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Corona Consumer Check: Verweildauer in Innenstädten sinkt ­ ­ ­ ­ ­

Der aktuelle Corona Consumer Check beleuchtet die Einhaltung der Hygiene- und Abstandsregeln im stationären Handel und zeigt: Geschäfte setzen Maßnahmen um, Konsument*innen halten sie jedoch nicht immer ein. Am POS wird bargeldloses Bezahlen beliebter. ­ ­

Seit dem 1. Dezember 2020 treten bundesweit verschärfte Maßnahmen für den stationären Einzelhandel in Kraft, was die ohnehin schon angeschlagene Branche weiter belasten wird. Dabei wurde vom Handel der Rahmen für die Einhaltung der Maßnahmen rund um Abstand und Hygiene meist geschaffen, von den Kundinnen und Kunden – die auch selten bereit sind, sich in eine Schlange vor ein Geschäft zu stellen – allerdings nicht immer eingehalten. Auch beim Bezahlvorgang im Geschäft zeigt sich Dynamik: Von der Bezahlung mit Karte oder Smartphone wird öfter Gebrauch gemacht. Diese und weitere Daten liefert der aktuelle Corona Consumer Check des IFH Köln. ­ ­ ­ ­ ­

Hygienemaßnahmen werden von Geschäften meist umgesetzt
Ein positives Resümee für den stationären Handel: Die Mehrheit der Konsumentinnen und Konsumenten gibt an, dass die gesetzlichen Hygienemaßnahmen von den Geschäften eingehalten werden, rund ein Drittel sieht die Maßnahmen teilweise umgesetzt und nur sechs Prozent gar nicht. Allerdings: 26 Prozent der Befragten geben an, dass die Maßnahmen im Einkaufsalltag nicht eingehalten wurden. ­ ­ ­ ­

Hygienemaßnahmen werden von Geschäften meist umgesetzt
Ein positives Resümee für den stationären Handel: Die Mehrheit der Konsumentinnen und Konsumenten gibt an, dass die gesetzlichen Hygienemaßnahmen von den Geschäften eingehalten werden, rund ein Drittel sieht die Maßnahmen teilweise umgesetzt und nur sechs Prozent gar nicht. Allerdings: 26 Prozent der Befragten geben an, dass die Maßnahmen im Einkaufsalltag nicht eingehalten wurden. ­ ­ ­

Pandemie macht Kartenzahlung beliebter
Auch in Punkto Bezahlvorgang haben die stationären Händler aufgerüstet. Die als Virenüberträger immer mehr vermiedene Barzahlung wurde in der Pandemie verstärkt durch Kartenzahlung abgelöst. So geben 37 Prozent an, mehr kontaktlos mit Karte zu zahlen und 21 Prozent greifen seit Beginn der Pandemie vermehrt auf die Zahlung über das Einstecken in das Kartenterminal zurück. Auch die Zahlung mit dem Smartphone wird bei elf Prozent der Befragten immer mehr genutzt. ­ ­ ­

Akzeptanz für Wartezeiten noch gering
Einlasskontrollen und -beschränkungen im stationären Einzelhandel stoßen bei vielen Konsument*innen auf Ablehnung. So geben 64 Prozent an, nicht bereit zu sein, sich in eine Schlange vor ein Geschäft zu stellen. Die Bereitschaft, vor dem Ladengeschäft auf Einlass zu warten, ist dabei bei jüngeren Befragten zwischen 18 und 29 Jahren höher. Die Altersgruppe der über 50-Jährigen lehnt Wartezeiten vor Geschäften zu 70 Prozent ab. ­ ­ ­

Über die Daten
Anlässlich der aktuellen Coronakrise analysiert das IFH Köln im Rahmen des „Corona Consumer Check“ bevölkerungsrepräsentativ das Stimmungsbild zum Konsumverhalten in der deutschen Gesellschaft. Hierfür werden 500 Deutsche in einer repräsentativen Onlinebefragung zu ihrem Einkaufsverhalten befragt. Die erste Erhebung fand in KW 12 statt, eine zweite in KW 16. Die Erhebungen von KW 16, KW 24 und KW 34 wurden in Zusammenarbeit mit Sitecore und ecx.io, Teil der Agenturfamilie IBM iX durchgeführt. Die Erhebung von KW 43, sowie die vorliegenden, aktuellen Daten von KW 46 wurden vom IFH Köln erhoben.

