Die Creativa wird verschoben. Ausschlaggebend sind die Verschärfung der geltenden Corona-Verordnungen und der bestehende Lockdown. Um eine gelungene Durchführung mit Blick auf die Gesundheit aller Beteiligten sowie deren geschäftlichen Erfolg zu ermöglichen, hat sich die Messe Dortmund in Absprache mit Partnern und Ausstellern für eine rechtzeitige Verschiebung der Creativa vom 24. bis 28. März auf den 25. bis 29. August 2021 entschieden.
k.kro
Als Reaktion auf die aktuellen Corona-Beschlüsse von Bund und Ländern wurde entschieden, die Winter-Nordstil 2021, die ursprünglich für Mitte Januar 2021 geplant war, abzusagen.
Auf Grund der Entwicklungen des Infektionsgeschehens und den daraus resultierenden Gegenmaßnahmen sind nach der Verordnung der Freien und Hansestadt Hamburg die Durchführung von Messen vorerst bis zum 20. Dezember 2020 untersagt. „Mit Blick auf diese Entscheidung und der fortwährend lokalen wie globalen Maßnahmen zur Eindämmung des weltweiten Infektionsgeschehens sehen wir uns gegenüber unseren Ausstellern und Besuchern dazu verpflichtet, die Nordstil Mitte Januar abzusagen“, so Philipp Ferger, Bereichsleiter Konsumgütermessen Nordstil und Tendence. Der Entschluss fiel im engen Schulterschluss mit dem Nordstil-Arbeitskreis und der Hamburg Messe und Congress GmbH auf Basis der aktuellen Verordnung zur Eindämmung der Ausbreitung des Coronavirus SARS-CoV-2 der Freien und Hansestadt Hamburg.
Während für die Sommerveranstaltung im September 2020 aufgrund niedriger Infektionszahlen grünes Licht gegeben werden konnte, ist trotz erfreulich hoher Ausstellerzahlen und eines ausgefeilten Schutz- und Hygienekonzepts aufgrund des aktuellen Pandemieverlaufs nicht mit einer Genehmigung zur Durchführung von Großveranstaltungen Mitte Januar zu rechnen. „Entlang der Marschroute des offiziellen Veranstaltungsverbots, dem durch Bund und Länder verlängerten Lockdown bis zum 10. Januar 2021 und der engen zeitlichen Nähe zum Veranstaltungstermin sehen wir keine Möglichkeit zur Durchführung der Nordstil, die unseren Ausstellern und Besuchern gerecht werden würde“, so Ferger weiter.
Mit Blick auf die jüngsten Entwicklungen zur Zulassung von Impfstoffen wird im Laufe des Januars geprüft, ob eine Verschiebung des Termins im ersten Quartal 2021 möglich ist.
Unberührt davon bleibt laut Messe Frankfurt die Durchführung der International Consumer Goods Show vom 17. bis 20. April 2021 in Frankfurt am Main. Dem Messeveranstalter zufolge haben sich bereits über 2.000 Aussteller aus 63 Ländern angemeldet. Die Planungen schreiten wie angekündigt weiter voran.
Die Sommer-Nordstil findet vom 24. bis 26. Juli 2021 statt.
Die im Juli 2020 in Heidelberg gegründete deutsche Niederlassung Brandunit GmbH unter der Geschäftsführung von Sebastian Budich verstärkt ihr Vertriebsteam durch sieben neue Partner für Deutschland und Österreich.
Die Regionen Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland übernimmt Hans-Peter Bissinger.
Bayern wird durch Harald Wenzel, Handelsvertretung für hochwertige Spielwaren, abgedeckt.
Jens Mohnkopf, Vertretung für technische Spielwaren, wird den Vertriebsaußendienst in Baden-Württemberg übernehmen.
Silvio Zwerschke deckt die Gebiete Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen ab.
Thomas Moritz betreut mit seinem Team um Martin Horch im Namen von Brandunit Kunden in Nordrhein-Westfalen.
Die Regionen Schleswig-Holstein, Hamburg und Niedersachsen sind Jens Averwerser zugeordnet.
Die Fun-Force VertriebsGmbH unter Alexander Pürstinger ist zuständig für Österreich und Südtirol.
„Mit unseren Handelsvertretern gewinnen wir äußerst erfahrene und kompetente Partner und somit starken Rückenwind im Vertrieb vieler spannender Marken. Auf diese Weise gelingt es uns, weitere Vertriebskanäle zu generieren und sie strategisch und konsequent auszubauen“, so Sebastian Budich der Geschäftsführer der Brandunit GmbH.
Die Stuttgarter Spielemesse vergibt jährlich den Lernspielpreis. In diesem Jahr erfolgte die Abstimmung online.
Normalerweise haben die Besucher der Stuttgarter Spielemesse die Möglichkeit, alle zwölf Lernspiele des Monats an vier Tagen Messe zu testen und daraus ihren Favoriten zu wählen, der dann zum Lernspiel des Jahres gekürt wird. Doch wie so vieles derzeit lief die Wahl des beliebten Preises in diesem Jahr anders ab. Da die Spielemesse nicht stattfinden konnte, wurde die Abstimmung ins Internet verlegt. Über die Facebook-Seite der Spielemesse konnte die Netz-Community ihre Stimme abgeben. Unter den drei von der Jury gekürten Favoriten kristallisierte sich schnell ein eindeutiger Sieger heraus: Mit Abstand die meisten Stimmen erhielt das Aktionsspiel „Team 3“, erschienen bei Abacus Spiele. Simple Regeln, knallige Farben und jede Menge Spielspaß überzeugten die Teilnehmer.

