Monatliche Archive: Mai 2014

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VEDES begibt 7,125% Unternehmensanleihe im Volumen von bis zu 20 Mio. Euro

Nürnberg, 30. Mai 2014 – Die VEDES, eine führende europäische Verbundgruppe für Spiel, Freizeit und Familie, begibt eine Unternehmensanleihe (ISIN: DE000A11QJA9) im Volumen von bis zu 20 Mio. Euro mit einer Laufzeit von fünf Jahren und einem Kupon von 7,125% p.a. (Schuldverschreibung 2014/2019). Die Schuldverschreibung 2014/2019 wurde im Mai 2014 im Rahmen eines Emissionsratings von der FERI EuroRating Services AG mit „BB“ geratet.

Die Zeichnungsfrist beginnt am 10. Juni 2014 und endet voraussichtlich am 20. Juni 2014 um 12:00 Uhr (vorzeitige Schließung jederzeit vorbehalten). Institutionelle Investoren können direkt über die Steubing AG in ihrer Funktion als Sole Global Coordinator und Bookrunner zeichnen. Privatanleger in Deutschland, Luxemburg und Österreich können die Schuldverschreibung 2014/2019 mit Beginn der Zeichnungsfrist über ihre Haus- oder Depotbank am Börsenplatz Frankfurt zeichnen. Die Einbeziehung der Schuldverschreibung 2014/2019 in den Open Market der Deutsche Börse AG (Freiverkehr der Frankfurter Wertpapierbörse) in das Segment Entry Standard für Unternehmensanleihen ist für den 24. Juni 2014 vorgesehen.

Den Inhabern der am 11. Dezember 2013 begebenen einjährigen 8,0% Schuldverschreibung (ISIN: DE000A1YCR69) im Volumen von 12.000.000 Euro (Schuldverschreibung 2013/2014) bietet die VEDES an, je eine dieser Schuldverschreibung 2013/2014 zum Preis von 101% in eine neue Schuldverschreibung 2014/2019 (ISIN: DE000A11QJA9) im Nennbetrag von 1.000 Euro zu tauschen. Zum Ausgleich der Differenz zwischen dem Erwerbspreis von 101% und dem Kaufpreis für die neuen Schuldverschreibungen wird pro Schuldverschreibung ein Barbetrag in Höhe von 10 Euro an die Inhaber der Schuldverschreibung 2013/2014 gezahlt. Zusätzlich erstattet die Gesellschaft die bis zum Vollzugstag (voraussichtlich der 24. Juni 2014), d.h. bis zum 23. Juni 2014 (einschließlich), aufgelaufenen Stückzinsen auf die Schuldverschreibung 2013/2014.

Ausgehend von einer Vollplatzierung sowie bei vollständiger Annahme des Umtauschangebots und nach Abzug sämtlicher Emissionskosten fließt der VEDES durch die Schuldverschreibung 2014/2019 voraussichtlich ein Nettoemissionserlös von bis zu rund 7,2 Mio. Euro zu. Sollte das Umtauschangebot nicht vollständig in Höhe von 12,0 Mio. Euro angenommen werden, wird die VEDES einen Teil des Nettoemissionserlöses bis zur Höhe des Nennbetrages der nicht umgetauschten Schuldverschreibungen für deren Rückzahlung verwenden und den dafür erforderlichen Betrag auf ein Konto einzahlen, das zugunsten eines Sicherheitentreuhänders für die Anleihegläubiger verpfändet werden soll.

Die einjährige Schuldverschreibung 2013/2014 in Höhe von 12.000.000 Euro wurde zur Finanzierung der Übernahme des Großhandelsgeschäfts der Hoffmann GmbH & Co. KG ausgegeben. Der verbleibende Nettoemissionserlös aus der Schuldverschreibung 2014/2019 soll für allgemeine Unternehmenszwecke verwendet werden. Dabei sollen ca. 50% des Nettoemissionserlöses Investitionen dienen, insbesondere dem Aufbau von Warenvorräten, um den in den nächsten zwei Jahren angestrebten Großhandelsumsatz von 125 Mio. Euro jährlich abwickeln und die erwartete Nachfrage in Spitzenzeiten abdecken zu können. Weitere ca. 50% des Nettoemissionserlöses sollen der Finanzierung der mit der Hoffmann-Übernahme verbundenen weiteren Integrationskosten dienen.

