initiative sieht sich gerade im Rahmen der Berufsfreiheit durch das Bundesgesetz stark eingeschränkt. Auch fehlt der Gruppe das Verständnis wie dem Ziel, die Gesundheit der Bevölkerung zu schützen, mit dem Schließen des Einzelhandels Rechnung getragen werde. Dieses Gesetz zielt in erster Linie darauf ab, Inzidenzwerte zu senken, die die Realität der pandemischen Lage nicht richtig abbilden. Studien des RKI belegen, dass ein etwaiges Ansteckungsrisiko durch die bestehenden Hygienekonzepte im Handel gering ist. Es ist also nicht davon auszugehen, dass durch die Öffnung des stationären Handels das Infektionsgeschehen stark zunehmen würde.

2. Gleiches gilt für den zweiten Einwand hinsichtlich des Eingriffs in das Eigentumsrecht. Dieses Grundrecht ist ebenfalls durch das Gesetz betroffen, da durch das Öffnungsverbot der Ladengeschäfte die Möglichkeit des Warenabsatzes beeinträchtigt und teilweise unmöglich gemacht wird. Hierdurch können erworbene Waren nicht verkauft werden und müssen später zum Teil mit starker Wertminderung verkauft oder sogar vernichtet werden. Zahlreiche Betriebe sind durch die Ladenschließungen in ihrer Existenz gefährdet. Hierdurch wird in die grundrechtlich geschützte Substanz des Betriebes eingegriffen.

3. Darüber hinaus rügen die Händler in ihrer Verfassungsbeschwerde die Verletzung des Gleichbehandlungsgrundsatzes aus Art. 3 GG. In diesem Gesetz werden vergleichbare Geschäfte (privilegierte und nicht privilegierte) offensichtlich unterschiedlich behandelt, ohne dass aus einer Gesetzesbegründung ein Sachgrund für diese Ungleichbehandlung ersichtlich ist. Es ist völlig unverständlich, warum ein Gartencenter unabhängig vom Inzidenzwert öffnen darf, und der danebenliegende Baumarkt schließen muss. Aus Infektionsschutzgesichtspunkten macht diese unterschiedliche Behandlung keinen Sinn und dient definitiv nicht dem Zweck des Schutzes des Lebens und der Gesundheit des Einzelnen.

EK LIVE Herbstmesse findet vor Ort und im Netz statt

Echtes Messefeeling vor Ort und entspanntes Ordern im Netz, wie schon im vergangenen Jahr verbindet die EK LIVE Herbstmesse auch in diesem Jahr das Beste aus beiden Welten.

Während die Messepforten anderswo pandemiebedingt geschlossen bleiben oder vorsichtig erste Gehversuche Richtung stationäre Messe unternommen werden, kann der Bielefelder Mehrbranchenverbund EK/servicegroup auf einen reichen Erfahrungsschatz in puncto „Messe in Corona-Zeiten“ zurückgreifen und seinen Besuchern und Ausstellern vom 15. bis 17.09.2021 ein sicheres und unbeschwertes Messeerlebnis in Aussicht stellen.

„Wir haben unsere Herbstmesse bereits im vergangenen Jahr sowohl vor Ort als auch online ausgerichtet und für den physischen Messepart ein weitreichendes Hygiene- und Sicherheitskonzept umgesetzt, das in jeder Hinsicht überzeugen konnte und auch in diesem Herbst Anwendung finden wird“, blickt der EK Messeverantwortliche Daniel Kullmann, zufrieden auf das Vorjahr zurück.

Alle Top-Marken erwartet

Nachdem die Bielefelder auf ihrer Checkliste also schon jetzt einen Haken hinter den Punkt „Sicherheit“ machen können, nimmt die inhaltliche Ausgestaltung der Messe immer mehr an Fahrt auf. „Zum jetzigen Zeitpunkt wäre es sicherlich verfrüht, konkrete Ausstellernamen zu nennen, aber wir gehen ganz fest davon aus, dass auch zu dieser EK LIVE wieder alle Top-Marken aus den unterschiedlichen Branchen mit dabei sein werden“, so Jochen Pohle, Bereichsleiter  des  Geschäftsfeldes  EK  Home.

