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Highscore für gamescom: 275.000 Besucher

Mit einem erneuten Aussteller- und Besucher-Highscore unterstrich die gamescom 2011 einmal mehr ihre Position als weltweit größtes Messe- und Eventhighlight für interaktive Spiele und Unterhaltung. Bis Sonntag, 21. August, präsentierten 557 Aussteller (2010: 505) aus knapp 40 Ländern (2010: 33) der internationalen Gamescommunity weit mehr als 300 Spiele, darunter Welt-, Europa- und Deutschlandpremieren (2010: 200). Während die entertainment area in diesem Jahr noch mehr Fläche für Spiele und Premieren bot, überzeugte die business area der gamescom mit mehr Kontakten und Zugang zu den internationalen Märkten und Playern. Die Trendthemen interaktiver Unterhaltung sind mobile Spiele, Online- und Browser-Games sowie die nächste Generation der Bewegungsspiele und das Gaming in 3D. Neben den Spieleneuheiten zeigte sich das Publikum auch von den weiteren Neuerungen der gamescom – dem Partnerland UK, dem gamescom award, dem gamescom campus für Medienpädagogik und Kompetenz sowie dem Familientag -begeistert. Abgerundet wurde das Gesamterlebnis gamescom erneut vom city festival im Herzen der Stadt, das mehr als 100.000 Besucher zählte.

„Mit einem Wort: überwältigend!“, zieht Gerald Böse, Vorsitzender der Geschäftsführung der Koelnmesse GmbH, begeistert Bilanz. „Wir haben die Vorjahresergebnisse erneut sowohl auf Aussteller- als auch auf Besucherseite gesteigert und ein neues Level erreicht. Dabei konnten wir durch die temporäre Einlassregulierung sicherstellen, dass zu keinem Zeitpunkt eine Überfüllung der Hallen gegeben und die Sicherheit der gamescommunity garantiert war“, so Böse weiter. „Wir haben mit einem Besucherwachstum von 8 Prozent die Erfolgsgeschichte der weltweit größten Games-Messe fortschreiben können. Zugleich hat die Messe mit dem Partnerland UK und vielen neuen Länderrepräsentanzen, darunter der erste gamescom-Auftritt der Volksrepublik China, ihr internationales Profil deutlich schärfen können“, resümiert Olaf Wolters, Geschäftsführer des Bundesverbandes Interaktiver Unterhaltungssoftware (BIU). „Wir möchten allen Ausstellern und Partnern und insbesondere der Koelnmesse für die erfolgreiche Veranstaltung danken. Vor allem aber der Games-Community gilt unser Dank und Respekt. Die gamescom verbindet und bringt Menschen mit derselben Leidenschaft aus der ganzen Welt zusammen. Auch 2011 gab es wieder 100 Prozent gamescom-Feeling, mit einer unverwechselbaren Atmosphäre, einer bewundernswerten Geduld, kreativen Outfits und unvergesslichen Spielerlebnissen. Wir schauen bereits jetzt mit großer Vorfreude der nächsten gamescom 2012 in Köln entgegen!“, so Wolters weiter. Sehr gut angenommen wurde auch die Premiere des gamescom campus, auf dem Themen wie Jugendschutz, Medienpädagogik und die Vermittlung von Medienkompetenz im Vordergrund standen. Weitere Informationen zum Thema Medienkompetenz und Medienpädagogik bot erneut der gemeinsam vom Land Nordrhein-Westfalen, der Stadt Köln, dem BIU und der Koelnmesse veranstaltete gamescom congress. Den Auftakt in die Games-Woche machte die GDC Europe, Europas wichtigste und größte Konferenz für Spieleentwicklung. Vom 15.-17.08.2011 nahmen mehr als 2.100 Teilnehmer aus 57 Ländern teil, ein Anstieg um 40 Prozent im Jahresvergleich.