Ver-messen – doppeldeutig im wahrsten Sinne des Wortes oder auch eine Geschichte aus dem richtigen Leben

Alle Märchen beginnen mit „Es war einmal“. So könnte man auch beginnen, wenn man von der guten, alten Zeit der Spielwarenbranche berichtet. Ein Spielwarengeschäft zu betreiben, galt damals (vor einigen Jahrzehnten, als Discounter und Internet noch keine Rolle spielten) fast schon als eine Art „Apotheke“ und wer gar Spielwaren herstellte, der gehörte in der Regel nicht zu den Personen, die man finanziell bedauern musste. Inzwischen hat sich die Situation stark verändert und nicht nur für die Apotheken. Dem Spielwarenhandel läuft – warum wohl? – der Nachwuchs davon und die Hersteller? Na ja, zumindest die Hersteller, die zur kleineren und mittleren Gruppe gehören, würden lieber gestern als heute ihr Unternehmen verkaufen. Einen wesentlichen Anteil an dieser Veränderung ist der staatlichen – national und europäisch -Einmischung zu verdanken, wie z.B. das Thema Spielwarensicherheit. Was hier im Namen der Spielwarensicherheit von sogenannten „Verbraucherschutzorganisationen“ so alles – meist PR-trächtig in der Weihnachtszeit – inszeniert wird, hat SPIELZEUGinternational schon mehrfach kommentiert.

Heute wollen wir allen Interessierten einmal aufzeigen, mit welchen Problemen ein kleiner Holzhersteller konfrontiert wird, bei dem der Chef noch „Mädchen für alles ist“ und solche unangenehmen Dinge nicht einfach so an die dafür bereitstehende Abteilung delegieren kann.

Die Namen der beteiligen Unternehmen, auch die des Prüfinstituts sind SPIELZEUGinternational bekannt.

Hier die von Horst Loquai verfasste „Geschichte aus dem richtigen Leben“, die zwar schon einige Jährchen zurück liegt, aus rechtlichen Gründen aber erst jetzt erzählt werden kann:

„Wir sind ein kleiner Familienbetrieb und erzeugen neben unseren Miniaturspielzeugen und Spielen auch als Zulieferer trommelpolierte Holzteile für Spiele. Seit 1972 haben wir stets aktuelle Prüfberichte von Laboren. Dies für alle unsere Produkte, sowie aller Materialien die bei uns eingesetzt werden.

Von einem Spielehersteller erhielten wir einen Auftrag mit sehr kurzem Liefertermin. Wir fertigten über 60.000 großformatige extrem maßhaltige Spieleteile aus Ahorn, welche trommelpoliert wurden. Zu Beginn der Fertigung sandten wir eine kleine Mustermenge an unseren Kunden, welche nach einer Woche als gut und in Ordnung bestätigt wurden. Zu diesem Zeitpunkt lief bei uns bereits die letzte Oberflächenbehandlung.

5 Wochen nach Auslieferung kam vom Kunden telefonisch eine Reklamation. Bei einem Test seien in der Farbe der Teile zu hohe Werte von Phtalaten (Weichmacher) gemessen worden.

Wir widersprachen diesem Vorwurf. Wir konnten für unsere eingesetzten Farben unserer Lieferanten wie z.B. Enolit und Nitrolack Prüfzeugnisse vorlegen. Auch für Stücke aus unserer eigenen Produktion.

Unser Kunde verlangte die Rücknahme der Ware, welche wir abgelehnt haben.

Erst nach diesem Vorgang erfuhren wir Details der Produktion des Spiels, welche uns als Zulieferer eigentlich nicht berühren sollten. Unser Part war nur Lieferung der Holzteile.

Der Vorgang:

  • Wir bekamen den Auftrag, weil China momentan nicht lieferte.
  • Unser Kunde war Zulieferer für einen großen Spieleverlag.
  • Dieser Verlag lieferte wiederum an einen Discounter
  • Der Discounter exportierte das Spiel innerhalb Europas.

Die uns unbekannte und unnötige Prüfung veranlasste der Spieleverlag, welcher ein Prüfinstitut beauftragte.

Uns wurden 3 Messergebnisse vorgelegt mit Werten von 0,06; 0,17 und 0,21.

Die Prüfung erfolgte erst, nachdem der Discounter bereits knapp die Hälfte der Ware unbeanstandet exportiert hatte.