Alleinstellungsmerkmal im Elektro-Hausgeräte-Bereich

In die Karten spielen dürfte den Bielefeldern in diesem Jahr auch die kürzlich bekannt gewordene IFA-Absage, so dass im Elektro-Hausgeräte-Bereich alle namhaften Hersteller mit ihren Neuheiten dabei sind.

„Im September sind wir die einzigen in der Branche, die überhaupt einen physischen Order-Event anbieten und dem Einzelhandel damit die Chance geben, sich persönlich – von Mensch zu Mensch – mit der Industrie auszutauschen,“ weist Martin Wolf,  Leiter Marketing und Vertrieb Elektro/Küche/Licht im Bereich EK Home, auf ein Alleinstellungsmerkmal der diesjährigen EK LIVE Herbstmesse hin.

Messeangebote vor Ort und online

Wie schon zur letzten Herbstmesse werden sich auch auf dieser EK LIVE alle Aussteller, die auf der Vor-Ort-Messe vertreten sind, mit ihren Neuheiten und Highlights zusätzlich im Rahmen der Online-Messe präsentieren.

Genau diese Kombination dürfte bei den Handelspartnern laut Kullmann auf viel positive Resonanz stoßen: „Bei uns gibt es im September wieder das volle Messeprogramm – für alle, die sich darauf freuen, endlich wieder echte Messeluft zu schnuppern und jene, die die besonderen Vorteile einer Digitalmesse schätzen gelernt haben und sich unsere 24/7-Ordermöglichkeit nicht entgehen lassen möchten.“

HDE/BVS Kampagne: #wiedereröffnen

Wir wollen für Sie #wiedereröffenen!

Unter dem Motto „KUNDEN SENSIBILISIEREN“ startete der HDE eine Wiedereröffnungskampagne für den stationären Handel. Auch der BVS ist hier mit seinen Mitgliedern aktiv: Das Motiv #wiederöffnen kann unter bvspielwaren.de heruntergeladen werden.

Wir wollen für Sie #wiederöffnen!

Stefan Genth, HDE-Hauptgeschäftsführer:

„Immer mehr Menschen sind geimpft, die Inzidenzen sinken vielerorts unter 100. Das sind gute Nachrichten für uns alle. Jetzt muss die Politik den nächsten Schritt machen und den Einzelhandel wieder komplett öffnen“, so HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth Anfang Mai. „Der Handel muss wieder arbeiten dürfen. Die Unternehmen wollen wieder für ihre Kunden da sein.“ Deshalb setzt die Einzelhandelsorganisation gemeinsam mit den Handelsunternehmen und ihren Beschäftigten ein klares Zeichen: Unter dem Hashtag #ShoppingVorfreude machen Geschäftsinhaber und Beschäftigte mit Fotos aus dem Einzelhandel deutlich, dass der Handel bereitsteht, seine Türen wieder zu öffnen. Machen Sie mit, das Material können Sie per E-Mail an presse@hde.de senden und wird dann vom HDE bei Twitter und Facebook gepostet. Um die Kunden dafür zu sensibilisieren, dass vom Einzelhandel kein erhöhtes Infektionsrisiko ausgeht und auch die Nutzung von Bussen und Bahnen kein erhöhtes Ansteckungsrisiko darstellt, haben Bundesfachverbände außerdem ein Informationsmotiv entworfen. Unter dem Slogan „Wir wollen für Sie #wiederöffnen!“ können Händler ihre Kunden per Social- Media, Plakat oder Flyer darauf aufmerksam machen. Auch der Spielwaren-Einzelhandel macht mit, denn die Lage ist maximal angespannt: Kein erhöhtes Infektionsrisiko im Einzelhandel!


