Monatliche Archive: Dezember 2015

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Giochi Preziosi SpA und Stadlbauer Marketing+ Vertrieb GmbH geben strategische Partnerschaft bekannt

Giochi Preziosi SpA (GP) und Stadlbauer Marketing + Vertrieb GmbH (Stadlbauer) gaben heute bekannt, dass sie eine strategische Allianz eingegangen sind, mit dem Ziel die Distribution der Produkte von GP in Deutschland und Österreich auszuweiten und zu maximieren. Außerdem werden eine Auswahl an Stadlbauer-Artikeln zum Produktportfolio von GP hinzugefügt und in Giochi Preziosis weit ausgebautem Europäischen Marketing- und Distributions-Netzwerk vermarktet.

Mit Wirkung vom 1. Januar 2016 wird Stadlbauer die Verantwortung für den Vertrieb der Produkt-Range von GP in Deutschland und Österreich übernehmen. Marketing- und Promotion-Support wird gemeinsam abgewickelt. Die Giochi Preziosi Germany GmbH (100%ige Tochterfirma von GP in Deutschland) wird alle Aktivitäten in den Bereichen Planung, Finanzwesen und Operations überwachen, ebenfalls in enger Kooperation mit Stadlbauer.

Diese Allianz zwischen zwei der führenden, innovativen Marketing-Unternehmen wird die Distribution der GP Produkte in Deutschland und Österreich signifikant ausbauen und zu Effizienzsteigerungen führen, von denen sowohl der Handel, als auch Lizenzgeber, „Third-Party“- Hersteller sowie Promotion-Partner profitieren.

Dario Berte, CEO von GP sagte: “GP und Stadlbauer teilen eine lange Historie als kooperative Business-Partner. Wir freuen uns diese Vereinbarung formell bekannt geben zu können, von der beide Unternehmen durch die Kombination ihrer Ressourcen in den sehr wichtigen Märkten Deutschland und Österreich profitieren werden. Wir sind stolz mit einem Unternehmen zusammenzuarbeiten, das sich eine ausgezeichnete Reputation in diesen Märkten erarbeitet hat und das für seine Integrität und Professionalität bekannt ist.“

Andreas Stadlbauer, CEO von Stadlbauer, kommentierte: “Beide Unternehmen sind für ihre spezifischen Marktkenntnisse, ihre Kreativität, Produkt-Innovation, Marketing-Know-How sowie Vertriebs-Power bekannt. Mit dieser strategischen Allianz werden die Sortimente beider Partner sinnvoll und logisch für neue Zielgruppen erweitert. Wir sind sehr erfreut, dass sich eine langjährige Geschäftsfreundschaft nun auch in gemeinsamen Geschäftsaktivitäten weiter entwickelt.“

Über Giochi Preziosi SpA:

Giochi Preziosi – gegründet 1987 und mit Hauptsitz in Italien – ist eines der größten und bedeutendsten Unternehmen im Bereich Entwicklung, Design, Marketing und Vertrieb für Spielwaren und der unangefochtene Marktführer im Italienischen Markt. Die Gruppe unterhält Full-Service Niederlassungen in allen wichtigen Europäischen Märkten und ist innerhalb der Spielwarenbranche eines der erfahrensten Unternehmen im Bereich Unterhaltungslizenzen und Marketing für die Zielgruppe Kinder. Weitere Informationen über die Giochi Preziosi Gruppe finden Sie unter www.giochipreziosi.it.

Über Stadlbauer Marketing + Vertrieb GmbH:

Die Kompetenz des 1953 gegründeten Salzburger Familienunternehmens liegt in den Bereichen R&D, Produktion und der weltweiten Vermarktung der folgenden Marken: Carrera und Carrera RC, Pustefix, Schildkröt, Baufix und weiteren Spielwarenmarken. Neben diesen Eigenmarken ist das Unternehmen Experte für Vertrieb und Distribution von Top-Marken und Lizenzen wie Bburago, Turtles-, Disney- und Nintendo-lizensierten Produkten in Deutschland und Österreich. Stadlbauer ist langfristige und exklusive Sales-Agentur für Playmobil in Österreich. Weitere Informationen über die Stadlbauer Marketing + Vertrieb GmbH finden Sie unter www.stadlbauer.at