Bildnachweis: Messe Stuttgart
Die Autoren Matt Fantastic und Alex Cutler haben sich die drei Affen aus einem alten japanischen Sprichwort zur Vorlage genommen: Nichts sehen, nichts hören, nichts sagen. Grundidee des Spiels ist es, ein Haus zu bauen. Interessant wird dieses Vorhaben, wenn der Arbeiter blind, der Bauleiter taub und der Architekt stumm ist. Es gilt also, mit Händen und Füßen zu kommunizieren. Missverständnisse sind hierbei vorprogrammiert. Genau dadurch entsteht der Witz des Spiels, das die Teilnehmer vor kommunikative Herausforderungen stellt und sie fordert, gemeinsame Lösungswege zu finden.
Der aktuelle Corona Consumer Check beleuchtet die Einhaltung der Hygiene- und Abstandsregeln im stationären Handel und zeigt: Geschäfte setzen Maßnahmen um, Konsument*innen halten sie jedoch nicht immer ein. Am POS wird bargeldloses Bezahlen beliebter.
Seit dem 1. Dezember 2020 treten bundesweit verschärfte Maßnahmen für den stationären Einzelhandel in Kraft, was die ohnehin schon angeschlagene Branche weiter belasten wird. Dabei wurde vom Handel der Rahmen für die Einhaltung der Maßnahmen rund um Abstand und Hygiene meist geschaffen, von den Kundinnen und Kunden – die auch selten bereit sind, sich in eine Schlange vor ein Geschäft zu stellen – allerdings nicht immer eingehalten. Auch beim Bezahlvorgang im Geschäft zeigt sich Dynamik: Von der Bezahlung mit Karte oder Smartphone wird öfter Gebrauch gemacht. Diese und weitere Daten liefert der aktuelle Corona Consumer Check des IFH Köln.
Hygienemaßnahmen werden von Geschäften meist umgesetzt
Ein positives Resümee für den stationären Handel: Die Mehrheit der Konsumentinnen und Konsumenten gibt an, dass die gesetzlichen Hygienemaßnahmen von den Geschäften eingehalten werden, rund ein Drittel sieht die Maßnahmen teilweise umgesetzt und nur sechs Prozent gar nicht. Allerdings: 26 Prozent der Befragten geben an, dass die Maßnahmen im Einkaufsalltag nicht eingehalten wurden.

Hygienemaßnahmen werden von Geschäften meist umgesetzt
Ein positives Resümee für den stationären Handel: Die Mehrheit der Konsumentinnen und Konsumenten gibt an, dass die gesetzlichen Hygienemaßnahmen von den Geschäften eingehalten werden, rund ein Drittel sieht die Maßnahmen teilweise umgesetzt und nur sechs Prozent gar nicht. Allerdings: 26 Prozent der Befragten geben an, dass die Maßnahmen im Einkaufsalltag nicht eingehalten wurden.
Pandemie macht Kartenzahlung beliebter
Auch in Punkto Bezahlvorgang haben die stationären Händler aufgerüstet. Die als Virenüberträger immer mehr vermiedene Barzahlung wurde in der Pandemie verstärkt durch Kartenzahlung abgelöst. So geben 37 Prozent an, mehr kontaktlos mit Karte zu zahlen und 21 Prozent greifen seit Beginn der Pandemie vermehrt auf die Zahlung über das Einstecken in das Kartenterminal zurück. Auch die Zahlung mit dem Smartphone wird bei elf Prozent der Befragten immer mehr genutzt.