Game: Neue Spielekonsolen als Weihnachtsgeschenk sehr begehrt

• Knapp jeder zweite Deutsche würde sich über eine der neuen PlayStation- oder Xbox-Konsolen zu Weihnachten freuen

• Von den Spielerinnen und Spielern würden sich sogar rund zwei Drittel über eine der Next-Gen-Konsolen freuen

• „Die neue Generation von Spielekonsolen stößt in Deutschland auf riesiges Interesse“

Die neuen Spielekonsolen PlayStation 5 von Sony und die Xbox Series X beziehungsweise Xbox Series S von Microsoft gehören zu den Top-Weihnachtsgeschenken in diesem Jahr: So würde sich knapp jeder zweite Deutsche (48 Prozent) über eine der neuen Konsolenmodelle zu Weihnachten freuen. Am größten ist dabei das Interesse bei den 20- bis 29-Jährigen: Drei Viertel (76 Prozent) würden sich über ein entsprechendes Weihnachtsgeschenk freuen. Das gab der Game – Verband der deutschen Games-Branche – am 1. Dezember 2020 auf Basis einer Befragung des Marktforschungsunternehmens Innofact AG bekannt. Gerade bei den Spielerinnen und Spielern in Deutschland wäre die Freude über eine PlayStation 5 oder eine Xbox Series X/S sehr hoch: Rund zwei Drittel von ihnen würde sich an Heiligabend über eines der Geräte freuen.

„Die neue Generation von Spielekonsolen stößt in Deutschland auf riesiges Interesse: Das zeigt nicht nur der Ansturm auf die Konsolenbestände bei den Händlern, sondern auch wie sehr die Geräte als Weihnachtsgeschenk begehrt sind“, sagt Game-Geschäftsführer Felix Falk.


Informationen zu den Marktdaten

Die verwendeten Umfragedaten beruhen auf einer Umfrage der Innofact AG, an der 1.000 Personen, repräsentativ für die deutsche Bevölkerung von 16 bis 69 Jahren, teilgenommen haben.

Game – Verband der deutschen Games-Branche

Game ist ein Verband der deutschen Games-Branche. Die Mitglieder sind Entwickler, Publisher und viele weitere Akteure der Games-Branche wie Esport-Veranstalter, Bildungseinrichtungen und Dienstleister. Als Mitveranstalter der Gamescom verantwortetder Game das weltgrößte Event für Computer- und Videospiele. Game ist zudem zentraler Ansprechpartner für Medien, Politik und Gesellschaft und beantwortet Fragen etwa zur Marktentwicklung, Spielekultur und Medienkompetenz. Die Mission ist es, Deutschland zum besten Games-Standort zu machen.

Disney Channel: Monatsmarktanteile im November

Disney Channel Monatsmarktanteile im November Eventprogrammierung zu „Miraculous – Geschichten von Ladybug und Cat Noir“ macht Disney Channel am Ausstrahlungstag in der Daytime mit 22,4 Prozent Marktanteil laut Unternehmensangaben zum Marktführer bei Kindern zwischen 3 und 13 Jahren. Primetime überzeugt mit dem Disney Channel „Weihnachtszauber“ und holt starke Marktanteil von bis zu 2,6 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen  

Im November konnte der Disney Channel in der Daytime durchschnittlich 11,2 Prozent Marktanteil in der Kernzielgruppe der 3-13-jährigen Kinder erreichen, bei den 6-9-Jährigen waren es 15,6 Prozent, was ein leichtes Wachstum im Vergleich zum Vormonat bedeutet. Besonders beliebt waren der „Miraculus Superhelden Tag“ Tag in der Daytime und die Zeichentrickfilm-Klassiker im Rahmen des beginnenden Weihnachtsprogramms in der Primetime. Mit einem starken Wert von 22,4 Prozent Marktanteil konnte der Münchner Sender am „Miraculous Superhelden Tag“ die Marktführerschaft in der Zielgruppe der 3-13-jährigen Kinder für sich beanspruchen. Das reichweitenstärkste Programm an diesem Tag war die Premiere des Serienspecial „Miraculous World: New York, United Heroez“ mit 0,228 Mio. Zuschauern bei den Kindern zwischen 3 und 13 Jahren, was einem Marktanteil von 35,8 Prozent entspricht.