Spielend zum Rekord – Deutsche Spielwarenbranche legt weiter zu

Spielwaren-Branche rechnet mit einem Plus von 4 Prozent – Auch der Weihnachtsmann ist in Spiellaune – Unternehmen blicken optimistisch in die Zukunft

Deutschland hat das Spielen nicht verlernt. Im Gegenteil: Unmittelbar vor dem Weihnachtsgeschäft, das alljährlich für die höchsten Umsätze in der Branche sorgt, blickt die Spielwaren-Branche sehr optimistisch in die Zukunft. Nach der erstmals vorgenommenen repräsentativen Erhebung des Deutschen Verbandes der Spielwarenindustrie (DVSI) zum DVSI-Index schätzen 56 Prozent der befragten Unternehmen ihre aktuelle Situation als „gut oder sehr gut“ ein. Lediglich ein Fünftel findet die Lage nur ausreichend oder gar ungenügend. Kleinere (bis 500 000 Euro Umsatz) und mittlere Unternehmen (bis 10 Mio. Euro) sind in der Einschätzung etwas zurückhaltender als Großunternehmen (mehr als 10 Mio. Euro).

Vergleichsweise gut eingeschätzt wird die aktuelle Situation von Unternehmen aus den Bereichen „Technische, edukative und Aktions-Spielwaren“, „Puppen/ Plüsch“, „Spiele, Bücher, Lernen, Experimente und Multimedia“ sowie „Baby-und Kleinkinderartikel“. Eher zurückhaltend sind dagegen die Erwartungen von Unternehmen mit den Produktgruppen „Modellbau/Hobby“, „Modelleisenbahn und Zubehör“, „Holzspielwaren/Kunsthandwerk“ sowie „Schul- und Schreibwaren, kreatives Gestalten“. 43 Prozent der Unternehmen verbesserten ihren Umsatz, ein Viertel der befragten Firmen räumte Verschlechterungen ein. Über eine besonders positive Tendenz berichteten Großunternehmen.

Als Umsatztreiber im aktuellen Geschäftsjahr nannte die Branche vor allem die Erschließung neuer Märkte (35 Prozent), Produktinnovationen (29 Prozent) sowie die positive Entwicklung bei etablierten Produkten (16 Prozent). Erfreulich positiv zeigte sich auch der Arbeitsmarkt in der Spielwarenbranche: Fast ein Drittel der befragten Unternehmen schaffte neue Arbeitsplätze. Ein Viertel will den Stellenzuwachs auch 2016 fortsetzen. Eine der größten Herausforderungen der Spielwarenbranche sind die steigenden Ausgaben. „Die Kosten belasten vor allem unsere kleineren und mittelgroßen Mitgliedsunternehmen“, erklärt Ulrich Brobeil. Als Kostentreiber erweisen sich Personalausgaben (vor allem durch die Einführung des Mindestlohns), der Wertverlust des Euro und die damit verbundenen schlechteren Wechselkurse sowie höhere Aufwendungen für Material, Rohstoffe und Energie. Der DVSI Lageindex berücksichtigt all diese Einflüsse für das laufende Jahr und liegt mit -0,03 im neutralen Bereich, d.h. der Anteil kritischer Stimmen liegt per Saldo nur um 3 Prozentpunkte höher als der Anteil positiver Einschätzungen.

DVSI – Entwicklung Spielwarenumsatz Deutschland 2015

Der regenarme Sommer spielte der Spielwarenbranche 2015 in die Karten; so wurden vor allem Outdoor-Artikel glänzend verkauft. Auch die Griechenland-Krise und die Flüchtlingsströme taten der Kauflaune der Konsumenten keinen Abbruch. „Natürlich erlebten unsere Mitglieder auch 2015 wieder das übliche Auf und Ab, aber im Großen und Ganzen verlief die Entwicklung nach oben doch sehr positiv“, berichtet Ulrich Brobeil. Deshalb dürften die 230 Mitgliedsunternehmen des DVSI, die nach eigenen Schätzungen rund 80 Prozent des Umsatzes der deutschen Spielwarenindustrie erreichen, auch in diesem Jahr wieder zulegen. Der DVSI rechnet mit 4 Prozent Umsatzzuwachs auf knapp 3 Mrd. Euro.