Dr. Thomas Märtz, Vedes-Vorstandsvorsitzender:

Dr. Thomas Märtz

„Seit über einem Jahr befinden wir uns jetzt in der Corona-Krise. Zu Beginn der Pandemie war eine gewisse politische Planlosigkeit noch nachvollziehbar. Dass auch ein Jahr später kein sinnvolles Krisen-Konzept vorliegt, bedeutet einen enormen Vertrauensverlust für alle politischen Entscheidungsträger auf Bundes- und Landesebene. Die Politik muss endlich zielgerichtet vorgehen und in den Bereichen ansetzen, in denen die Infektionsgefahr am höchsten ist – und das ist nach aktuellen Untersuchungen gerade nicht der stationäre Einzelhandel. Die Vedes ist an allen Fronten aktiv und unterstützt sämtliche Initiativen zur Wiedereröffnung der stationären Geschäfte – darunter natürlich auch die aktuelle BVS-Aktion #wiederöffnen.“


Jochen Pohle, Bereichsleiter EK Home:

Jochen Pohle

„Natürlich respektieren wir alle sinnvollen Entscheidungen, die die Gesundheit der Bevölkerung in den Mittelpunkt stellen. Sinnvoll heißt in diesem Fall aber auch, dass die entsprechenden Maßnahmen einheitlich und fair sind. Und das sind sie absolut nicht, denn der Einzelhandel ist nachweislich nie ein Corona-Hotspot gewesen. Ich finde es klasse, dass der BVS den Spielwarenfachhandel so öffentlichkeitswirksam unterstützt. Wir werden alle Informationskanäle nutzen, um möglichst viele unserer Händler zum Mitmachen zu bewegen.“ 


Thorsten Paedelt, Geschäftsführer duo schreib & spiel:

Thorsten Paedelt

„Wir begrüßen die BVS-Aktion ‚Wir wollen für Sie #wiederöffnen!‘. duo schreib & spiel unterstützt die Aktion über die duo-Omnichannel-Kanäle. Wir informieren die duo-Anschlusshäuser und stellen die Datei zur Online- und Offline-Veröffentlichung zur Verfügung. Die duo-Zentrale kommuniziert über die Sozial Media Kanäle unserer Kooperation: „Wir wollen für Sie #wiederöffnen!


Falk Siegmund, Vorstandsvorsitzender Spiele Max AG:

Falk Siegmund

„Mit der fortgesetzten Schließung begleitet durch unzureichende und oft nicht oder nur zögerlich fließende staatliche Unterstützung wird eine Branche mit Millionen von Arbeitsplätzen willkürlich in den Ruin getrieben. Diverse europäische Nachbarn zeigen uns, dass mittlerweile flexiblere Lösungen ohne starre Lockdowns möglich sind, wenn sich die politisch Verantwortlichen von Anfang an Ihre Arbeit gemacht haben. Die BVS Aktion „#wiederöffnen“ trifft den Nagel auf den Kopf. Wir wollen wieder öffnen. Verantwortungsvoll, mit Hygienekonzepten und hoher Aufmerksamkeit auf dem Schutz unserer Mitmenschen. Die Aktion ist wichtig und gibt unserer Branche eine Stimme. Wir müssen laut und klar auf das Unrecht hinweisen, welches hier uns allen widerfährt und welche Konsequenzen es erzeugt. Ich habe die Aktion von Beginn an durch das Teilen der Botschaft in den Businessnetzwerken unterstützt. Wir denken darüber nach, die Aktion auch in den Schaufenstern unserer Filialen zu plakatieren, wenn sich die Situation weiter fortsetzt.“ 


Andreas Schäfer, Geschäftsführer idee+spiel:

Andreas Schäfer

„Die Diskriminierung des Spielwarenfachhandels gegenüber anderen Vertriebskanälen hält weiterhin an, das ist skandalös. Die BVS-Aktion weist auf das (eigentlich) Offensichtliche hin, nämlich darauf, dass der Handel kein Infektionstreiber ist. Schade, dass dies überhaupt nötig ist, aber umso besser, dass der BVS diese Initiative gestartet hat. idee+spiel hat alle angeschlossenen Händler am Tag der Veröffentlichung der Aktion direkt über Eilmeldung informiert. Ebenso haben wir mit unseren Händlern das Plakat, die Social-Media- Postvorlage und die Pressemeldung geteilt, damit die Kampagne vollumfänglich unterstützt werden kann.