Wir vereinbarten eine Krisensitzung mit unserem Kunden in den Räumen des Prüfinstituts. Auf unsere Frage, wie es zu den extrem verschiedenen Messergebnissen kommt antwortete der leitende Herr des Labors:

Durch die verschieden hohen Mengen des Materials, welches durch abschaben gewonnen wird ergeben sich die Unterschiede bei den Messwerten. Außerdem müsse vermutet werden, dass wir verschiedene Materialien eingesetzt hätten.

Wir konnten jedoch Nachweisen, dass wir die Oberfläche mit Material identischer Produktionschargen unserer Lieferanten ausgeführt haben.

Die Herren des Prüfinstituts boten an, unsere Muster erneut zu Prüfen, worauf wir Lack und Farbe nochmals in flüssiger Form und in vorher ausgekochten Gläsern an das Labor geschickt haben. Die verwahrten Muster haben wir als unsere identifiziert.

Nach wenigen Tagen bekamen wir die Ergebnisse dieser Nachprüfung. Die neuen Werte lagen nun zweimal bei 0,03 und einmal bei 0,26. Die Proben, die bei der ersten Prüfung 0,17 und 0,21 auswiesen lagen nun beide bei 0,03. Dem Bericht des Labors war hinzugefügt, dass man annehme, bei der Fertigung seien mehrere Firmen beteiligt gewesen. Auch wurde uns mitgeteilt, das Prüfinstitut sei weltweit akkreditiert. Man mache täglich hunderte solcher Prüfungen und Fehler seien ausgeschlossen.

Neben diesen Prüfungen liefen zwischen unserem Kunden und uns auch die Auseinandersetzungen über die Anwälte. Wir konnten mit hohem Aufwand jede Schadensforderung abwenden.

Die abenteuerlichen, nicht nachvollziehbaren und schlampigen Messungen des Prüfinstituts führten zu enormen Schäden. Für alle notwendigen Handlungen mussten wir eine Summe aufwenden, welche den halben Warenwert betrifft. Unser Kunde hatte einen Schaden, der das Fünffache übertraf. Er musste dem Verlag (seinem größten Kunden) alle Aufwendungen erstatten.

Unser Kunde und dessen Kunde haben bei uns keinerlei Fragen gestellt. Wir hätten alle Testberichte vorlegen können, womit man wiederum alle Vorwürfe und Vermutungen hätte entkräften können. Somit wurde gegen jede persönliche; menschliche und auch juristische Schadensminderungspflicht verstoßen.

Loquai Holzkunst“

Felix Stork wird Corporate Marketing Director der Simba Dickie Group

Felix Stork übernimmt in der Simba Dickie Group die Aufgabe eines Corporate Marketing Directors
Felix Stork übernimmt in der Simba Dickie Group die Aufgabe eines Corporate Marketing Directors

Mit Wirkung zum 1. Juni 2014 wird Felix Stork (29) Corporate Marketing Director der Simba Dickie Group GmbH undzeichnet damit verantwortlich für das Marketing der Fürther Unternehmensgruppe. Er berichtet direkt an Uwe Weiler, COO der Simba Dickie Group. 2011 trat Felix Stork nach seinem Master Studium in International Business und Marketing in die Simba Dickie Group ein. Als Assistent von COO Uwe Weiler erhielt er einen strategischen Überblick über die international aktive Firmengruppe. Bereits ein Jahr später leitete er als Online Strategy Manager die Geschicke der Simba Dickie Group im Bereich Neue Medien. Mit seinem Team unterstützt Felix Stork seitdem in Themengebieten wie Social Media, E-Commerce, Online Marketing und interne Kommunikation. Als Corporate Marketing Director übernimmt er zusätzliche Aufgaben wie Lizenzen und strategisches Marketing verantwortlich für die Firmengruppe. Richtungsweisend wird Felix Stork die Koordination übernehmen, die Gruppenstrategie mit den Erfordernissen der Einzelmarken in Einklang zu bringen.Für Unternehmer Michael Sieber ist diese Entscheidung ein weiterer, konsequenter Schritt, sein Familienunternehmen in die nächste Generation zu führen.