DVSI Mitgliedsunternehmen erwarten 2016 eine positive Entwicklung bei besserer Umsatzrentabilität

Die optimistische Tendenz wird gestützt von der Einschätzung der befragten Unternehmen, von denen 54 Prozent auch für 2016 eine positive Entwicklung erwarten. Dies zieht sich durch fast alle Produktgruppen. Laut Umsatzsteuerstatistik 2013 gibt es in der deutschen Spielwarenindustrie 673 Unternehmen; davon sind 84,1 Prozent der Firmen mit einem Umsatz von unter einer Million Euro eher klein.

Während erwartet wird, dass sich in 2016 die Umsatzentwicklung weiter deutlich bessert, gehen die befragten Unternehmen per Saldo von einer eher neutralen Entwicklung bei den Kosten aus. Bei weiter leicht steigenden Mitarbeiterzahlen wird daher insgesamt mit einer besseren Umsatzrentabilität gerechnet. Der aus diesen Faktoren berechnete DVSI-Entwicklungsindex liegt für das kommende Jahr mit 0,16 klar im positiven Bereich, d.h. der Anteil der Optimisten unter den Befragten ist um 16 Prozentpunkte höher als der der Pessimisten. Damit stehen die Ampeln der Branche für 2016 auf grün. Als Umsatztreiber im kommenden Geschäftsjahr sehen die Firmen vor allem die Erschließung neuer Märkte sowie Produktinnovationen.

Wie wird das Weihnachtsgeschäft 2015?

Einen vielversprechenden Auftakt für 2016 könnte das bevorstehende Weihnachtsgeschäft geben. Die Aussichten für das diesjährige Weihnachtsgeschäft schätzen die Unternehmen der Industrie überwiegend positiv ein. Gegenüber dem Vorjahr erwarten nur 16% der befragten DVSI

Mitgliedsunternehmen eine Verschlechterung, aber satte 34% eine Verbesserung. Besonders optimistisch sind die Großunternehmen gefolgt von den mittelgroßen Firmen. Dagegen sind die kleineren Unternehmen bis 500 Tausend EUR für das Jahresendgeschäft eher skeptisch.

Der positive Ausblick für das Weihnachtsgeschäft betrifft fast alle Produktgruppen. Besonders zuversichtlich ist man in den Bereichen „Technisches, edukatives und Aktionsspielzeug“, „Baby- und Kleinkindartikel“ sowie bei den Klassikern „Puppen/ Plüsch“ und „Holzspielwaren/Kunsthandwerk“.

Die stabile Lage am Arbeitsmarkt, gestiegene Einkommen und die niedrigen Zinsen haben die Kauflaune der Deutschen beflügelt. Hoch im Kurs steht nach wie vor der zeitlose Charme von greifbarem Spielzeug. Nach Angaben des Handels wollen die Deutschen für Geschenke unterm Christbaum in diesem Jahr knapp 3 Prozent mehr als im Vorjahr ausgeben. Bei den „Spielzeugrennern“ im Weihnachtsgeschäft gibt es allerdings keine klaren Favoriten. Erste Fingerzeige, welche Produkte aus der unerhörten Vielfalt der Spielwaren besonders erfolgreich sein werden, liefern die traditionellen Wahlen zum TOP 10 Spielzeug und zum Goldenen Schaukelpferd. „Gefragt sind einerseits die Klassiker wie Puppen, Plüsch, Spiele, Fahrzeuge und Puzzles, oft in neuem Gewand“, erklärt DVSI-Geschäftsführer Ulrich Brobeil. Andere Unternehmen setzen dagegen auf Neuheiten, gerade bei Produkten mit Technik und Elektronik. „Eine wichtige Rolle spielen auch aktuelle Lizenzartikel, wie z.B. Star Wars und Minecraft.“ In jedem Fall haben sich Spielwaren unter den Top 5 der Weihnachtsgeschenke etabliert. Spielwaren werden auch weniger häufig umgetauscht als andere Präsente.

Der DVSI wird 25!

Nächstes Jahr feiert der DVSI seinen 25. Geburtstag und blickt zuversichtlich in die Zukunft. Im April 1991 wurde der DVSI als Nachfolger des Verbandes der Deutschen Spielwaren-Industrie, des Verbandes der Nord- und Westdeutschen Spielwarenindustrie und des Industrieverbandes Spiel und Hobby Baden-Württemberg gegründet. Nach vielen Jahren in Stuttgart ist der Sitz des DVSI seit Januar 2015 in Nürnberg.