Die gamescom in Zahlen: An der gamescom 2011 beteiligten sich auf einer Bruttofläche von über 120.000 Quadratmetern insgesamt 557 Unternehmen aus 39 Ländern (2010: 505/33). 257 Aussteller und 18 zusätzlich vertretene Unternehmen kamen aus Deutschland, 279 Aussteller und 3 zusätzlich vertretene Unternehmen aus dem Ausland. Mehr als 5.000 Medienvertreter aus mehr als 50 Ländern (2010: 4400/49) wurden akkreditiert. Berechnungen für den letzten Messetag einbezogen, besuchten insgesamt 275.000 Besucher (+8 Prozent, 2010: 254.000) – davon 21.400 Fachbesucher (+ 13 Prozent, 2010: 18.900) aus mehr als 70 Ländern die gamescom 2011.

Die gamescom 2012 findet vom 15. – 19. August 2012 in Köln statt.

Einlass in die gamescom war temporär unterbrochen

Die Vorsichtsmaßnahme der temporären Einlassunterbrechung auf der Gamescom am gestrigen Messesamstag haben laut Mitteilung der Kölner Messe gegriffen. Demnach hatte sich der Besucherstrom gegen Nachmittag wieder normalisiert.

Der sehr starke, konzentrierte Besucherandrang in den Morgenstunden des Messesamstages hatte dazu geführt, dass der Einlass zur gamescom temporär unterbrochen wurde. Aufgrund dieser Vorsichtsmaßnahmen wurde die Sicherheit der Besucher durchgehend garantiert. Mit zusätzlichen Unterhaltungsangeboten, Getränken und Sitzgelegenheiten wurde die Wartezeit vor den Messetoren bestmöglich entspannt.

Am frühen Nachmittag lief der Einlass wieder kontinuierlich, so dass allen Wartenden der Besuch der gamescom ermöglicht werden konnte.

Am heutigen Messesonntag rechnen die Organisatoren mit einer normalen Einlasssituation.

ORNARIS Bern ’11 – Überraschende An- und Aussichten für das Weihnachtsgeschäft

Innovation auf der ganzen Linie: Die ORNARIS Bern ’11, welche vom 14. bis 17. August in der BERNEXPO stattfand, überraschte mit 520 Ausstellern, beeindruckendem Design und witzig-intelligenten Neuheiten. In den neuen modernen Ausstellungshallen liefen die Geschäfte gut: Sowohl die 13 600 Facheinkäuferinnen und -einkäufer (+ 2,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr) wie auch die 520 Anbieter nützten das professionelle und angenehme Ambiente, um die Umsätze der kommenden Monate positiv zu beeinflussen.

Die Neugierde auf die ORNARIS Bern ’11 war gross: Zum ersten Mal fand sie nach dem Umbau in den topmodernen Messehallen der BERNEXPO statt. Elf Sektoren, verteilt auf 33’000 m2 beherbergten 520 Aussteller: 110 davon kamen aus dem Ausland und 47 waren zum ersten Mal dabei. Diese Zahlen liefern den Beweis, dass die ORNARIS sowohl neue Geschäfte anzieht als auch für Anbieter jenseits der Grenzen von Interesse ist.

Die hohen Erwartungen wurden nicht enttäuscht. Sowohl Besucher wie Aussteller fühlten sich in den neuen Messehallen wohl, was sich nicht zuletzt auch in angeregten Verkaufsgesprächen äusserte. Die Tatsache, dass sich nun alle elf Sektoren komfortabel und zeitsparend erreichbar unter einem Dach befinden, wurde sowohl von den Besuchern wie den Ausstellern begrüsst.

Auch der starke Schweizer Franken wirkte sich nicht unbedingt negativ auf die Geschäftsabschlüsse aus. Aber natürlich kam der tiefe Eurokurs unseren Ausstellern aus dem Euroraum zu Gute.

Ideen, die erstaunen und verblüffen

Ein positives Echo fand die Sonderschau TRENDIG UND NEU mit Ergänzung von Geschenkpapier. Die Präsentationsinseln waren ein beliebter Blickfang in der neuen einladenden Eingangshalle. Die ausgestellten Produkte fanden grossen Anklang, wie uns auch die Aussteller bestätigten.