Ardian erwirbt Schleich von HgCapital

Ardian, die führende, unabhängige Investmentgesellschaft, erwirbt den Spielwarenhersteller Schleich vom europäischen Beteiligungsunternehmen HgCapital. Das Eigenkapital für den Erwerb stammt aus dem von Ardian im Oktober 2013 geschlossenen € 2,4 Milliarden großen LBO Fund V. Das Management von Schleich hat sich im Zuge der Transaktion mit einem substanziellen Anteil am Unternehmen beteiligt. Der Erwerb steht unter dem Vorbehalt der Kartellfreigabe. Über den Verkaufspreis wurde Stillschweigen vereinbart.

Die 1935 gegründete Traditionsmarke hat einen hohen Bekanntheitsgrad und ist einer der größten Spielwarenhersteller Deutschlands sowie ein international führender Anbieter ursprünglicher Figuren und Spielkonzepte. Die berühmten Spielfiguren aus dem Hause Schleich werden heute in über 50 Ländern vertrieben. Das Unternehmen, das sich ursprünglich in Familienbesitz befand, wurde im Dezember 2006 von HgCapital erworben und hat seinen Umsatz seither von € 61 Millionen auf heute € 106 Millionen gesteigert. Die Anzahl seiner Mitarbeiter erhöhte sich im gleichen Zeitraum von rund 190 auf heute 340. Diese positive Entwicklung konnte das Unternehmen durch die Erschließung neuer Märkte, wie beispielsweise den USA, sowie die erfolgreiche Markteinführung neuer Sortimente, wie zum Beispiel Bayala, realisieren.

Nach einer Phase der Stagnation in 2011 und 2012 wurde Anfang 2013 ein Managementwechsel vollzogen und das Unternehmen mit Unterstützung von HgCapital wieder auf einen nachhaltigen Wachstumskurs ausgerichtet. Das neue Management unter der Führung des ausgewiesenen Konsumgüter- und Marketingexperten Dr. Thomas van Kaldenkerken hat, basierend auf den Ergebnissen umfangreicher Marktforschung und Beratungen, mit dem neu gegründeten Händlerbeirat von Schleich zusätzliche Sortimente im Bereich Spielwelten und Zubehöre entwickelt. Seit Anfang 2014 werden diese Produkte sukzessive im Markt eingeführt und stellen das Unternehmen damit auf eine neue Ebene.

Von der konsequenten Neuausrichtung durch das neue Management profitierte Schleich bereits im Geschäftsjahr 2013 und erzielte ein Umsatzplus von 7 Prozent, wobei es seine Profitabilität im Vergleich zum Vorjahr weiter ausbauen konnte. Die Umsätze aus den Vorverkäufen der neuen Spielwelten in den ersten Monaten 2014 übertreffen bereits die hohen Erwartungen des Managements und bestätigen Schleichs neue Strategie.

Dr. Thomas van Kaldenkerken, CEO von Schleich, unterstreicht: „Wir haben seit Anfang 2013 nicht nur die Trendwende im bestehenden Kerngeschäft geschafft, sondern auch die entscheidenden Weichen für weiteres signifikantes Wachstum gestellt, was bereits merklich Früchte trägt. Dies haben wir auch der tatkräftigen und professionellen Unterstützung durch HgCapital zu verdanken. Wir entwickeln mit Kindern echtes Spielzeug für Kinder und keine stilisierte Spielware. Mit unseren Innovationen, die mehr denn je ein Sprungbrett für die Phantasie der Kinder sind, werden Figuren und Spielwelten von Schleich auch in Zukunft Kinder, Eltern und Großeltern begeistern.“

Justin von Simson, Partner von HgCapital ergänzt: „Schleich war für HgCapital ein erfolgreiches Investment und es war uns eine Freude, mit dem aktuellen Managementteam zusammenzuarbeiten, um die internationale Präsenz, logistische Expertise und Ertragskraft von Schleich weiterzuentwickeln. Wir haben für das Unternehmen ein starkes und erfahrenes neues Führungsteam gefunden, gemeinsam eine tragfähige Strategie für die Zukunft erarbeitet und das Unternehmen somit hervorragend für die nächste Wachstumsphase positioniert. Wir freuen uns nun für Schleich, mit Ardian einen idealen zukünftigen Partner gefunden zu haben.“