Insgesamt wurden am 7. November 22 Episoden der erfolgreichen Animationsserie gezeigt, die zusammen rund 0,937 Mio. 3-13-Jährige, also 12,3 Prozent aller Kinder der Zielgruppe, erreichten. Gute Werte erzielte auch der Start der dritten „DuckTales“ Staffel, die am 16. November ins Rennen ging: Die neuen Episoden erreichten bis einschließlich 27. November 14,0 Prozent Marktanteil bei den 3-13-Jährigen und 21,8 Prozent bei den 6-9-jährigen Mädchen und Jungen.

„Weihnachtszauber“ zur besten Sendezeit

Seit dem 19. November überzeugt in der Primtetime der Disney Channel „Weihnachtszauber“ die 14-49-jährigen Zuschauer zur besten Sendezeit. Besonders stark liefen die beiden Disney Zeichentrickfilme „Küss den Frosch“ und „Aladdin“ sowie der weihnachtliche Kultfilm „Santa Clause – Eine schöne Bescherung“, die mit je 2,6 Prozent, 2,4 Prozent und 2,5 Prozent Marktanteil gute Quoten in der Zielgruppe verbuchen konnten. Weitere Highlights die im Rahmen der weihnachtlichen Abendprogrammierung in den nächsten Wochen folgen, sind u. a. die Free TV-Premieren von „Zwei Helden auf acht Pfoten“ am 2. Dezember und „Elliot, das kleinste Rentier“ am 5. Dezember sowie die Ausstrahlung des allseits beliebten Disney Klassikers „Die Schöne und das Biest“ am dritten Adventswochenende. An Heiligabend präsentiert der Disney Channel dann „Eine Prinzessin zu Weihnachten“ mit Katie McGrath, Sam Heughan und Roger Moore in den Hauptrollen.


Quelle: AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, 01.11.2020-30.11.2020; vorläufig gewichtet; Stand 01.11.2020 Daytime: 06.00-20.15 Uhr, Primetime: 20.15-01.00 Uhr, Late Prime: 22.00-01.00 Uhr

Die Biene Maja und Wickie bekommen eigene Briefmarken

Studio 100 Media und die Deutsche Post haben erneut eine Lizenzvereinbarung geschlossen. „Die Biene Maja“ und „Wickie“ bekommen jeweils eine eigene Briefmarke. Diese erweitern die Briefmarken-Serie „Helden der Kindheit“, zu der bereits die Marken „Heidi“ und „Pippi Langstrumpf“ gehören. „Die Biene Maja“ Briefmarke hat den Portowert 80 Cent, mit denen z.B. ein Standardbrief (bis 20 g) frankiert werden kann, die „Wickie“ Marke kostet 60 Cent und eignet sich für den Versand einer Postkarte in Deutschland. Beide Briefmarken sind ab dem 3. Dezember in Postfilialen, im Online-Shop oder telefonisch beim Bestellservice der Deutschen Post erhältlich.

Joachim Knödler, Head of Licensing bei Studio 100 Media, kommentiert: „Wir freuen uns sehr über diese erneute Zusammenarbeit mit der Deutschen Post. Die Briefmarken für unsere zeitlosen Klassik-Brands ‚Heidi‘ in 2019 und jetzt für ‚Wickie‘ und ‚Die Biene Maja‘ betonen den Status als Evergreen und zeigen, dass auch die Artworks der Serien aus den 70iger Jahren nichts an Charme eingebüßt haben. Sie sind nicht nur für Sammler etwas ganz Besonderes.“

EK Nachhaltigkeitssiegel geht nach Bayern

Der HappyBaby Neumarkt wurde für verantwortungsvolles Handeln ausgezeichnet.