Die Produkte auf den Plattformen PERSPEKTIVEN und ORNA-START zeugten wiederum von Kreativität, Schaffenskraft und ausgeprägtem Sinn für Ästhetik.

Die nächste Ausgabe der ORNARIS findet vom 15. bis 18. Januar 2012 in der Messe Zürich statt. Erwartet werden rund 500 Aussteller aus dem In- und Ausland, die sich auf  27’000 m2 präsentieren.

Frank Rittinghaus wird Head of Marketing bei Nintendo Deutschland

Frank Rittinghaus (41), bisher Marketing Manager von Nintendo Benelux, übernimmt am 1. September 2011 die Position des Head of Marketing bei Nintendo Deutschland. Er wurde 1970 in IJsselstein geboren und hat an der Fachhochschule Utrecht Technische Wirtschaftskunde studiert. 1995 legte er dort sein Diplom als Bachelor of Engineering ab. Im selben Jahr begann er seine Karriere bei Nintendo. Vom Marketing-Assistenten und Produktmanager stieg er zum Marketing Manager der niederländischen Nintendo-Tochter auf, bis er im Jahr 2000 die Leitung des Nintendo-Marketings für alle drei Benelux-Länder übernahm.

Frank Rittinghaus ist Nachfolger von Pascal Schmidt, der das Unternehmen kürzlich verlassen hat. Er berichtet an Dr. Bernd Fakesch, General Manager von Nintendo Deutschland. „Wir sind sehr froh, dass wir mit Frank Rittinghaus einen erfahrenen Marketingchef gefunden haben, der Nintendo, seine Produkte und seine Märkte seit 16 Jahren in- und auswendig kennt“, sagt Dr. Fakesch. Frank Rittinghaus seinerseits ist gespannt auf die Herausforderungen, die ihn in der Großostheimer Firmenzentrale erwarten. „Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit neuen Kollegen und Kunden“.

Marcus Abt „vertreibt“ künftig Universal Trends

Die Universal Trends GmbH, die hierzulande u. a. zu den führenden Anbietern trendiger Lizenzen gehört, stärkt weiter ihre „personelle Infrastrukturen“, wie Geschäftsführer Andreas Chevalier das kürzlich erfolgte Engagement von Marcus Abt (45) unterstreicht: Zum 01.10.2011  wechselt der gebürtige Heidelberger, der zuletzt als Vertriebs- und Marketingleiter von Goliath Deutschland verantwortlich zeichnete und seit 1991 der Spielwarenbranche eng verbunden ist, zum Aachener Trend-Spezialisten. Bei Universal Trends übernimmt Marcus Abt als Vertriebsdirektor die Führung eines eingespielten Außendienst-Teams, das mit vier Key Account-Mitarbeitern und 12 Mitarbeitern im Außendienst Kunden aus dem Spielwaren-, PBS- und LEH/Nonfoodbereich betreut. Diesen stehen im Innendienst und quer über alle Vertriebskanäle weitere elf Kundenbetreuer zur Verfügung, deren Koordination künftig auch Marcus Abt übernehmen wird.

Diese Personalie ist in Reihe zu sehen mit der kontinuierlichen Entwicklung der Universal Trends hin zu einem Unternehmen, das sich verstärkt in den Segmenten Outdoor-, Kreativ- und Lizenzspielzeug positioniert und in den vergangenen Monaten  den Schwerpunkt ihres Produktportfolios (Sammelkarten) erfolgreich verlagert hat. Die erst kürzlich erfolgte Integration des Dracco Candy-Programms, das eine innovative Verbindung zwischen Naschwerk und Spielwaren darstellt, zeigt den Weg auf den Universal Trends verstärkt zu gehen beabsichtigt. Marcus Abt: „Wir wollen mit intelligenten und attraktiven Produktideen, die wir mit viel handelsnahen Services unterlegen, den Markt gemeinsam mit unseren Partnern wirkungsvoll gestalten.“