Caspar von Meibom, Managing Director bei Ardian, sagt: „Die Marke Schleich mit ihren zeitlosen klassischen Spielfiguren ist für mich als Vater von vier Kindern viel mehr als nur ein Investment in ein Unternehmen. Mit seiner neuen Strategie, vermehrt in realitätsnahe Spielwelten zu expandieren sowie internationale Märkte und neue Absatzkanäle weiter zu durchdringen, sehen wir für Schleich signifikante weitere Wachstumspotenziale. Wir sind beeindruckt von der Umsetzungsstärke des hervorragenden Managementteams und freuen uns darauf, das Unternehmen langfristig und partnerschaftlich zu unterstützen. Wir danken außerdem HgCapital für die nachhaltige Entwicklung von Schleich und die Fairness und Zuverlässigkeit in einem effizienten bilateralen Transaktionsprozess.“

Dr. van Kaldenkerken ergänzt: „Uns hat das umfassende Branchenverständnis des Ardian-Teams überzeugt, das wir als kreativen und engagierten neuen Partner sehen. Der Investmentansatz von Ardian, Wachstumsunternehmen langfristig mit Know-how und Kapital zu unterstützen, passt ideal zu unserer Unternehmensstrategie und dem großen Potenzial der Marke Schleich.“

ÜBER SCHLEICH
Das vor 77 Jahren von Friedrich Schleich in Schwäbisch Gmünd gegründete Unternehmen ist einer der größten Spielwarenhersteller Deutschlands und ein international führender Anbieter ursprünglicher Spielkonzepte. Die berühmten Spielfiguren aus dem Hause Schleich werden in über 50 Ländern vertrieben und haben die Kinderzimmer der ganzen Welt erobert. Das Design der Schleich Spielwelten, die Herstellung der Produktionswerkzeuge sowie die Qualitäts- und Sicherheitstests erfolgen in Deutschland. Die Produktion selbst findet sowohl am Firmenstandort in Schwäbisch Gmünd als auch in weiteren Produktionsstätten im Ausland statt. Mit heute rund 340 Mitarbeitern erzielte das Unternehmen für das Jahr 2013 einen Umsatz in Höhe von € 106 Millionen.

ÜBER HGCAPITAL
HgCapital ist ein Sektor-fokussierter europäischer Private Equity Investor, der Management Teams unterstützt Marktführer zu entwickeln. Das Geschäftsmodell basiert auf der Kombination von Sektorspezialisierung mit dezidierter, pro-aktiver Unterstützung der Portfoliounternehmen sowie der dazugehörigen Managementexpertise über alle Phasen des Investmentprozesses hinweg.
HgCapital investiert in die Sektoren TMT (Technologie, Medien, Telekommunikation), Dienstleistungen, Industrie, Gesundheits-wesen und erneuerbare Energien innerhalb von West-Europa. Mit Sitz in London und München verwaltet HgCapital mehr als € 6 Milliarden für weltweit führende institutionelle und private Investoren. Weitere Details sind auf www.hgcapital.com verfügbar.

ÜBER ARDIAN
Ardian wurde 1996 von Dominique Senequier gegründet, die auch heute noch das Unternehmen leitet. Als führende, unabhängige Investmentgesellschaft verwaltet Ardian für seine Investoren aus Europa, Nordamerika und Asien Vermögenswerte in Höhe von US-$ 47 Milliarden. Das Unternehmen, dessen Hauptgesellschafter heute seine Mitarbeiter sind, verfolgt einen unternehmerischen, langfristigen Investitionsansatz, der auf Disziplin und einem hohen ethischen Anspruch beruht. So erzielt Ardian für seine Investoren seit Jahren Spitzenleistungen in der Investmentauswahl und -betreuung und fördert weltweit unternehmerisches Wachstum.
Mit mehr als 330 Mitarbeitern verfügt Ardian über ein globales Netzwerk mit zehn Büros in Frankfurt, Jersey, London, Luxemburg, Mailand, New York, Paris, Peking, Singapur und Zürich. Für seine mehr als 300 Investoren bietet Ardian eine große Bandbreite alternativer Anlageklassen: Fund-of-Funds (Dachfonds: Primary, Early Secondary, Secondary und Mandates), Direct Funds (Beteiligungsfonds: Expansion, Mid Cap Buyout (Berater und Manager der Ardian LBO Fonds), Innovation & Growth, Infrastructure und Co-Investment) und Private Debt (alternative Finanzierungen).
www.ardian-investment.com

Jens Kosche neuer Geschäftsführer bei Electronic Arts Deutschland

 

Neuer Geschäftsführer bei EA Deutschland: Jens Kosche
Neuer Geschäftsführer bei EA Deutschland: Jens Kosche

Jens Kosche (45) ist ab 1. Juni 2014 neuer Geschäftsführer von Electronic Arts (EA) Deutschland/Österreich. Damit übernimmt er die Verantwortung für einen der weltweit größten Märkte für Computer- und Videospiele. Der bisherige Geschäftsführer Dr. Olaf Coenen steuert als Vice President künftig die internationalen Wachstumsmärkte für EA.