Die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf das tägliche Leben haben Themen wie den Ende 2019 vom EU-Parlament ausgerufenen Klimanotstand zeitweise in den Hintergrund rücken lassen. Nicht so bei zwei Unternehmern in der Oberpfalz. Peter Schmuck und Petra Kühnlein, Geschäftsführer von HappyBaby Neumarkt, haben sich in der jüngsten Vergangenheit bewusst für nachhaltiges Handeln stark gemacht und konnten jetzt eine entsprechende Auszeichnung ihrer Verbundgruppe EK/Servicegroup entgegennehmen.

„Corona zeigt uns, wie wichtig es ist, dass sich jeder Einzelne verantwortungsbewusst verhält. Und das lässt sich 1:1 auf das Nachhaltigkeitsthema übertragen. Wir alle sind mit Blick auf die kommenden Generationen angehalten, unsere Welt in Sachen Umweltschutz und sozialer Gerechtigkeit ein bisschen besser zu machen. Als Unternehmer in der Baby-Branche stehen wir hier ganz besonders in der Pflicht“, zeigen Petra Kühnlein und Peter Schmuckklare Kante.

Nachhaltigkeitssiegel mit Strahlkraft

Wie ernst es die beiden meinen, beweist jetzt eine besondere Zertifizierung durch ihre Verbundgruppe EK/Servicegroup. Basis für das begehrte Nachhaltigkeitssiegel des europaweit aufgestellten Mehrbranchenverbundes ist ein klar definierter Kriterienkatalog, der festlegt, welche Anforderungen von den Geschäften zu erfüllen sind. Das Projekt initiierte die EK Anfang 2019, die Umsetzung wird von den jeweiligen Regionalleitern vor Ort geprüft und kontrolliert. Zu den Mindestanforderungen, die das erst im vergangenen Jahr gegründete Fachgeschäft locker übererfüllt, zählen u. a. der Verzicht auf Plastiktaschen, der Einsatz energiesparender Leuchtmittel, der Kauf und Verkauf regionaler Produkte, der Ersatzteil-Service oder eine Mindestauswahl von drei nachhaltig agierenden Lieferanten.

Die entsprechende Urkunde, die am 19. November 2020 durch die Verantwortlichen des HappyBaby-Konzeptes der EK nach allen Regeln der Corona-Schutzverordnung übergeben wurde, ist bereits aufmerksamkeitsstark im 500 qm großen Fachgeschäft platziert worden. „Das sieht nicht nur gut aus, sondern bietet gleich noch einen idealen Anknüpfungspunkt für viele gute Gespräche zum Thema“, freuen sich die beiden Unternehmer.

Die beiden Geschäftsführr des HappyBaby Fachgeschäftes in Neumarkt Peter Schmuck und Petra Kühnlein
 

Und so begeistern Petra Kühnlein und Peter Schmuckihre Kunden nicht nur mit stationären und digitalen Highlights aus der Baby-Branche, sondern ab sofort auch mit ihrer Leidenschaft für nachhaltiges Handeln!

Iden Gruppe: Torsten Jahn erweitert als Geschäftsführer das Management

Torsten Jahn, der bereits im September seinen Rückzug aus der Pelikan Vertriebsgesellschaft mbH & Co. KG ankündigte, erweitert als Geschäftsführer das Top-Management der Iden Gruppe zum 01.03.2021.
Die Nähe zur Schreibware bleibt, die Herausforderung liegt in der Etablierung einer zentralen Geschäftsführertätigkeit des seit 130 Jahren inhaber- und familiengeführten Unternehmens.

Torsten Jahn erweitert ab 1. März 2021 als Geschäftsführer das Management der Iden Gruppe

So möchte die Unternehmensgruppe Iden den Generationenübergang einläuten und sieht Jahn in der Position, die Unternehmer bei dieser Aufgabe zu unterstützen.
Die erfolgreiche Entwicklung der letzten Jahrzehnte zum Logistik- und Systemdienstleister lässt Jahn Raum für eine Fortführung der Digitalisierung von Prozessen und eine weitere Stärkung der E-Commerce-Lösungen der Iden Gruppe. Vor allem soll die Positionierung der Marke Idena mit Jahns starker Vertriebs- und Marketingausrichtung einen neuen Stellenwert erhalten. Als ausgewiesener Finanzexperte wird er sich zudem in die Themen Finanzen & Controlling einbringen.