Akzeptanz für Wartezeiten noch gering
Einlasskontrollen und -beschränkungen im stationären Einzelhandel stoßen bei vielen Konsument*innen auf Ablehnung. So geben 64 Prozent an, nicht bereit zu sein, sich in eine Schlange vor ein Geschäft zu stellen. Die Bereitschaft, vor dem Ladengeschäft auf Einlass zu warten, ist dabei bei jüngeren Befragten zwischen 18 und 29 Jahren höher. Die Altersgruppe der über 50-Jährigen lehnt Wartezeiten vor Geschäften zu 70 Prozent ab.

Über die Daten
Anlässlich der aktuellen Coronakrise analysiert das IFH Köln im Rahmen des „Corona Consumer Check“ bevölkerungsrepräsentativ das Stimmungsbild zum Konsumverhalten in der deutschen Gesellschaft. Hierfür werden 500 Deutsche in einer repräsentativen Onlinebefragung zu ihrem Einkaufsverhalten befragt. Die erste Erhebung fand in KW 12 statt, eine zweite in KW 16. Die Erhebungen von KW 16, KW 24 und KW 34 wurden in Zusammenarbeit mit Sitecore und ecx.io, Teil der Agenturfamilie IBM iX durchgeführt. Die Erhebung von KW 43, sowie die vorliegenden, aktuellen Daten von KW 46 wurden vom IFH Köln erhoben.
• Knapp jeder zweite Deutsche würde sich über eine der neuen PlayStation- oder Xbox-Konsolen zu Weihnachten freuen
• Von den Spielerinnen und Spielern würden sich sogar rund zwei Drittel über eine der Next-Gen-Konsolen freuen
• „Die neue Generation von Spielekonsolen stößt in Deutschland auf riesiges Interesse“
Die neuen Spielekonsolen PlayStation 5 von Sony und die Xbox Series X beziehungsweise Xbox Series S von Microsoft gehören zu den Top-Weihnachtsgeschenken in diesem Jahr: So würde sich knapp jeder zweite Deutsche (48 Prozent) über eine der neuen Konsolenmodelle zu Weihnachten freuen. Am größten ist dabei das Interesse bei den 20- bis 29-Jährigen: Drei Viertel (76 Prozent) würden sich über ein entsprechendes Weihnachtsgeschenk freuen. Das gab der Game – Verband der deutschen Games-Branche – am 1. Dezember 2020 auf Basis einer Befragung des Marktforschungsunternehmens Innofact AG bekannt. Gerade bei den Spielerinnen und Spielern in Deutschland wäre die Freude über eine PlayStation 5 oder eine Xbox Series X/S sehr hoch: Rund zwei Drittel von ihnen würde sich an Heiligabend über eines der Geräte freuen.

„Die neue Generation von Spielekonsolen stößt in Deutschland auf riesiges Interesse: Das zeigt nicht nur der Ansturm auf die Konsolenbestände bei den Händlern, sondern auch wie sehr die Geräte als Weihnachtsgeschenk begehrt sind“, sagt Game-Geschäftsführer Felix Falk.
Informationen zu den Marktdaten
Die verwendeten Umfragedaten beruhen auf einer Umfrage der Innofact AG, an der 1.000 Personen, repräsentativ für die deutsche Bevölkerung von 16 bis 69 Jahren, teilgenommen haben.
Game – Verband der deutschen Games-Branche
Game ist ein Verband der deutschen Games-Branche. Die Mitglieder sind Entwickler, Publisher und viele weitere Akteure der Games-Branche wie Esport-Veranstalter, Bildungseinrichtungen und Dienstleister. Als Mitveranstalter der Gamescom verantwortetder Game das weltgrößte Event für Computer- und Videospiele. Game ist zudem zentraler Ansprechpartner für Medien, Politik und Gesellschaft und beantwortet Fragen etwa zur Marktentwicklung, Spielekultur und Medienkompetenz. Die Mission ist es, Deutschland zum besten Games-Standort zu machen.