Der Diplom-Ökonom Jens Kosche ist in unterschiedlichen Funktionen bereits seit 2003 bei Electronic Arts tätig, zuletzt als Sales Director für den deutschen und österreichischen Markt.

Jens Kosche: „Ich freue mich sehr auf diese neue Aufgabe. Der deutsche Markt hat immer noch ein gewaltiges Wachstumspotenzial – im klassischen Konsolen- und PC-Bereich, aber auch bei Mobile- und Free-to-Play-Spielen. Gleichzeitig erleben wir derzeit spannende Zeiten, was die Möglichkeiten für den Handel angeht. Die wachsende Bedeutung des digitalen Vertriebs bietet auch für den klassischen Handel große Chancen. Gleichzeitig bleibt das Geschäft mit Spielen auf Discs ein ganz wesentliches Standbein für die Branche.“

 

Toy State acquires Nikko and Nikko Entertainment BV

Toy State, a growing global toy company celebrating its 30th anniversary, yesterday announced the first acquisitions in its corporate history. In multiple transactions, Toy State has secured the worldwide rights to Nikko by acquiring the consolidated operations of its Japan and Hong Kong offices. Toy State has also acquired Nikko Entertainment BV, the European arm of this global leader in the radio-controlled (R/C) toy category.

Founded in 1958, Nikko manufactures a robust portfolio of high-quality R/C toys, from custom vehicles, boats and flying items to its strong array of pre-school R/C toys. Nikko’s toys are marketed through licensing partnerships with leading global automakers and such brands as Transformers, Hello Kitty, Fast & Furious and Angry Birds.

The acquisition will significantly enhance Toy State’s global footprint, creating new offices in Amsterdam and Japan, as well as an expansion of its current Hong Kong headquarters. The company’s U.S. office is located in Boston, Massachusetts.

“Over the last 30 years, we have grown Toy State into a global player through a relentless focus on quality and innovation,” said Simon Cheng, Toy State’s CEO and founder. “Nikko’s own long history of quality and innovation make it a compelling fit to join the Toy State family.

“This acquisition is a powerful move for Toy State, because it gives us more critical mass in the key global R/C category, and strengthens our already strong retail position.”

The strength of the Nikko brand and its distribution network internationally were major factors in Toy State’s pursuit of the company. The acquisition will serve as a platform for Toy State’s continued expansion into Europe.

In addition to building on Nikko’s strong international presence, Cheng said Toy State will utilize its marketing and sales expertise to restore Nikko’s U.S. popularity. U.S. R/C toy lovers still fondly recall popular Nikko legacy items such as Turbo Panther and Hercules, as well as current successes including VaporizR.

“The Nikko line of products will significantly enhance our retail offering and footprint, and supercharge Toy State’s profile in R/C vehicles,” said Andy Friess, Senior VP of Marketing and General Manager of the company’s U.S. Operations. “And we couldn’t be more thrilled to add Nikko’s current licensing relationships to our portfolio. We’ve enjoyed the benefits of high-impact licensed properties in our current programs, and we’re excited to begin developing product with Nikko’s roster of iconic brand partners.”

Terms of the transaction between the two privately-held companies were not disclosed.

Toy State was surging even prior to the Nikko acquisition. Toy State secured licensing programs with Hot Wheels and James Bond 007, to complement its longstanding partnership with Caterpillar. And, earlier this year, Toy State launched to popular acclaim in Europe a new infant toy line, under the Papillon brand.

About Toy State:

For 30 years, Toy State has been an innovator and industry leader in the manufacture of licensed and highly stylized lights & sound and radio controlled vehicles. Founded in 1984, Toy State’s core portfolio includes Road Rippers, Hot Wheels and James Bond 007 lights & sound and radio controlled vehicles, as well as Cat and Cat Preschool construction toys. Working with the world’s leading automakers, and Caterpillar, the leading manufacturer of construction equipment, Toy State products provide hours of enjoyment for kids of all ages. For more information, visit www.toystate.com.