Der DVSI mit Sitz in Nürnberg vertritt die Interessen von rund 230 Unternehmen der Spielwaren-Industrie in Deutschland. Der Jahresumsatz der Branche liegt bei mehr als 2,7 Milliarden Euro, die Zahl der Beschäftigten bei 11 000. Geschäftsführer ist der Jurist Ulrich Brobeil.

BVS erwartet mit +4 % erneut ein gutes Spielwarenjahr 2015

Die Rahmenbedingungen für den Einzelhandel sind gut. Die Reallöhne steigen, die Erwerbstätigkeit ist hoch und die Inflation gering“, sagte BVS-Geschäftsführer Willy Fischel. Nach einer Umfrage des Bundesverbandes des Spielwaren-Einzelhandels (BVS) bei den angeschlossenen Handelsunternehmen profitiert die Spielwarenbranche vom robusten Inlandsmarkt und einem ungebremsten Marktwachstum bei Spielwaren. Schon in 2014 sorgte ein starkes Weihnachtsgeschäft für ein unerwartet hohes Jahresplus in Höhe von 5,3 %.
Wir rechnen mit einem super Weihnachtsgeschäft. Entscheidend für das Jahresergebnis bleibt der Jahresendspurt. Die Vorzeichen stehen gut, dass die Spielwarenbranche auch dieses Jahr prima abschneidet. Aber auch für 2015 gilt: Abgerechnet wird zum Schluss“, so Fischel. Da das Weihnachtsgeschäft mit gut 40 % einen besonders hohen Anteil am Jahresergebnis hat, entscheiden die Konsumenten mit ihren Einkäufen im Dezember wie das finale Ergebnis aussieht. Da muss dann auch das Wetter mitspielen. Wenn der Weihnachtsmann einen guten Jahresendspurt 2015 hinlegt, erwartet der Kölner BVS wieder ein Branchenplus von gut 4 %. Damit würde der Inlandsmarkt – ohne Videospiele – von in 2014 2,8 Mrd. Euro (zu Endverbraucherpreisen) auf 2,93 Mrd. € in 2015 wachsen. Fischel: “Der Umsatz-Kuchen ist größer geworden. Die Wachstumsmotoren in 2015 heißen: Internet, Lego und Lizenzen“.
Interaktive Dinosaurier und Einhörner erobern Gabentische
Klassiker treffen Hightech im Kinderzimmer
Bis zum Oktober 2015 stiegen die Ausgaben der Deutschen in den Warengruppen Actionfiguren und Bausätze am stärksten. Kein Wunder: Wird doch seit September 2015 Spielzeug mit Bezug zum neuesten Star Wars-Film im Spielwaren-Einzelhandel vermarktet. Lizenzspielzeug zu Minions, Cars oder Frozen sorgt für weiteren Schwung im Spielwaren-Fachhandel. Hollywood treibt nicht nur die Umsätze an den Kinokassen, sondern auch die Umsätze mit Spielwaren vom Raumschiff bis zu den Spielfiguren sowie Merchandising Produkten. T-Shirts, Plüschtiere oder Kostüme machen aus dem Filmgeschäft eine lange Verwertungskette. „Das Erwachen der Macht“ (Originaltitel: Star Wars: The Force Awakens) ist die siebte Episode der Star-Wars-Saga, die am 17. Dezember 2015 in den deutschen Kinos anläuft. Fischel: “Der Spielwaren-Fachhandel erwartet ein galaktisches Weihnachtsfest.
Zu Weihnachten rechnet der BVS mit einer starken Nachfrage nach interaktiven Einhörnern und Dinosauriern: „Spielzeugklassiker wurden technisch aufgemotzt und sorgen für coole Spielmomente. Ob Kamera-Drohne oder Hightech-Autorennbahn – das moderne Kinderzimmer ist ein Hightech-Kinderzimmer. Magische Zaubermäuse und eine auf Knopfdruck reitende Barbie – auch in 2015 sorgt die Spielwarenbranche für strahlende Kinderaugen.“, so Fischel.
Spielwaren-Fachhandel investiert in IT und Multichannel
Händler verschmelzen Online und Offline
Früher musste der Kunde zum Händler kommen, heute muss der Händler den Kunden dort abholen, wo er sich gerade befindet. Auch wenn der Verkauf von Spielwaren im stationären Handel mit 68 % immer noch den größten Anteil hält, weiteten die stationären Händler ihre Aktivitäten im Onlinehandel zuletzt deutlich aus. Jeder dritte Euro wird heute im Internet ausgegeben – in den Onlineshops der stationären Händler und reiner Onlinehändler. Damit wächst der Onlineumsatz nach wie vor und führt letztlich auch zu einer Ausweitung des Gesamtmarktes. Fischel: “Kanaldenken war gestern. Das Internet ist aber auch kein Allheilmittel. Immer weniger Händler wollen auf Dauer nur Online oder nur stationär verkaufen. Mit Multichannel verschmelzen die meisten Unternehmen das Beste aus zwei Welten“. Die Konsumenten profitieren von der neuen Angebotsvielfalt und kaufen beim Händler um die Ecke in seinem Geschäft und in seinem Onlineshop.
Die Spielwarenbranche befindet sich im Umbruch. Glaubt man Marktforschern müssen sich 70 % der traditionellen Händler neu erfinden. Aber auch 90 % der derzeitigen reinen Online-Händler werden danach nicht überleben. Entscheidend ist, dass jeder Händler digital auffindbar ist. Fischel: “Die Zukunft gehört Multichannel – alle Filialisten und kooperierten Händler/Einkaufskooperationen machen mit. Ziel ist eine Verbesserung der Kundenfrequenz, der Ausbau von Umsatzanteilen sowie die Absicherung der Wettbewerbsposition im Markt. Die Internetaktivitäten der Händler reichen von der reinen Informationsplattform im Internet bis zum Service, Ware übers Internet vorzubestellen und im Ladengeschäft abzuholen. Click & Collect bieten immer mehr Händler an.“ Dafür müssen die Prozesse stimmen.
Händler optimieren ihre Prozesse
Ziel: perfekte Produktdaten und papierlose Prozesse
Im Internetzeitalter gilt IT-Kompetenz mehr denn je als unabdingbare Voraussetzung, um im Wettbewerb mithalten zu können. Mit der e-business Plattform NTG – Network Toys Germany – steht Industrie und Handel ein Branchenstandard zur Optimierung der elektronischen Geschäftsprozesse zur Verfügung. Beim von den Handelsunternehmen mytoys.de, Spiele Max, SPIEL & SPASS, Toys R Us und VEDES gegründeten Gemeinschaftsunternehmen machen heute schon über 250 Hersteller mit. Kooperationen im Spielwarenhandel sollen Kräfte bündeln und zusätzliche Synergieeffekte generieren. So übernahm die Einkaufskooperation VEDES schon 2013 den niedersächsischen Spielzeug-Großhändler Hoffmann. Anfang 2015 brachten die EK/servicegroup und VEDES mit ihrer gemeinsamen Tochtergesellschaft ToyPartner VEDES/EK GmbH ein neues Bündnis für den Spielwarenfachhandel mit Sitz in Nürnberg an den Start. Die EK/servicegroup wiederum übernahm im Rahmen ihrer Internationalisierung 2015 die Mehrheit an dem niederländischen Mehrbranchenverbund Euretco.

 

 

VEDES erneut als „Marke des Jahrhunderts“ ausgezeichnet

Dr. Florian Langenscheidt (rechts) übergab den exklusiven Markenpreis für VEDES am 24. November 2015 an Wolfgang Groß (Mitte) und Stephan Bercher (links) Bildquelle „Deutsche Standards/pjk-atelier“
Dr. Florian Langenscheidt (rechts) übergab den exklusiven Markenpreis für VEDES am 24. November 2015 an Wolfgang Groß (Mitte) und Stephan Bercher (links)
Bildquelle „Deutsche Standards/pjk-atelier“

VEDES ist und bleibt in der Köngisklasse der deutschen Marken. Dies dokumentiert die erneute Entscheidung des hochrangigen Beirats rund um Verleger Dr. Florian Langenscheidt, VEDES wieder in die Neuauflage des bekannten Kompendiums „Marken des Jahrhunderts – Stars 2016“ aufzunehmen und ihr damit zum zweiten Mal den zugehörigen Markenpreis zu verleihen. Den exklusiven Award nahmen VEDES Marketingvorstand Wolfgang Groß und Marketingleiter Stephan Bercher im Rahmen der großen Markengala am 24. November 2015 in Berlin persönlich entgegen.

Die aktuelle Ausgabe des alle drei Jahre von Dr. Florian Langenscheidt publizierten Markenkompendiums präsentiert die am stärksten eingeschätzten deutschen Marken unterschiedlicher Produktsegmente. Es sind rund 250 Marken, die als „Sterne am Markenhimmel“ im Layout der bekannten Mediengestalter Meiré & Meiré in einem edlen und puristischen Rahmen inszeniert werden. Die erneute Auszeichnung in der Kategorie „Fachgeschäfte für Spielwaren“ bestätigt die Zugehörigkeit der VEDES zu diesem exklusiven Kreis deutscher Marken.

Das opulent ausgestattete Buch geht mit einer Auflage von 30.000 Exemplaren an den Start und ist im Buchhandel erhältlich bzw. wird weltweit über den DAAB Verlag vertrieben. Begleitet wird die Veröffentlichung durch eine umfangreiche Medienkampagne, zum Beispiel einen aufwendigen Marken-Film, der die Marken des Jahrhunderts mit Dr. Florian Langenscheidt als Testimonial präsentiert.

 

Neue verlegerische Geschäftsführerin für die Ravensburger Buchverlag

Dr. Anuschka Albertz (42) übernimmt zum 1. Januar 2016 die verlegerische Geschäftsführung des Ravensburger Buchverlags
Dr. Anuschka Albertz (42) übernimmt zum 1. Januar 2016 die verlegerische Geschäftsführung des Ravensburger Buchverlags

Dr. Anuschka Albertz (42) übernimmt zum 1. Januar 2016 die verlegerische Geschäftsführung des Ravensburger Buchverlags. Dr. Albertz ist seit September 2009 beim Buchverlag. Sie begann als Programmleiterin für die Produktmarke Wieso?Weshalb?Warum? und übernahm in den folgenden Jahren sukzessive weitere Bereiche. Seit 2013 verantwortet sie das komplette Kindersachbuch-Programm, inklusive der Reihe Wieso?Weshalb?Warum? und der Bücher des audiodigitalen Lernsystems tiptoi(R) sowie der Segmente Kinderbeschäftigung und Lernen.

„Wir freuen uns sehr, dass wir Dr. Anuschka Albertz als verlegerische Geschäftsführerin gewinnen konnten. Sie hat bereits mehrfach im Laufe ihrer Karriere ihr verlegerisches Gespür und die Fähigkeit, Marken zu führen, gezeigt und damit zum Erfolg des Buchverlages beigetragen. Wir sind überzeugt, dass sie in ihrer neuen Aufgabe alle Programmbereiche des Verlags erfolgreich weiterentwickeln wird“, sagt Clemens Maier, Mitglied des Vorstands, Ravensburger AG.

Nach dem Studium und ihrer Promotion im Fach Neuere / Neueste Geschichte startete Dr. Albertz ihre Verlagslaufbahn bei der VEMAG Verlagsgruppe und als Sachbuchredakteurin bei der Naumann & Göbel Verlagsgesellschaft. Im Schwager & Steinlein Kinderbuchverlag übernahm sie 2006 die stellvertretende Verlagsleitung, bevor sie 2009 zu Ravensburger wechselte.

 

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Ravensburger ist führender Anbieter von Puzzles, Spielen und Beschäftigungsprodukten in Europa und Marktführer bei Kinder- und Jugendbüchern im deutschsprachigen Raum. Das blaue Dreieck zählt zu den renommiertesten Markenzeichen in Deutschland. Das Programm umfasst rund 8.000 verschiedene Produkte (inkl. aller landesspezifischer Ausgaben), die weltweit verkauft werden. 86 % seiner Spielwaren fertigt Ravensburger in eigenen Werken. 1.838 Mitarbeiter erwirtschafteten 2014 einen Umsatz von 373 Millionen Euro.

Ravensburger Buchverlag GmbH: Rund 100 Mitarbeiter erwirtschafteten 2014 einen Umsatz von 65,7 Millionen Euro.